Cypripedium tibeticum

Begonnen von stpo2009, 23.Mär.12 um 20:49 Uhr

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partisanengärtner

Ich glaube ich lass das doch mit dem Dünger. Plötzlich haben die alle einen Schub gemacht.
Alle drei Triebe einschließlich dem blühenden sind in die Höhe geschossen. Die haben jetzt mehr als das doppelte Volumen von sonst. Blüht immer noch.
Wäre doch gelacht wenn der nicht im nächsten Jahr mehr Triebe macht.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Jürgen a.d.E.

Na, dann lass mal hören/sehen im nächsten Jahr.

Jürgen a.d.E.

Meiner hat´s auch noch geschafft, blüht bei mir immer so spät


Stick †

Ich hätte auch eine Cypripedium tibeticum im Topf. Diese Pflanze stammt von Frau Perner aus China und ich habe sie kurz vor Weihnachten aus China erhalten. Hat 2 Triebe mit Blüten. Nein ich werde sie nicht ins Freie setzten, nicht das sie nocht Corona schnappt.
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

Berthold

Gerhard, die Art ist heikel, sei vorsichtig.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Stick †

#80
Cypripdium tibeticum. Berthold sie hält sich wacker.
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

Stick †

Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

FlorianO

Sehr schön, die paar Wildformen die ich habe habe ich auch in Töpfen die in der Garage überwinterte werden. Seitdem gibt es eigentlich keine Ausfälle mehr bei der Gattung.

wölfchen

Gerhard, die ist wunderschön. Viel Erfolg !!!

Viktor

Ja, wunderschöne Blüte, Gerhard. Sollte ich mir auch mal anschaffen...

partisanengärtner

Wegen wandern 2019 vernachlässigt. 2020 einen letzten Trieb umgepflanzt. Die Wurzeln könnten zu den zwei verschiedenen Ursprungspflanzen passen. Leider hat nur ein nicht blühfähiger Trieb es bis ins neue Kübelmoorbeet geschafft.

Weil ich dachte wo der letzte Trieb war habe ich ganz in die Ecke daneben noch ein übriggebliebenes Rhizomstück einer Sarracenia leucophylla reingewürgt.

Ich hatte mich aber getäuscht. Es sind schon 4 Triebe der C. tibeticum gekommen. Vielleicht war die zweite noch nicht ganz tot.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Stick †

Partisanengärtner, verstehe ich das jetzt richtig? Wächst dieser 4triebige Cyp tibeticum im Kübelmoorbeet?
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

partisanengärtner

#87
In einem normalen Kübelmoorbeet wuchs sie jahrelang. Die dunkle hat auch mehrmals dort geblüht.
Leider wegen starker Vernachlässigung durch meinen Wandersommer bis auf einen Trieb verschwunden.
Wohl zu heiß und trocken.
Jetzt ist sie auf einer schwimmenden Platte mit Seitenwänden (seit letztem Frühjahr), auch draußen, aber der Standort ist dauerfeucht. Wasserstand ist durch die Styrodurplatten und das Saugvlies immer ganz wenig unterhalb des Plattenrandes. Solange noch Wasser im Kübel ist immer gleich. Man kanns also nicht übergießen.

Für eine künftige Konstruktion würde ich Mikrofasertücher nehmen, die verrotten gar nicht.

Mit den ganzen Begleitpflanzen und Pilzen ergibt das ein deutlich attraktiveres Bild und Arbeit habe ich auch kaum damit.

Diese Technik scheint die gelungene Freilandadaption von Hydrokultur zu sein, halt ohne die ganzen Nachteile. Ich bin ehrlich gesagt von der Entwicklung ein wenig überrascht. Ganz so spektakulär habe ich mir das nicht vorgestellt, als ich den ersten Lock down für den Umzug meiner Moorbeetanlage und für diese Entwicklung nutzte.
Sonst wäre ich einfach wieder gewandert.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

So sieht das aus.
Direkt vor der Kuckuckslichtnelke. Die nach der Blüte stark zurückgeschnitten wird. O-)
In dieser Lichtnelke wächst noch Myrica gale, Preissel- und Blaubeere, Helonias diverse Sämlinge von Hundszahn und zwergige Iris, wie chrysographes und setosa. Die Polygala scheint da auch zu gedeihen.
roter Sauerklee und das Moorunkraut Mentha requienii. Vielleicht war es ein Fehler diese in die Moorbeete zu setzten. Mittlerweile ist das fast überall.
Die gerade Struktur ist die Grenze zwischen zwei Kübeln. Im Anschluß vor dem Totholz ist der Kübel mit den Cyp. reginae.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

So sieht das ganze im Moment aus. 5x90 Liter Baukübel längs vom Zaun. Rückwand mit Spiegel versehen um das Licht zu verbessern. links und rechts je ein Erdkübel mit jeweils 3 oder 4 kaputte umgedrehte Euroschalen als Wasserspeicher. Darüber kommt dann das Substrat.

Ein Maximum an Pflanzdichte auf der sehr begrenzten Fläche. Verkleidet ist die Front mit Keramikplatten die Pflanztaschen haben. War von einem Kunstprojekt übrig. Da wächst dann noch mal eine Menge Kleinzeugs.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.