mit dem plag ich mich rum...Cypripedium plectrochilum. einer meiner lieblinge, weil er so winzig ist...knappe 10 cm mißt das exemplar. hat zwar im garten ausgepflanzt ohne schutz den winter überwunden, das sagt aber noch nichts. bisher gelang es mir nicht die art übers 2 jahr zu bringen. allerding geblüht hatte bisher auch noch keiner im freien. vielleicht klappt's ja mit dem. schau mer mal...
Vor knapp 7 Jahren bei Crustacare als Sämling gekauft und in den Garten gesetzt. Seit 3 Jahren blüht die zarte Pflanze regelmässig. Sie entwickelt immer nur einen einzigen Neutrieb.
Auch hier blüht Cypripedium plectrochilum. :thumb
Kann mir mal jemand mehr über das Substrat bei euren plectrochilon sagen? Beides Topf und Freiland, bitte.
Im Garten steht die Pflanze hier in Kalksplitt, der im Laufe der Zeit in den oberen Zentimetern mit Humus von zersetzten Blättern durchmischt ist.
Die Art scheint sehr viel robuster zu sein als die amerikanische Schwester, das Cypripedium arietinum. Bei letzterer tritt meist spätestens im 2. Kulturjahr eine Infektion auf, die die gesamte Pflanze dahin rafft
Meine stehen in der Gruft, etwas geschützt.Im Winter trotz Überdachung abgedeckt gegen schlimme Fröste.Ob es nötig ist weiss ich nicht.
Kulturerfahrung wenig da noch keine 10 Jahre in Kultur. :lol :lol :lol
Substrat das Übliche. .Bims, Lava, Kalksplitt,Blähtongruss.
Humusanteile wie bei Berthold durch Eintrag verrottender Pflanzen.
Seltsam, hier ist es eine ganz zarte eintriebige Pflanze, und das schon über mehrere Jahre.
Hast Du Hormone gefüttert?
Berthold, die bekommt das ganz normale Futter plus Mykorrhiza.Sie ist dieses Jahr stärker als die letzten Jahre.
Hallo,
da ich auf meier letzten Chinareise (Sezuan) C. plectrochilon gesehen habe, will ich hier mal Standortbilder reinstellen.
Der Standort war im Gebirge, eher im Tal an einem Bach. Vermutlich Morgensonne.
Es gab dort viele Orchideen, aber NICHT an diesem Standort ? Außerhalb der Keifern waren KEINE zu finden !!!
Bernd
... insgesamt eine Fläche von ca 100m x 50m und ca 100 Pflanzen :star
Sehr interessant. Würdest Du sagen der wächst sauer mit all den Kiefernadeln als Mulsch?
Eine hübsche zarte kleine Pflanze, Bernd.
Ich habe auch so einen Sämling, der von dieser Naturform abstammt. Er ist gegen Infektionen robust, allerdings so zart, dass er von Schnecken platt getreten wird oder bei dem ersten Raspelversuch von ihnen schon umfällt.
Die jetzt im Handel befindlichen Pflanzen scheinen deutlich kräftiger und wachsen in üppigen Clustern, schon fast wie Schnittblumen.
Zitat von: Stick am 13.Jun.14 um 18:52 Uhr
Würdest Du sagen der wächst sauer mit all den Kiefernadeln als Mulsch?
ich denke, die Art wächst in einer dünnen leicht sauren Humus-Schicht über Kalk. Sie wird Kalk brauchen, kann ihn aber nur nutzen, wenn die unmittelbare Umgebung der Wurzel leicht sauer ist.
Hab nicht gebuddelt, hatte aber den Eindruck, dass er im lockeren Kalkschotter steht. Die Humusschicht war wirklich sehr dünn. Die Kiefernadeln scheinen wirklich eine Mulchfunktion zu übernehmen. Sobald das Kraut kommt, ist er weg. ....und wirklich definitiv NUR unter den Kiefern, auch bei sonst ähnlichen Standorten!
Bernd, berichte bitte auch über die anderen feinen Dinge, die Du gefunden hast. Ich hoffe immer noch, dass ich mir eine China-Reise ersparen kann, wenn ich schon alles wichtige kenne.
Zitat von: Berthold am 13.Jun.14 um 19:17 Uhr
Bernd, berichte bitte auch über die anderen feinen Dinge, die Du gefunden hast. Ich hoffe immer noch, dass ich mir eine China-Reise ersparen kann, wenn ich schon alles wichtige kenne.
Berthold (und alle anderen, die es interessiert) wird gebeten, sich diesbezüglich zu diesem Thema (http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=30937.0)zu bemühen, denn da sind die Reiseeindrücke jetzt zu finden.
Vor lauter Frust lassen meine plectrochilum den Kopf hängen,,äh, haben den Kopf verloren.
O-) :garnichtda:blinzel
Schade um den schönen Kopf. (Blüte?)
Rudolf, wie hoch waren eigentlich die C. plectrochilum als du sie geköpft hast?
Ca 12 -15 Zentimeter
Die haben ja nur drei Blätter und dann die Blüte.
Für die Blüte kann ich nichts. Kam Heute mit der Post.
Nein, nicht aus China, sondern aus Deutschland.
LG Horst
Cypripedium plectrochilon, ein Zwerg und vorsichtshalber noch im Topf.
Eine ausgefallen Art und eine schöne Pflanze.
Wie lange sitze sie bei Dir bereits im Topf?
Und welches Substrat ist im Topf?
Sorry für die späte Antwort, bin gestern erst aus Italien zurück gekommen. Sie sitzt seid 3 Jahren bei mir im Topf. Substrat ist Seramis , etwas Zeolith und Kanuma.
Mein Cypripedium plectrochilum ist verwirrt.
1. Bild: Ankunft im März 2018
Die Blätter eingezogen hat er glaublich im August schon. Zuerst vermutete ich, zuwenig gegossen zu haben. Aber das kann eigentlich nicht der Grund sein, denn das debile, das sich im selben Topf befindet, ist noch grün.
Erfreut entdeckte ich kürzlich 2 Knubbel und dachte, "geritzt".
Nun treiben aber die Blätter aus. Was ist zu tun? Die Pflanze wird nicht über den Winter kommen. :traurig:
Zitat von: Eveline am 13.Sep.18 um 17:23 Uhr
Nun treiben aber die Blätter aus. Was ist zu tun? Die Pflanze wird nicht über den Winter kommen. :traurig:
Ich würde in einen Topf setzen und frostarm überwintern. Die Blätter werden nicht weiter austreiben.
Die Pflanze ist seit ihrer Ankunft im März 2018 im Topf.
Die Art ist sehr schwierig in Kultur. Ich hatte die auch einmal ☹️
Zitat von: Eveline am 13.Sep.18 um 19:46 Uhr
Die Pflanze ist seit ihrer Ankunft im März 2018 im Topf.
Dann besteht doch überhaupt kein Handlungsbedarf.
Normalerweise nicht, aber sie setzt zum Austrieb an. Beim rechten Knubbel entfaltet sich doch schon ein Blatt. Wir haben hier tagsüber 27 Grad, vielleicht meint sie, es sei schon Frühling.
Abwarten, ich denke nicht, dass die Pflanze weiter wächst.
Die Triebe wachsen weiter. Sind nun keine Triebkospen für 2019 mehr übrig? Muß ich die Pflanze ausbuchen?
nein, ist alles in Ordnung, auf den Frühling warten und die Pflanze frostarm überwintern.
Ja, werde ich auf jeden Fall machen.
Ich bin mit den Pflanzen von Frau Perner sehr zufrieden. Auch das tibeticum (alle bisherigen tibeticum habe ich minus gemacht) von Frau Perner lebt noch und hat eine Triebknospe. Erfreulich!
Es ist zwar kein plectrochilum, aber ein ausgepflanztes Cypripedium treibt ebenfalls aus. Ich bin nicht sicher, welches es ist. Es könnte franchetii sein. Ich nehme an, es wird den Winter nicht überstehen.
Bei stärkerem Kahlfrost solltest Du abdecken, sonst Ruhe bewahren.
Mein plectrochilum, das im August 2018 schon einzog und Mitte September 2018 nochmals austrieb (diese "neuen" Blätter vergilbten dann gegen Ende Dezember im GWH), hat Knubbel. Vermutlich ist noch ein zweiter Knubbel vorhanden, habe aber nicht weiter gesucht. Das im selbigen Topf wohnende debile hat auch Knubbel. :give-heart
Habe bekommen 2017/18 aus uk, rareplants. Und jetzt!
Rainar, ein Glückwunsch
Schliese mich an - Glückwunsch.
Einer der ganz wenigen, der offenbar ein Händchen für diese Art hat. :thumb
Zauberhaft! Gratulation zum Pflegeerfolg!!
heute erblüht.
Eine sehr zarte Schönheit!!
:thumb
warum wurde es gesteinigt ?
Zitat von: Alwin am 17.Mai.21 um 10:02 Uhr
:thumb
warum wurde es gesteinigt ?
zum schutz vor wühlenden amseln.