Ich lebe mit dem Wolf und anderen wilden Tieren

Begonnen von Berthold, 05.Mär.10 um 14:07 Uhr

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Berthold

Wolf reißt 3000 Nutztiere in Deutschland.

"Ich bin kein Wolfsfutter" So ein Schild werde ich bei dem nächsten Spaziergang am Niederrhein auch tragen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralf

Nicht "Wolf", Berthold. Alle Wölfe zusammen.  ;-)
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Berthold

Zitat von: Ralf am 22.Apr.21 um 21:06 Uhr
Nicht "Wolf", Berthold. Alle Wölfe zusammen.  ;-)

Man sagt aber doch auch, der Mensch zerstört die Umwelt. Der Wolf macht es ebenso mit den Nutztieren der Menschen.
Jetzt möchte ich erst garnicht die Wölfin nennen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralf

Mit zunehmender Ausbreitung des Wolfs nimmt laut DBBW die Zahl der Risse zu. Allerdings: Die meisten Übergriffe passierten dort, wo Wölfe neue Reviere erobern und Tierhalter noch nicht auf sie eingestellt sind. Sind die Herden fachgerecht geschützt, gehe in der Regel auch die Zahl der Risse zurück.

Von den 2894 toten, verletzten oder vermissten Nutztieren waren im vergangenen Monitoringjahr 88 Prozent Schafe und Ziegen, 7 Prozent Wild (im Gehege), 4 Prozent Rinder und 1 Prozent andere Tiere. Die meisten Schäden gab es in Niedersachsen, Sachsen und Brandenburg.


https://de.yahoo.com/nachrichten/schwierige-verh%C3%A4ltnis-mensch-wolf-091033870.html

Das bisschen Kleinvieh könntest du den Wölfen schon gönnen, Berthold.
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Berthold

Zitat von: Ralf am 22.Apr.21 um 21:21 Uhr
Das bisschen Kleinvieh könntest du den Wölfen schon gönnen, Berthold.

Ja, dann möchte ich aber demnächst auch wieder einen Wolfspelzmantel tragen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralf

Zitat von: Berthold am 22.Apr.21 um 21:31 Uhr
Ja, dann möchte ich aber demnächst auch wieder einen Wolfspelzmantel tragen.

Da brauchst du vermutlich Polizeischutz dazu.
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.


Berthold

Zitat von: walter b. am 27.Apr.21 um 09:05 Uhr
Positive Nachrichten:
https://www.wwf.at/fotostrecke-goodnews-2021/?cf=wwfnl05-21&utm_source=newsletter05-21&utm_medium=email&emst=h6QvLQoq0X_10554_9085135_48

Wie viele Menschen müssen für den Erhalt seltener Tierarten sterben bzw. verhungern?
Aber vielleicht gibt es genügend Menschen und wir sollten wieder mehr Tiger auf der Welt haben :ka
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.


Berthold

Zitat von: walter b. am 27.Apr.21 um 10:23 Uhr
Warum sollte das Hand in Hand gehen?

Walter, weil die Menschen sich Lebensraum für die Ernährung schaffen wollen und dabei Tiere/Pflanzen töten und verdrängen.
Dieser Kampf der Lebewesen untereinander auf der Erde ist so alt wie die Erde. Manche Lebewesen haben sich auch zusammen getan, um andere Gruppen von Lebewesen besser vernichten oder verdrängen zu können.

Die Menschen können nur durch Einsatz ihrer Intelligenz mit Wissenschaft und Forschung synthetisch oder halb synthetisch Nährstoffe erzeugen und dabei mehr Raum für andere Lebewesen auf der Welt übrig zu lassen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Der Mensch könnte auch kluge Geburtenkontrolle machen, dann ist genug für alle da. :whistle

Aber das ist zu einfach.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: Ruediger am 02.Mai.21 um 13:51 Uhr
Der Mensch könnte auch kluge Geburtenkontrolle machen, dann ist genug für alle da. :whistle

Aber das ist zu einfach.

Nein, es ist ein Prinzip der Evolution, sich zu vermehren, nicht sich einzuschränken. Ich kenne da kein Ausnahme.
Du als Kreationist, der die Evolution leugnet, kann natürlich auf so eine Idee der Geburtenkontrolle kommen. :nee
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

#1167
"Nein, es ist ein Prinzip der Evolution, sich zu vermehren, nicht sich einzuschränken"?

Aber nicht über die Maßen hinaus, die als Grenze des dient, was für den Fortbestand der Spezies dienlich ist. Und dazu hat die menschliche Spezies ein denkendes Hirn entwickelt.
Was im Tierreich z.B. möglich ist, muss für den Menschen doch ein Vorbild sein. Die Geburtenrate bleibt klein (nur des Arterhalts geschuldet), wenn es nicht genügend Nahrung gibt.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Berthold

Zitat von: Rüdi am 02.Mai.21 um 15:27 Uhr
Was im Tierreich z.B. möglich ist, muss für den Menschen doch ein Vorbild sein. Die Geburtenrate bleibt klein (nur des Arterhalts geschuldet), wenn es nicht genügend Nahrung gibt.

Nein, der Mensch versucht mit seinem Verstand neue Nahrungsquellen zu erschließen, z. B. durch Glyphosat, Gentechnik oder Abholzen von Regenwäldern. An die Einschränkung der Art denkt der Mensch nicht. Der Versuch in China wurde wieder aufgegeben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#1169
Zitat von: Berthold am 02.Mai.21 um 13:58 Uhr
Zitat von: Ruediger am 02.Mai.21 um 13:51 Uhr
Der Mensch könnte auch kluge Geburtenkontrolle machen, dann ist genug für alle da. :whistle

Aber das ist zu einfach.

Nein, es ist ein Prinzip der Evolution, sich zu vermehren, nicht sich einzuschränken. Ich kenne da kein Ausnahme.


Das ist mir schon klar, dass Du vieles nicht kennst.

Sogar bei Dir im Körper gibt es diese Ausnahme bei jeder Zelle, denn ansonsten hat man Krebs, nur dort kennt man ungebremste und zerstörerische Vermehrung.
Es gibt sogar Zelllinien die imortalisiert, sind, die nutzt man gerne für bestimmte Versuche im Labor, allerdings sind es auch Krebszellen.

Also doch kein ewiges Leben, auch nicht für Atheisten in Marl. :star
Christen haben da bessere Karten, aber nicht im Labor.
Beste Grüße

Rüdiger