Dactylorhiza ochroleuca symbiotisch

Begonnen von Berthold, 03.Apr.09 um 19:56 Uhr

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Berthold

Zitat von: wölfchen am 12.Apr.21 um 14:05 Uhr
Berthold, hast du sie im Wasseranstau stehen ?

Die Verhältnisse müßten doch für spHaghnicola auch passen ???

Nein, nicht in Wasseranstau, aber sie werden regelmässig gegossen.

Ja, sphagnicola ähnlich, aber steht sauer bis sehr sauer
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Danke dir!
Ja klar, spaghnicola natürlich ohne Kalk ... grins

Uhu

heute etwas Erfreuliches bei der Kontrolle älterer Aussaatgläser. Ich hatte nicht mehr mit Keimungen gerechnet. Auf B1 hatte ich nicht eine Keimung. Dieses Glas zeigt wenigstens einige Protokorme auf A36.
Grüße Jürgen

wölfchen

Glückwunsch, Jürgen   :blume :thumb

Bei mir hat sich bis jetzt nichts getan... :blush:

wölfchen

@Jürgen, bedeutet das, dass der Keimling ohne umlegen zu der Größe gefördert wurde  ?

Uhu

beimpft hatte ich vor der Aussaat mit einem praetermissa Protokorm. Das hat sich gut entwickelt. Ich habe es jetzt ausgepflanzt obwohl es gar nicht in die Zeit passt. Ich hoffe es kommt trotzdem noch in den richtigen Takt.
Grüße Jürgen

wölfchen

Danke Jürgen, jetzt hab ich's kapiert   :blush:
Wann hast du die ochroleuca ausgesät?
Ist wohl schon eine Weile her ?
Benützt du zum pikieren ein  vorgeimpftes Substrat?

Uhu

Ausgesät hatte ich Mitte Januar. Die Gläser standen abseits und ich wollte sie durchschauen um sie dann zu entsorgen. Dabei die Überraschung. Hab noch ein weiteres Glas mit etwas größeren Protokormen gefunden.

Ich impfe die Böden nicht vor. In der gezeigten Größe gibt es nach dem Übertrag auch immer einige Verluste, bei größeren aber kaum.

Grüße Jürgen

Berthold

Im Juni 2019 auf A36 ausgesät, 5 Monate später pikiert (Bims + 5% Blumenerde). Heute, knapp 2 Jahre später ist die Rübe etwa 5 cm lang.
Der Wuchs ist hier langsam und die Samen-Ausbeute spärlich.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Zitat von: Berthold am 01.Aug.21 um 15:08 Uhr
Im Juni 2019 auf A36 ausgesät, 5 Monate später pikiert (Bims + 5% Blumenerde). Heute, knapp 2 Jahre später ist die Rübe etwa 5 cm lang.
Der Wuchs ist hier langsam und die Samen-Ausbeute spärlich.

Immerhin!  Toller Erfolg, ochroleuca sind rar....

Berthold

Zitat von: wölfchen am 01.Aug.21 um 15:28 Uhr
Zitat von: Berthold am 01.Aug.21 um 15:08 Uhr
Im Juni 2019 auf A36 ausgesät, 5 Monate später pikiert (Bims + 5% Blumenerde). Heute, knapp 2 Jahre später ist die Rübe etwa 5 cm lang.
Der Wuchs ist hier langsam und die Samen-Ausbeute spärlich.

Immerhin!  Toller Erfolg, ochroleuca sind rar....

Wir hatten früher bessere Keimpilze, da lief alles deutlich besser.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Uhu

Ich glaube nicht, dass es an den Pilzen liegt. Ich hatte nur wenige ochroleuca Pflanzen und hab jeweils mit Handbestäubung nur wenige Kapseln erzeugt. Dadurch war es evt. doch genetisch degeneriert. Eine ruthei Standortaussaat hat auf den gleichen Pilzen innerhalb von 3 Wochen Keimungen gebracht.
Grüße Jürgen

Berthold

Jürgen, ich vermute beide Gründe.
Ich habe B1 und A36 veglichen mit gleichem Samen. Auf B1 ist fast nichts mehr gekeimt, auf A36 dagegen noch deutlich mehr.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Die kleine von der Aussaat 2019 ist wieder erschienen.
Leider ist die Aussaat und die Aufzucht doch sehr mühsam, wenn dann die Pflanze nur einmal blüht, sofern man die Blüten nicht rechtzeitig abschneidet.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Zitat von: Berthold am 02.Mär.22 um 14:11 UhrDie kleine von der Aussaat 2019 ist wieder erschienen.
Leider ist die Aussaat und die Aufzucht doch sehr mühsam, wenn dann die Pflanze nur einmal blüht, sofern man die Blüten nicht rechtzeitig abschneidet.
:whistle

Wohl wahr,  aber immerhin...
Jede Pflanze zählt !