Virusbekämpfung

Begonnen von Ralf, 23.Mai.11 um 23:54 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Ralf

Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Berthold

Ralf, da ist mir kein Mittel bekannt, das Viren in pflanzlichen Zellen bekämpt. Selbst bei menschlichen Zellen ist es extrem schwierig und absolute biochemische Hightech.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Daz

Sicher nicht. Alle Virostatika wirken sehr gezielt auf die Viren, gegen die sie entwickelt wurden und die unerwünschten Nebenwirkungen sind auch nicht zu verachten. Es wäre heute daher zwar technisch sicher machbar Phytoviren biochemisch zu bekämpfen aber ob die Pflanzen die Nebenwirkungen überleben würden ist sehr fraglich. Davon abgesehen würde die Entwicklung unermessliche Geldsummen verschlingen, die kein Chemiekonzern durch die Verkäufe wieder erwirtschaften könnte.

Nimmt man noch dazu, dass es dafür wohl nur einen geringen Bedarf gibt, würde eine Monatspackung mit mehreren Hundert Euro zu Buche schlagen. Aber die Idee ist nett :yes

Ralf

Zitat von: Daz am 24.Mai.11 um 01:23 Uhr
Sicher nicht. Alle Virostatika wirken sehr gezielt auf die Viren, gegen die sie entwickelt wurden und die unerwünschten Nebenwirkungen sind auch nicht zu verachten. Es wäre heute daher zwar technisch sicher machbar Phytoviren biochemisch zu bekämpfen aber ob die Pflanzen die Nebenwirkungen überleben würden ist sehr fraglich. Davon abgesehen würde die Entwicklung unermessliche Geldsummen verschlingen, die kein Chemiekonzern durch die Verkäufe wieder erwirtschaften könnte.

Nimmt man noch dazu, dass es dafür wohl nur einen geringen Bedarf gibt, würde eine Monatspackung mit mehreren Hundert Euro zu Buche schlagen. Aber die Idee ist nett :yes

Schade, es hätte ja können sein...  ;-)
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.