Encyclia brassavolae Aufzucht

Begonnen von Berthold, 28.Sep.09 um 16:13 Uhr

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Berthold

Bald hat sie wieder die Grösse von vor 3 Jahren erreicht
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Uhu

die wiedersetzt sich aber standhaft der Umerziehung zur Steinlaelie. Willst nicht doch mal ein gröberes Rindensubstrat, zB Kork, mit nebeln statt gießen und zwischenzeitlichem Abtrocknen versuchen?
Grüße Jürgen

Ralfus

Genau,

Ja, ich weiß nach der Theorie sind nährstoffarme Substrate zum Bewurzeln sinnvoll. Aber so ganz ohne ???

Schon mal an Auxine gedacht? Habe in der Hinsicht keine Ahnung, aber bei solchen Bildern denke zumindest ich an so etwas.

Und wenn sie dann mal Wurzeln hat, empfehle ich die 0815- Orchi-Baumarkt- Pampe. Das Teil ist ein Nährstoffzährer.

Gruß
Ralf

Berthold

Zitat von: Ralfus am 01.Dez.12 um 19:08 Uhr
Genau,

Ja, ich weiß nach der Theorie sind nährstoffarme Substrate zum Bewurzeln sinnvoll. Aber so ganz ohne ???

Gruß
Ralf

Ralf, das Substart ist sehr nährstoffreich, weil viele "Kügelchen" drin sind.

Der Sämling stand nach der Flasche in Seramis/Neudohum und hatte sich gut entwickelt (siehe Starbeitrag vom 28. Sep. 2009), dann würde er in Rindensubstrat gepackt und ist auf 20% zurück gefault. Wahrscheinlich war die Rinde zu lange nass, was die Fäulnisbakterien angelockt hatte. In nasses Neudohum trauen sie sich nicht in den ersten 4 bis 5 Monaten. Deshalb mein Rettungsversuch dann in mineralischem Substrat. Die Fäulnis ist zum Stillstand gekommen und die Wurzeln wachsen wieder, aber langsam.
Es ist aber alles noch so zart, dass ich mich nicht traue, das Wurzelsystem in gröberem Substart zeitweise antrocknen zu lassen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)