Nur ein Einzelfall? Für 140 EU kann man nicht mehr verlangen?
Schmunzel (http://web.de/magazine/beruf/bildung/17581690-gesamter-abi-jahrgang-faellt-abitur.html#.A1000311)
Der Titel gefällt mit nicht im Zusammenhang mit dem Inhalt. :nee
Warum nicht?
Nur weil wo "privat" draufsteht ist es eben noch lange nicht besser.
Kleine Privatkliniken sind bei operativen Eingriffen sogar nachweislich schlechter als große öffentliche Krankenhäuser weil ihnen die Routine fehlt.
Zitat von: Ahriman am 30.Jun.13 um 23:58 Uhr
Kleine Privatkliniken sind bei operativen Eingriffen sogar nachweislich schlechter als große öffentliche Krankenhäuser weil ihnen die Routine fehlt.
Bei Aerzten ist sicher eine gewissen Erfahrung von grosser Bedeutung, bei Lehrern eher der gesunde Menschenverstand basierend auf einem Grundwissen mit einer Neigung zu paedagogischen Vorgehen.
Ein schwacher Trost ...
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/nach-abi-pleite-schweinfurter-privatschule-schliesst-12280033.html
Schönen Gruß
Peter
Ich denke, es handelt sich bei dieser Schule um einen Einzelfall.
Grundsätzlich bin ich nicht gegen Privatschulen eingestellt.
Leider besteht jedoch die Gefahr, dass einer Privatschule irgend eine Ideologie zugrunde liegt, die latent an die armen Kinder weiter vermittelt werden soll.
Das häufigste Beispiel dafür sind die Waldorfschulen, in denen man z. B. lernt, dass Schmetterlinge lebendig gewordenen Blumen sind und dass es in der Natur keine rechten Winkel gibt und man deshalb seine Wohnung mit sechseckigen oder trapezförmigen Elementen gestalten soll.
Auch werden Kinder gern mit Stricken und Holzarbeiten beschäftigt, wenn sie für Mathematik zu blöde sind (was ich allerdings nicht kritisieren möchte).
Waldorfschulen sind weit mehr als das.
Rudolf Steiner war seiner Zeit weit voraus. Das Schicksal vieler reformpädagogischer Ansätze jedoch ist, dass sie nach dem Tod derer Ideengeber nicht weiterentwickelt wurden: so in ihrer Entwicklung stehenblieben und nicht mehr alltagstauglich sind.
Waldorfschulen sind von der Idee der Lehre der Antroposophie schwer abzukoppeln. Muss man wissen, ob man dem zugeneigt ist.
Zitat von: Alexa am 14.Jul.13 um 02:23 Uhr
Rudolf Steiner war seiner Zeit weit voraus.
Ja, aber er hat auch mit seiner Anthroposophie eine in mancher Hinsicht absurde Irrlehre unter den Menschen verbreiten wollen.
Es gibt darunter auch sehr gute Schulen und auch andere - sagt meine Sonnenforscherin. Und die muss es wissen, hat sie doch in einer Waldorfschule regelmäßig das Abitur abgenommen. Hier waren es aber nur ca. 10%, die es versucht haben. Und nicht alle haben bestanden.
Zitat von: Claus am 14.Jul.13 um 19:27 Uhr
Es gibt darunter auch sehr gute Schulen und auch andere - sagt meine Sonnenforscherin.
Ja, es hängt immer davon ab, ob in der individuellen Schule, die Beschulung der Kinder oder die Verbreitung der Anthroposophie im Vordergrund steht.
Die Verbreitung der Anthropsophie steht in diesen Schulen, zumindest im Unterricht, eigentlich nicht im Vordergrund. Dort gilt es nicht, die Welt zu missionieren. Die Lehre wird gelebt, nicht auf Biegen und Brechen verbreitet.
Und es dürfen auch immer Kinder, deren Eltern keine Anthroposophen sind auf diese Schulen und auch Nicht-Anthroposophen dort lehren. Bei einem Großteil der Schüler wird das wohl so sein.
100 Jahre Waldorfschulen (http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/waldorfschulen-werden-100-promis-ueber-schoenste-und-schlimmste-momente-a-1250760.html)
Häkeln statt Mathematik, jeweils nach Begabung.
In der Freien Waldorfschule in Weimar sind angeblich Kinder geschlagen worden.
Was ist da nur los? :nee
werden es verdient haben.
Womöglich haben sie Wirksamkeit von Globulis geleugnet?
Oder sich geweigert ihren Namen zu tanzen?
,, Schlecht fürs Karma
Rudolf Steiner glaubte nämlich, dass Krankheiten ihren Sinn im karmischen Geschehen haben. Fieber könnte etwa Kindern helfen, sich in ihrem Körper einzurichten. Wer in früheren Leben, Dinge falsch gemacht habe, müsse sie unter Umständen durch Krankheit wieder ausgleichen – und wer sich impfe, der werde taub für die karmische Botschaft.
Daher rührt die Impfskepsis der anthroposophischen Kreise – ihres harten Kerns zumindest."
https://www.spiegel.de/kultur/waldorfschule-und-impfgegner-in-steiners-sekte-a-8242889d-190f-479f-bf6d-a22ccab54013 (https://www.spiegel.de/kultur/waldorfschule-und-impfgegner-in-steiners-sekte-a-8242889d-190f-479f-bf6d-a22ccab54013)
Wohlstandsverwahrlosung kombiniert mit esoterischen Blödsinn, auch so kann man seine Lebensuntüchtigkeit kultivieren.
Waldorfschulen vielleicht doch Hort der Querdenker? (https://www.focus.de/regional/baden-wuerttemberg/ministerin-waldorfschulen-keine-horte-der-querdenker_id_30759000.html?obref=outbrain-fol-web&cm_ven=focus_outbrain)
Vielleicht war Theresa Schopper (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerin von Baden, sogar selber auf einer Waldorfschule :ka
Eher nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Theresa_Schopper (https://de.wikipedia.org/wiki/Theresa_Schopper)
Gefährliche Esoterik
,,Waldorfschulen erziehen zum irrationalen Denken". (https://www.welt.de/wissenschaft/plus227320367/Gefaehrliche-Esoterik-Waldorfschulen-erziehen-zum-irrationalen-Denken.html)
Darf unsere Gesellschaft das tolerieren, ich denke, nein, auf keinen Fall :devil
Ma ja, zumindest nicht mit Förderung durch staatliche Stellen bzw. Steuergeld.
Das diese Abschlüsse dann als Hochschulreife anerkannt werden ist ein spezieller Witz, besonders wenn diese Abitur dann einen Hochschulplatz mit strengem Numerus Clausus erwirbt.
Ein Pudding-Abitur mit 1.0 ist eben einfacher zu erwerben und dann studiert man fröhlich an der Charite Medizin, dafür reicht ein 1.4 aus Bayern nicht mehr.
Schön was in Deutschland alles möglich ist, das Land schreitet munter in die Zukunft voran.
Globuli und Impfpädagogik, das klingt nach Stämmen im Lendenschur in fernen Länder.
Gefährliche Esoterik
,,Waldorfschulen erziehen zum irrationalen Denken"
Veröffentlicht am 30.05.2022 |WELT
Von Julian Aé
Karma, Reinkarnation, Hellseherei – esoterische Vorstellungen sind in Waldorfpädagogik und Anthroposophie weitverbreitet. Ein Pädagoge hat sich damit beschäftigt und erklärt, wie sich diese Vorstellungen im Schulalltag bemerkbar machen und warum das problematisch ist.
Waldorfschulen. Sie gelten als Alternative zu staatlichen Schulen mit weniger Leistungsdruck und Förderung der Kreativität. Manchmal werden sie belächelt, manchmal aber auch wegen esoterischer Tendenzen kritisiert. André Sebastiani ist selbst Lehrer, hat sich mit Anthroposophie und Waldorfpädagogik ausführlich beschäftigt und ein kritisches Buch darüber geschrieben. Von ihm wollten wir wissen welchen Einfluss haben esoterische Konzepte in Waldorfschulen wirklich? Und welche Konsequenzen kann das haben?