Ecuador - schon wieder

Begonnen von klaus, 22.Dez.18 um 19:17 Uhr

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Eerika

Zitat von: klaus am 22.Dez.18 um 19:36 Uhr
Dort waren wir am Morgen kurz, haben aber keine entdeckt.

Zähle mal...  :heul

Eerika

Toll, die Tiere haben keine Angst, man kann gut fotografieren!

Krabben sind klasse, musste gleich an unsere Krabbensuppe bei der Tour denken  :bag

klaus

San Cristóbal selbst bietet nicht allzu viel Interessantes. Hier mal ein Blick auf die Kirche.

klaus

Es gab auch schon Adventsschmuck an den Fenstern. Anfang November, grad so schlimm wie bei uns :heul

klaus

An diesem Tag stand ein Ausflug mit dem Boot auf dem Programm, raus zum Kicker Rock (auf spanisch heißt er Leon dormido).

klaus

Obwohl in Äquatornähe, ist das Wasser mit 19 Grad doch recht frisch gewesen. Wir sind in ca. 3 Stunden einmal um den großen Felsen rum geschnorchelt und zum Abschluss dann durch den Einschnitt zwischen den beiden Felsen durch. Zu sehen gab es sehr viele große Seeschildkröten (ich habe bei 30 aufgehört zu zählen) und viele andere interessante Tiere.

Das für mich eindrucksvollste Ereignis war die Begegnung mit einem etwa 2m großen Galapagoshai ( https://de.wikipedia.org/wiki/Galapagoshai ), als ich mich mal ein Stückchen von der Gruppe entfernt hatte. Obwohl wir schon öfter Urlaub am/im Roten Meer gemacht haben, hatte ich noch nie einen Hai gesehen. Und dann gleich ein großer, der bis auf weniger als 10 Meter rankam  :heul :heul :heul

klaus

Am Vormittag des nächsten Tages unternahmen wir eine Tour mit einem sehr sachkundigen Taxifahrer zu einigen interessanten Plätzen auf San Cristóbal. Zunächst mal zu einer Schildkröten-Zuchtanlage. Auf allen Galapagos-Inseln sind die Schildkröten in ihrem Bestand bedroht. Das liegt daran, dass vor allem die Gelege und die kleinen Jungtiere von Ratten an- bzw. aufgefressen werden.

Im Gegensatz zu den Meeresschildkröten, die sehr umfangreiche Gelege absetzen (teilweise über 100 Eier), legen die Riesenschildkröten je nach Lokalrasse und Größe nur 8 bis 15 Eier. Deshalb unterstützt man die Bestände dadurch, dass eine gewisse Anzahl von Allttieren eingefangen wurden und zur Zucht verwendet werden. Die Nachzuchten sind im Alter von 6 bis 8 Jahren dann so groß, dass sie nichts mehr zu befürchten haben und werden wieder ausgewildert.


klaus

Die Kleinen müssen erst mal zusammen in Gehegen bleiben. Wenn sie dann mal 4 bis 5 Jahre alt sind, dürfen sie sich auf dem Gelände der Station schon mal frei in naturnaher Umgebung bewegen. Auch die auf dem ersten Foto, die mich so neugierig begrüßt hat, gehört zu dieser Altersgruppe.

klaus

Danach gings weiter über die Insel zu einem Strand...

klaus

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klaus

Erstmals konnten wir dort mal aus der Nähe den Wappenvogel der Galapagos-Inseln sehen: den Blaufußtölpel. Allerdings wollte dieser seine Füße partout nicht zeigen, sondern hat uns nur kokett angegrinst  :-D

klaus

Dieser Seelöwe hatte den ganzen schönen Strand für sich alleine.

klaus

wogegen sich dieser für die gemütliche Sitzgruppe entschieden hatte  grins

klaus

Abschließend besuchten wir noch einen ziemlich hoch gelegenen Kratersee. Wenn man nach unten schaut, ziehen die Wolken unter einem durch. Fregattvögel kommen hier rauf, um sich das Salz aus dem Gefieder zu waschen.

klaus

Es gibt immer nur kurze Augenblicke, in denen der ganze See zu sehen ist, dann ziehen gleich wieder Wolken durch und es kann innerhalb von Sekunden kaum noch was zu sehen sein.