Unsere heimische Schlangenwurz, Calla palustris von den verschlammten Uferzonen. Ich habe sie nur selten in der Natur gesehen.
Wunderschön, Berthold!
Ich hatte glaublich in 2011 eine Calla palustris gekauft und in einem Korb in mein kleines Wasserbecken gesetzt. Sie dümpelte dann irgendwie dahin. Jedesmal, wenn ein neues Blatt erschien, starb das vorherige umgehend ab, so bildete sich ein kahles langes Rhizom. Letztes Jahr habe ich kein einziges Blatt mehr entdeckt. Heuer ist sie wieder da. Vielleicht kann sie sich doch etablieren und ich darf auch mal den Anblick dieser schönen Blüten genießen. Wäre mir eine Freude!
Ich habe Calla palustris auch bisher kaum gesehen in freier Wildbahn. Dieses Jahr in Hamburg dafür in Massen! Laut meinem schlauen Buch ist sie in Norddeutschland häufiger als im Rest des Landes.
Ein schlammiger Kanal mit kaum Wasser drin war förmlich zugewuchert mit blühenden Pflanzen.
Die heimische Sumpfcalla, Calla palustris. Man sieht sie nicht mehr oft in Deutschland der Natur, alles trocken gelegt. Hier hat sie sich sehr schwer am Teichrand getan. Besser wäre eine Sumpfstelle.