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Islamismus

Begonnen von Berthold, 21.Jan.16 um 18:00 Uhr

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pierre

Zitat von: Berthold am 06.Nov.18 um 10:44 Uhr
Ist Pakistan das erste Atomwaffen-Land, das unter die Kontrolle von Islamisten gerät?

Ich fange an, mir ernsthafte Sorgen zu machen.

Wo von hast du Angst ?. Pakistan Nachbarn ist Indien , Atom macht Hindu  :wink

Ruediger

Das mal eine Bombe ,,verloren" geht?
Das man diese Bombe irgndwo findet, nachdem sie explodiert ist?
Beste Grüße

Rüdiger

Ahriman

Ich habs eh schon oft geschriegen, ich halte Pakistan für das gefährlichste Land der Welt - ein Pulverfass mit weitaus höherem Bedrohungspotenzial als die üblichen "Schurkenstaaten" wie Nordkorea oder Iran. Syrien, Lybien oder Irak sind da geradezu harmlos.
Pakistan verfügt mit dem ISI über einen exzellenten Geheimdienst von Weltrang, ein beachtliches Nuklearprogramm sowie einige der radikalsten Islamisten der Welt die Staat und Militär tief infiltriert haben. Keine gute Mischung. Wenn dort mal die staatliche Ordnung zusammenbricht oder die Islamisten auf demokratischem Weg an die Macht kommen (was dank einem Netz an Koranschulen in denen die Jugend indoktriniert wird absurderweise gar nicht so unwahrscheinlich wäre) wird es ungemütlich.

Ruediger

Atomarer Dischhad als Berufung, der Märtyrertod als Belohnung, das klingt nach einer schönen Gute Nacht Geschichte.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Matthias

Kann dich beruhigen, Berthold, weder hat dieses Buch in Österreich für Aufregung gesorgt, noch gab es einen Verkehrsstau auf der Ringstraße. Dass hierzulande Volksschullehrerinnen des Schreibens kundig sind, ist keine Seltenheit und stimmt hoffnungsfroh.
Forscher haben herausgefunden ... und sind dann doch wieder hineingegangen.

Berthold

Gut, Matthias, Du meinst also ich muss mir keine Sorgen machen.

Ich mag nämlich keine Religionen in Schulen. Den Kindern kann man alles erzählen, sie glauben alles. Manche  versuchen, es dann auch noch in der Welt zu verbreiten wie z. B. Greta.

Wenn sie nicht ganz gesund sind, wird es noch schlimmer.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Matthias

Zitat von: Berthold am 11.Feb.19 um 14:01 Uhr
Gut, Matthias, Du meinst also ich muss mir keine Sorgen machen.

Ich mag nämlich keine Religionen in Schulen. Den Kindern kann man alles erzählen, sie glauben alles. Manche  versuchen, es dann auch noch in der Welt zu verbreiten wie z. B. Greta.

Wenn sie nicht ganz gesund sind, wird es noch schlimmer.

mhm, ich denke, dass spätestens in der Mittelschule jene Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen erreicht ist, wirklich alles zu glauben, was der unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung dient. Lehrer bzw. Meinungen derselben gehören nicht mehr hinzu und letztere dringen auch gar nicht durch die schallfesten Ohrhörer der Schüler. Der ab diesem Alter eingeschränkte Wissensdurst kann nur mehr gestillt werden, wenn der Lehrer durch optische Signale und in Hampelmann-Manier entertaint. So gefüllt kann der intellektuelle Bauchladen eines Lehrers gar nicht sein, dass er hier ein entsprechendes Angebot stellen kann. Auch Religionen ziehen nicht mehr. Ob jetzt ein Kreuz an der Wand hängt oder ein Schüler ein Geschirrtüchl am Kopf trägt, ist doch einerlei.
Mein tief verehrter Altmeister, Viktor Frankl, meinte einst - und das ist selber schon gut 50 Jahre her: in Ermangelung an Instinkten weiß der Mensch von heute nicht mehr, was er muss. Und aufgrund verlorener Traditionen und Werte weiß der Mensch auch nicht mehr, was er soll. Nicht zu wissen, was er muss oder soll, hat zur Konsequenz, dass er nicht einmal mehr weiß, was er eigentlich will. Der dieserart verarmte Mensch orientiert sich dann entweder an dem, was andere tun (Konformismus), oder er unterwirft sich (Totalitarismus). Insofern bin ich schon pro-religiös, das gibt wenigstens eine Orientierungshilfe vor, wie man sich zur Umwelt, zu anderen Menschen und zu sich selber zu benehmen hat, um diesem Dasein einen Sinn abzuringen, der über Trommelfellperforationen oder Nägel im Gesicht zu tragen etwas hinausgeht.   
Forscher haben herausgefunden ... und sind dann doch wieder hineingegangen.

Berthold

Zitat von: Matthias am 11.Feb.19 um 14:51 Uhr
Insofern bin ich schon pro-religiös, das gibt wenigstens eine Orientierungshilfe vor, wie man sich zur Umwelt, zu anderen Menschen und zu sich selber zu benehmen hat, um diesem Dasein einen Sinn abzuringen, der über Trommelfellperforationen oder Nägel im Gesicht zu tragen etwas hinausgeht.

Matthias, ich bin da sehr skeptisch, lieber keine Orientierungshilfe als eine religiöse, die da fordert, alle nicht Gläubigen zu erschlagen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Matthias, solltest Du dennoch weitere Orientierungshilfe vermissen, kann ich Dir gern die wichtigsten Regeln aufschreiben, sozusagen die 10 Gebote des Forums. Sie garantieren den meisten Forumbesuchern einen stabilen Lebensweg.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eveline†

Ja bitte, Berthold, ich bin interessiert.

Berthold

#41
Wie lange lässt sich Frankreich das gefallen?



Studie zur Lage in Frankreich : Wie Salafisten in Vorstädten die Kontrolle übernehmen
Von Michaela Wiegel, Paris

Parallelgesellschaften: Eine islamische Schule nahe Grenoble, der Verbreitung salafistischer Lehren vorgeworfen wird.

Entsteht in den Banlieues von Paris, Marseille oder Lyon gerade ein islamisches Gegenuniversum, in dem demokratische Werte nachrangig sind? Ja, sagt Islamforscher Bernard Rougier – und rüttelt damit an Tabus der französischen Gesellschaft.

Islamisten bringen immer mehr französische Wohnviertel unter ihre Kontrolle: Nach vier Jahren Recherchen in der Banlieue hat der Islam-Forscher Bernard Rougier jetzt einen aufsehenerregenden Sammelband über die ,,eroberten Territorien des Islamismus" vorgelegt. Auf 353 Seiten dokumentiert der Professor, der am Zentrum für Arabische und Orientalische Studien der Sorbonne-Universität lehrt, die schleichende Islamisierung in sozialen Brennpunktvierteln.

,,Les territoires conquis de l'islamisme", so der französische Originaltitel, liest sich wie ein Echo auf den vor knapp zwei Jahrzehnten veröffentlichten Warnung von Lehrern aus der Banlieue. Sie betitelten ihren Sammelband damals ,,Die verlorenen Territorien der Republik" (,,Les territoires perdus de la République"). Rougier zeichnet nach, wie die Einwandererviertel seither in die Hände religiöser Agitatoren gefallen sind und ein islamisches Gegenuniversum im Entstehen ist, in dem demokratische Werte als nachrangig gelten.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#42
In Deutschland nennt man das Bereicherung, Vielfalt und bunt.

Wie kommt man auf die Idee, das so etwas nur in Frankreich stattfindet?
Das ist ein Ergebnis dekadenter Zivilisationen, die an der eigenen Wertelosigkeit kranken, Kulturrelativismus pflegen und uneingeschränkte Fremdenliebe als Fortschritt preisen.
Eine Selbstaufgabe ist Teil des Programms.

Woanders nennt man so etwas Wahnsinn, aber was macht man, wenn die Patienten die Anstalt übernommen haben?
Beste Grüße

Rüdiger

Laetitia

ich wundere mich, dass so spät erwacht wird, diese Zustände waren schon in den 60er Jahren da, aber keiner hat es bemerkt, wie furchtbar blind
Laetitia
eine kleine Auswahl meiner Schätze:<br />https://www.flickr.com/people/146111897@N05/

Ahriman

Müssen sie das?
Ich erinnere daran dass FPÖ-Politikerin Susanne Winter rechtskräftig wegen Verhetzung verurteilt wurde für die Aussage dass Mohammed nach heutigem Rechtsverständnis ein Kinderschänder wäre. Das darf man nicht sagen weil es Muslime beleidigt.
Fazit: Muslime müssen sich weder für die Taten ihrer Religionsstifter, Herrscher oder militärischen Anführer rechtfertigen noch ihre Religion auf den Status des 21.Jh anpassen. Das von ihnen zu verlangen stellt sogar eine Straftat dar.

Und genau das ist es was mich nervt. Es wird je nach Herkunft und Hautfarbe immer mit zweierlei Maß gemessen. Und es sind nicht die so genannten "Minderheiten" die dabei benachteiligt werden.