Elektroautos und Alternativen

Begonnen von pierre, 14.Nov.09 um 15:51 Uhr

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Berthold

Aus Sicherheitsgründen
Norwegische Reederei nimmt keine Elektroautos mehr an Bord
Brennende E-Autos gelten als Risiko in der Seefahrt – spätestens seit dem Untergang des Transporters »Felicity Ace«. Nun verbietet ausgerechnet in Norwegen eine Firma den Transport der Fahrzeuge auf ihren Schiffen.
Von manager-magazin-Redakteur Helmut Reich
20.01.2023, 15.26 Uhr SPIEGEL
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Elektrobus brennt in Hannover

Ich fürchte, dieses Problem mit der Brennbarkeit und der fehlenden Möglichkeit der Löschung wird der Elektromobilität noch Problemen bereiten.

Eine norwegische Fährgesellschaft transportiert bereits keine E-Autos mehr.
Ein Feuerausbruch könnte das gesamte Schiff gefährden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

E-Auto explodiert in Neuss.


Verwüstung in Neuss: Rund 100.000 Euro Schaden entstanden Foto: Polizei Neuss / dpa
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Man muß es positiv sehen, jedes Auto das nicht fährt verbrauch keine Energie und nützt somit dem Klima. :whistle

Außerdem wollen die Grünen keine Einfamilienhäuser, somit darf an dieser Stelle nur noch ein Mehrfamilienhaus errichtet werden.

Noch ein Beitrag fürs Klima, denn darum dreht sich das ganze Leben in Deutschland, der Rest der Welt kennt noch andere dringende Themen.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Nichts brennt besser als Elektrofahrzeuge

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#965
Puh, ich glaube da darf Baerbock keine extra Ersatzmaschine mehr nach Dänemark kommen lassen, wenn sie sonst 3 Stunden warten müsste.

Sie tut alles für den Umweltschutz, wie alle Grünen eben.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Mercedes-Benz rechnet mit stagnierendem Absatz von Elektroautos

Zwar legen die Stuttgarter gute Zahlen vor, aber bei den Elektroautos geht es nicht voran. Nur jedes zehnte Auto ist vollelektrisch, dabei sollte im kommenden Jahr schon jedes Zweite kein Verbrenner mehr sein.

Die hundertprozentige Elektrifizierung bleibt wohl dauerhaft ein Traum der Grünen und praktisch auf jedem Gebiet.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Noch eine Hiobsbotschaft. :heul

,,,,Der Markt ist sehr verunsichert" – das gravierende Restwerte-Problem der Elektroautos

Die Preise für gebrauchte Elektroautos sind im freien Fall, weil das Angebot schneller wächst als die Nachfrage. Für Besitzer und Hersteller von E-Autos ist das ein großes Problem. Profitieren wenigstens die potenziellen Käufer?

Es wirkt wie ein Kratzer in der sonst so makellosen Geschichte des Sportwagenherstellers Porsche. Das Modell Taycan – Aushängeschild für die elektrische Zukunft – kostet bei Gebrauchtwagenhändlern im Durchschnitt 110.000 Euro. Für neue Taycan verlangt Porsche je nach Variante mehr als 200.000 Euro.

Anders als bei den Verbrennermodellen der Marke kann von Wertsteigerungen oder zumindest einer Preisstabilität beim Gebrauchtwagen keine Rede sein. Binnen zwölf Monaten ist der Preis für einen Taycan aus zweiter Hand um ein Fünftel eingebrochen, zeigen Daten der Plattform AutoScout24. Verbrennermodelle wie der 911er beispielsweise oder das SUV Cayenne haben sich im gleichen Zeitraum verteuert.

Der Taycan ist kein Ausreißer im Markt für gebrauchte Elektroautos. Die Wagen aller Hersteller leiden unter einem rasanten Preisverfall, der Verbrenner-Fahrzeuge nicht betrifft. ,,Für gebrauchte E-Autos stellen wir den größten Wertverlust unter allen Antriebsarten fest", sagt Stefan Schneck, Deutschland-Vertriebschef von AutoScout24. ,,Wir gehen davon aus, dass sich der Preisdruck auf E-Autos weiter erhöhen und die Restwerte in 2024 weiter deutlich abnehmen werden."

Die Ursachen dafür sind vielfältig. Der wesentliche Grund sei ganz einfach, sagt Andreas Geilenbrügge, Restwertverantwortlicher beim Autobewerter Schwacke: Ein wachsendes Angebot gebrauchter E-Autos stößt auf eine zu geringe Nachfrage.

Die Händler müssen die Preise senken, sonst finden sie keine Käufer. ,,Für 2024 und 2025 erwarten wir am Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos zwei schwierige Jahre. Es kommen viele Fahrzeuge auf den Markt, aber den potenziellen Käufern fehlt die Motivation, schon auf Elektromobilität umzusteigen", erzählt Geilenbrügge.

Diese nüchterne Marktanalyse hat politisch und gesellschaftlich eine viel größere Dimension: Eigentlich müsste die Elektromobilität jetzt kurz vor dem Durchbruch in den Massenmarkt stehen, damit Deutschlands Klimaschutzpläne funktionieren und die Strategien der Autohersteller aufgehen.

Die Industrie hat Milliarden investiert, die Käufer streiken

Die Industrie hat Milliarden in neue Technologie investiert. Doch nun droht dieser Durchbruch zu scheitern. Weil die Autofahrer nicht mitmachen.

Die Mehrheit der Deutschen kauft Fahrzeuge auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Dort werden pro Jahr rund sechs Millionen Wagen auf neue Eigentümer umgeschrieben.

Ein verschwindend kleiner Teil davon waren bisher E-Autos. Nun wächst das Angebot von jungen Gebrauchtwagen aber sehr schnell.


[...]

,,Der ganze Markt ist sehr verunsichert. Denn die Politik in der EU geht nach meiner Einschätzung wieder weg vom Elektroauto." Mit dem plötzlichen Ende der Kaufsubventionen im vergangenen Jahr habe Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dem E-Auto schwer geschadet, kritisiert Dudenhöffer.

Nun zieht die EVP-Fraktion im EU-Parlament, zu der CDU und CSU gehören, mit der Ankündigung in die Europawahl, das für 2035 beschlossene Verbrenner-Verbot wieder zu kippen. Auch das trägt zur Verunsicherung bei.

[...]

Man kann den Preisverfall bei den E-Autos auch so sehen: Niemand weiß genau, welche Risiken in diesem Markt stecken. Aber irgendjemand muss das Risiko tragen. Es ist eine Kette, an deren Ende jemand mit seinem Geld einstehen muss: der Autokäufer.,,

https://www.welt.de/wirtschaft/plus250373410/Gebrauchte-E-Autos-das-gravierende-Restwerte-Problem-der-Elektromobilitaet.html
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

HGO1

Gestern war ein sehr interessanter Beitrag über die ,,Klimaneutralität" und Effiziens von E-Autos auf ZDF Info.
Spontan habe ich mich gefragt: Warum sollten wir uns das antun?
Gruß Horst
Wer an die Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.

Berthold

Zitat von: HGO1 am 24.Apr.24 um 12:38 UhrGestern war ein sehr interessanter Beitrag über die ,,Klimaneutralität" und Effiziens von E-Autos auf ZDF Info.
Spontan habe ich mich gefragt: Warum sollten wir uns das antun?
Gruß Horst
Weil gewählte Politiker aktuell feststecken im Glauben ihrer Ideologie.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Besserer Dieselmotor aus China

Doch kein Auslaufmodell? Forscher steigern Effizienz vom Dieselmotor massiv.

Ursula von der Leyen von der EU und die deutschen Grünen wollen Dieselmotoren trotzdem verbieten.
Der Rest der Welt, insbesondere in China, lacht nur noch über die Dummheit unserer Politiker. :devil
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Na ma, die Triebwerkstechnik ist kompliziert, daher war Deutschland immer führend darin, effiziente Motoren zu bauen.

Das hat niemand einfach schnell nachgebaut.

Elektromotoren sind einfach, das kann jeder.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#973
Ist das der Tesla von Berthold?

Ich denke so etwas ist echter Fortschritt bei maximalem CO2-Ausstoß.
Respekt.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Große Unterschiede in Europa: Wo Elektroautos boomen – und wo sie ein Nischenprodukt sind

Der Spiegel schreibt: Im September wurden in der EU wieder mehr E-Autos neu zugelassen. Der Marktanteil der Verbrenner sinkt. Eine Karte zeigt, welche Länder mit dem Antriebswechsel besonders weit sind und wo Deutschland steht.

Nach meiner Logik steigt der Anteil von Verbrennern in den Ländern, wenn der Neuzulassungsanteil von E-Autos unter 50% liegt, wie in den allermeisten EU-Ländern. Siehe Grafik

Ich vermute, der Spiegel-Journalist ist hauptberuflich Kinderbuchautor.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)