Mausefallen

[Berthold]

Wenn die Maus zur Plage wird
    Von Felix Schwarz
    -Aktualisiert am 25.11.2023-09:34 FAZ


Beschäftigen Kammerjäger sehr: Tipps gegen die Maus im Haus. Bild: dpa

Alle reden über Bettwanzen. Doch was die Schädlingsbekämpfer wirklich auf Trab hält, sind Mäuse – die einem das Leben zur Hölle machen. Was lässt sich dagegen tun?
Als die junge Frau vor fünf Jahren in ihre Wohnung zieht, hört sie die erste Warnung. Es gebe da ,,eine Maus", sagt ihr Vermieter. Im Dachstuhl ihrer Wohnung. Aber die junge Frau ist alleinerziehend, und die Wohnung ist für diesen Preis wirklich schön. ,,Da wollte ich mich nicht von einer einzigen Maus abschrecken lassen." Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie noch nicht, worauf sie sich dabei eingelassen hat.
Erst taucht im Dachgeschoss Kot auf, dann findet die Mieterin Löcher in ihrer Kleidung. Daraufhin stellt sie Fallen auf, um die Mäuse lebend zu fangen. Weil das kaum hilft, setzt sie bald darauf auf Schnappfallen. Süßes wie etwa Nutella lockt die Nagetiere an – treten sie dann auf die Falle, schnappt diese zu und bricht den Mäusen das Genick. ,,Das hat ganz gut funktioniert", sagt die Frau. Nach einer Weile verschärft sich das Problem jedoch abermals, weshalb sie zu Giftfallen greift. Mehrmals kontaktiert sie ihren Vermieter – vergeblich.
..

Lise schafft das.

[Ruediger]

Mäuse halten sich dort auf, wo es etwas zu holen gibt.

Wenn nichts vorhanden ist, man die Tierchen einfängt und wegbringt, so muß man sie auch nicht heimtückisch vergiften.
Vermehren tun sie sich auch nicht besonders, wenn es kein Futter gibt.

Irgendwie möchte Berthold seine Tötungsphantasien ausleben......

[Berthold]

Irgendwie möchte Berthold seine Tötungsphantasien ausleben......

Nein, ich stehe in der Nahrungskette an oberster Stelle. Deshalb möchte ich nicht, dass die Kette unterbrochen wird, nur weil irgendjemand die Mäuse lebend wegtragen möchte.
Da müssen eben auch die Mäuse in der natürliche Reihenfolge der Nahrungskette ihren Dienst leisten.
Da ist jegliche Emotionalität und Empathie fehl am Platz.

Töten ist für mich nur in ganz wenigen Fälle ein Selbstzweck.

[Ruediger]

Wenn Du ganz oben in der Nahrungskette stehst, dann muß Du auch die Beute verzehren, so ist das üblich im Tierreich.

[Berthold]

Töten ist für mich nur in ganz wenigen Fälle ein Selbstzweck.

Beispiele sind Zecken an Katzen und Fuchsbandwürmer.
Ich habe keine Ahnung, ob sie einen Beitrag zur Entwicklung der Menschheit auf der Erde oder im Weltall beitragen. Ich bezweifele es.

[Eerika]

... nur weil irgendjemand die Mäuse lebend wegtragen möchte.
 und Fuchsbandwürmer.

Und die Bandwürmer fütterst du an deine Katzen... Sie kriegen die nicht los, da ist ein Medikament ca jede 8 Wochen nötig.

Wir haben Wühlmäuse mit Lebendfallen gefangen, aber keinesfalls irgendwohin weggetragen.
Es gibt bessere Methoden, als die mittelalterliche Quillotine

Pass auf, dass Vögel oder deine Katzen von der Falle geschnappt werden.

[Berthold]

... nur weil irgendjemand die Mäuse lebend wegtragen möchte.
 und Fuchsbandwürmer.

Und die Bandwürmer fütterst du an deine Katzen... Sie kriegen die nicht los, da ist ein Medikament ca jede 8 Wochen nötig.

Nein, die Katzen fressen die Mäuse von Natur aus und ich versuche nicht, die Katzen vegan zu ernähren und mit synthetischen Hightech-Nahrungsergänzungsmitteln am Leben zu halten.

[Berthold]

Die Katzen hatten sich schon so gefreut, dass es mal wieder eine leckere Wühlmaus gibt.
Aber der dritte Fang in der Wühlmausfalle war leider ein Mauswiesel.

[Ruediger]

Gratuliere.