Spiranthes aestivalis

Begonnen von Berthold, 13.Nov.08 um 16:57 Uhr

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Uhu

#30
Die erste Pflanze meiner Aussaat ist dieses Jahr zur Blüte gekommen; auspickiert 2011. Der Topf hat zu lange am Fenster auf dem Dachboden zugebracht, daher der seitlich zum Licht gereckte Blütenstand.
Grüße Jürgen

Alexa


Carsten

Auch von mir: Glückwunsch, ein schöner Erfolg!

Claus

Jürgen, sehr schön.  :blume Was hast du als Substrat genommen?
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Uhu

Ich pflanze alle basophilen Arten in ein Gemisch aus Seramis mit Grobsand und ganz fein gemahlenem Kalk. Gedüngt wird bei mir zu Wachstumsbeginn mit Lanzeitdüngerkörnchen. Das  Moos hat durch die Düngung sehr zugelegt. Substrate ohne organische Anteile müssen nicht unbedingt jedes Jjahr gewechselt werden.
Grüße Jürgen

Berthold

Zitat von: Berthold am 19.Mai.14 um 14:54 Uhr
Vermutlich mein diesjähriger Orchideen-Höhepunkt, eine Spiranthes aestivalis aus England blüht nach 6 Jahren. Zwischendurch wollte sie schon absterben.

Sollte sich Samen bilden, wird der auf jeden Fall ausgesät. Das sollte symbiotisch eigentlich gut klappen


Die Pflanze hat sich übers Jahr sehr gut entwickelt und sich verdreifacht.
Samen wurde auch ausgesät, der zu 100 % gekeimt hat, aber der A36-Pilz ist nicht optimal (oder er war bei mir verunreinigt)
Siehe http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=31143.0 
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Sieht toll aus, hast Du gut gemacht!
Soweit ich mich erinnere, wachsen die Pflanzen am Naturstandort auch immer wieder zu mehreren beieinander.

Viele Grüße
Walter

Berthold

Diese Pflanze hat sich vegetativ geteilt. Eigentlich ist das in der Natur unüblich, aber ich habe erst einen Natur-Standort mit einer einzigen Pflanze gesehen (in Bayer) und kann das nicht beurteilen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Hier in Österreich kenne ich einen Standort bei einem See in Oberösterreich. Dort gab es recht viele Pflanzen und die standen teilweise auch in Büscheln beieinander. Da war ich schon von vegetativer Vermehrung ausgegangen...

Viele Grüße
Walter

Berthold

Sicherer Standort gegen Verbiss durch Schnecken, Mäuse, Kaninchen und Rehe. Nur gegen Blattläuse muss ich Chemie einsetzen
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Der Standort im Baum hat sich für die Pflanze bewährt. Die einzigen Feinde waren Blattläuse.

Die Art vermehrt sich hier vegetativ, scheint sie in der Natur auch zu machen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Hallo Berthold,

die Pflanzen sehen gut aus!

Ja, in der Natur passiert diese vegetative Vermehrung auch. Ich kenne das schon dass Pflanzen dieser Art immer wieder auch in Büscheln mit mehreren Infloreszenzen wachsen.

Viele Grüße
Walter

Berthold

Zitat von: walter b. am 01.Jul.15 um 17:49 Uhr

Ja, in der Natur passiert diese vegetative Vermehrung auch. Ich kenne das schon, dass Pflanzen dieser Art immer wieder auch in Büscheln mit mehreren Infloreszenzen wachsen.

Viele Grüße
Walter

Gut zu wissen, Walter. Ich habe in der Natur nur einmal in Bayern eine Pflanze mit verblühtem Blütenstiel gefunden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Uhu

#43
meine Pflanzen stehen im Kalthaus; die Blütezeit geht nun zu Ende

Grüße Jürgen

Berthold

Jürgen, es haben sich mehrere Rüben gebildet, oder?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)