Impfungen beginnen

Begonnen von Berthold, 09.Dez.20 um 17:51 Uhr

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Berthold

Ja, so wird das auch von 99% der Menschen gehandhabt
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

,, Wie die italienische Nachrichtenagentur AGI am Montag meldete, spritzte eine Krankenschwester der 23-jährigen Medizinstudentin am Vortag in einem Krankenhaus in der Toskana ein komplettes Fläschchen "

Wenn sie vorher wußte, wen sie impft, so läßt sich das Tiefenpsychologisch ggf. erklären.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Zitat von: Berthold am 15.Mai.21 um 11:10 Uhr
Deutschlands erste Geimpfte wird 102 Jahre.

Was sagt uns das? :classic

Ich denke, man kann auch trotz Impfung mit etwas Glück ein hohes Alter erreichen. :thumb
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Die Stadt Wien ist für ihr eigenwilliges Impfschema bekannt - und gefürchtet. Während andere Bundesländer längst die Impfung für alle Impfwilligen ohne Beschränkungen freigegeben haben hält man hier eisern an der "Priorisierung" fest und verschärft diese sogar noch.

ZitatDass im Juni alle Interessierten in Wien einen Termin für eine erste Impfung angeboten bekommen, das geht sich laut den Berechnungen Wiens nicht aus. Wien verplane nur jene Impfdosen, die fix zugesagt sind, und es gebe immer wieder Schwankungen bei den Liefermengen. So würden im Juni zwar mehr Impfdosen als im Mai geliefert, im Juli und August aber dafür wieder weniger als im Juni.

Zudem würden im August die ersten Drittimpfungen fällig, das bedeute, dass weniger Impfstoff für Erstimpfungen zur Verfügung stehe. Das bedeute, dass im August Menschen bereits zum dritten Mal geimpft werden könnten, während andere noch auf ihren Erststich warten. Darauf angesprochen hieß es aus dem Ministerium, dass zu Beginn der Impfkampagne nur wenige tausend Impfungen durchgeführt wurden, es also kaum Reduktionen gebe.

Grundsätzlich gehe Wien bei den Impfungen differenziert vor und impfe nicht nur nach Alter und Risiko, sondern stark auch nach Menschen mit vielen beruflichen Kontakten. So könne es sein, dass in einer Familie der 16-jährige Sohn in einer Einzelhandelsausbildung eher geimpft werde als seine 46-jährige Mutter. Noch im Juni plant Wien die Impfungen für Menschen ab 50 zu ermöglichen – vorausgesetzt, dass genug Impfstoff verfügbar ist.

Nun sollen schnellstmöglich auch noch alle Kinder ab 12 hineingeschoben werden, der gesunde Normalbürger ist least priority.
Auf Deutsch - vor Sommerende werde ich wahrscheininlich nichtmal einen Erstimpf-Termin angeboten bekommen - der freilich irgendwann sein kann. Schließlich müssen Altersheimbewohner und Asylanten im Herbst dann als Erste gegen neue Mutationen immunisiert werden...

Ich liebe meine Stadtregierung.
Es bleibt wohl nur der Impftourismus - was ohne Impfung aber auch nicht einfach wird.

Rüdi

#740
Die niedergelassenen Ärzte fürchten die Freigabe der Priorisierung schon im Voraus. Schon jetzt gibt es den Ansturm auf mögliche Impftermine, die noch gar nicht vergeben werden können, da das Kontingent an Impfstoff pro Arzt noch sehr niedrig ist.
Schon  verschieben sich nötige Arzttermine beim Facharzt um bis zu einem Monat nach hinten, wo doch schon eine Wartezeit von 2 Monaten bei Kassenpatienten und etwas weniger (nicht bei meinem Hausarzt, der alle Kassen gleich behandelt)bei Privatpatienten üblich war. Hier sehe ich immer öfter, dass ein bestimmter Impftag beim Facharzt benannt wird. In der Regel der freie Tag, der in der Praxis üblich war oder die 2 freien Nachmittage mittwochs und freitags zusammengelegt.
So wie ich höre, ist auch das Auftreten der jetzt zur Impfung zugelassenen recht dominant und für das angestellte Personal sehr zeit- und nervenraubend. "Ich will jetzt sofort.... "
Zitatund Asylanten im Herbst dann als Erste gegen neue Mutationen immunisiert werden...
ist doch sinnführend. Dann ist die Ansteckungsgefahr im Gewühl doch kleiner


Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Berthold

Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn will im Sommer 5 Million Impfdosen zusätzlich für die Impfung von Kindern ab 12 Jahre zur Verfügung stellen.
Aber er belügt die Bürger frech und dreist, denn diese Dosen hat er nicht zusätzlich beschafft, sondern sie stammen aus der zu erwartenden Lieferungen für die allgemeinen Impfungen, die sich dann natürlich um 5 Millionen reduziert.
Dennoch betont er bei jeder Nachfrage das Wort "zusätzlich", was eine Unverschämtheit ist.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Alwin

#742
Berthold
Ich war nie überzeugt das Spahn ein guter Minister wird
Senkrechtstarter wie Annalena
nur mit Geschwätz
ABER
wer hätte gedacht dass in der BRD während einer gefährlichen Pandemie
So viel betrogen und beschissen wird auf allen Ebenen
Ich schäme mich für diese miesen Charaktere Da bleibt diesem Grünschnabel doch auch nur Vertuschen was geht... oder?
Es grüsste Alwin

Reinhold

Der Spahn ist ja nicht der einzige Ankündigungsminister. Es scheint ein generelles Verhalten in der Politik geworden zu sein anzukündigen (und dabei auch noch zu tricksen und zu lügen).
Dann klopfen sich die Typen gegenseitig auf die Schulter und loben sich.
Also kündigt die Ersatzfamilienministerin an, 2 Milliarden für das psychische Wohl von Kindern und Schülern zu spendieren.
Bravo. Beifall.
Das durchschlagendste Beispiel ist die Digitalisierung. Hier kommt in Jahresintervallen schon 25 Jahre lang die ewig gleiche Ankündigung. Wahrscheinlich eignet sich das Thema, weil es fortschrittlich klingt und niemand weiß, was damit gemeint ist.
Bravo. Beifall.
Ich hoffe, wir werden nach der Wahl, von Merkels Ministerriege niemanden wiedersehen.Was aber wenig bedeuten würde. Der Stil in unserer Politik ist halt versaut. Ich meine, solche Klassiker wie z.B. Gauweiler, hätten sich zu Tode geschämt, derart stil- und haltungslos aufzutreten. Was wahrscheinlich ihrer klassischen, humanistischen Bildung geschuldet sein dürfte. Man stelle sich als Kontrast solche Bildungsprekarier wie Anni und Claudi & Co. vor.
Im Forum steht alles; auch das Gegenteil.

Alwin

Du meinst die Karre steckt im Dreck
Da haste Recht
Und wir Deutsche heben den Zeigefinger gegen andere
ärmere
Länder
:bad
Und jammern jammern und jammern
Es grüsste Alwin

Reinhold

Ich meine, das Post-68-Bildungssystem bringt Persönchen wie Claudi und Anni hervor.
Gleichzeitig öffnet die Gemeinschaft dieser Bildungsfernen sich und anderen den Aufstieg in höchste Staats- und Regierungsämter.
Womit sich der Kreis schließt, wenn sie gesetzgeberisch tätig werden.

Im Forum steht alles; auch das Gegenteil.

Rüdi

Zitatklassischen, humanistischen Bildung

gibt es die Überhaupt noch? Und wenn, gehen solchermaßen ausgebildete nicht in die Politik - ist ja schon fast ein Widerspruch.

Aber auch diese Bildung schützt den Menschen nicht vor Torheit.

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Interview-Nach-Maskenaffaere-Peter-Gauweiler-nimmt-Alfred-Sauter-in-Schutz-id59781446.html
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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Reinhold

Danke für das Zitat!
Wenn man den Text liest - ich kenne ihn schon - dann wird klar, was das ursprüngliche, humanistische Bildungsideal bedeutet hat.
Es führte zu einer Dominanz der "Elite". (Frage: Welche Bildung hatten Typen wie Freisler & Co.?)
Heute erleben wir einen Basisdemokratischen Aufstand der Bildungsfernen.
Im Forum steht alles; auch das Gegenteil.

Rüdi

Ja, auch Freisler genoss eine humanistische Bildung in Kassel! Ebenso, wie viele Humanisten in der Renaissance und frühen Neuzeit in die grausamen Hexenverfolgungen verstrickt und dem Hexenwahn verfallen waren.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Berthold

Impfgungen jetzt auch in Russland möglich.

Mit Lufthansa muss man jedoch einen kleinen Umweg nach Moskau fliegen, da Lufthansa den weißrussischen Luftraum meidet. Man fürchtet zu Recht, dass die Lufthansa-Maschine abgefangen wird, wenn sich ein gesuchter weißrussischer Staatsfeind an Bord befindet.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)