Cephalotus und andere in speziellen selbstgestalteten Töpfen

Begonnen von partisanengärtner, 20.Jul.16 um 20:34 Uhr

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walter b.

Wird aber viel für Zwergbäume (Bonsai) verwendet...

Eveline†

'Hokkaido' soll besonders langsamwachsend sein. Ich finde die kleinen Blättchen so putzig.

Ich hatte mal eine Ulmus parvifolia 'Geisha' auf Stamm, ein sehr hübsches Bäumchen. Es ging leider nach einem starken Spätfrost (2011 oder 2012 ?) ein.

partisanengärtner

Knorbs hat "Hokkaido" schon viele Jahre draußen im Garten, da hat diese Zwergform kaum 30 cm gemacht eher so ein paar 20cm.
Wurde auch noch nicht von ihm willkürlich gestutzt und ist völlig frei in ihrem Wurzelwachstum
Schäden hatte sie soweit er mr mitgeteilt hat nur mechanisch durch ein paar Arbeiter erlitten. Da hat sie alle Ästchen verloren.
Hat sie aber vollständig regeneriert.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Eveline†

Ich habe mir jetzt auch so einen Zwerg von Ulmus parvifolia 'Hokkaido' zugelegt. So klein hatte ich mir die Blättchen nicht vorgestellt. Man braucht die Lupe.
Der Wurzelballen ist ungefähr 4 cm lang. Nun überlege ich, ob ich das Sträuchlein nicht besser in einen Topf setze? Oder doch in einen der Moortröge? Was meinst Du, Axel?

partisanengärtner

Ich weiß nicht ob die es so nass mögen. In meinem Topf sind sie nur immer feucht aber nie nass. Allerdings stehen die für Knorbs gemachten in ihren Töpfen im Daueranstau.
im Winter würde ich sie trockener halten , aber das ist nur ein Gefühl und vielleicht vertragen die es auch nass.

Was kostet so ein Winzling denn?
Erscheint mir sehr klein, aber der wird schon.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Eveline†

Ich hätte einen Moortrog im Sinn gehabt, bei dem die Abflußlöcher ziemlich tief gesetzt sind. Hab mich noch nicht entschieden.
Der Zwerg kostete 45 Dänische Kronen, also umgerechnet ca. 6 Euro. Finde ich nicht teuer, oder?

partisanengärtner

Da hast Du recht. Ich frage mich noch ob das der richtige Zeitpunkt zum Auspflanzen ist. Wenn die kleine Ulme. was ich vermute aus dem Gewächshaus stammt, wäre das Frühjahr sicher besser gewesen. Aber da die Gefahren im Topf indoor auch sehr groß sind wird es wohl auf das Gleiche rauskommen.

Bei Knorbs steht die Kleine auf einem Hügelchen in einer Art Trockenbiotop. Das vermutlich da es direkt vor der Haustür auf Augenhöhe (wenn man leicht abknickt ;) )steht wird da im Notfall vermutlich auch mal gegossen. Die "Begleitpflanzen" brauchen das eher nicht.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

#22
Meine vertikalen bekommen langsam die Winterfarbe. Scheinbar wachsen sie noch ordentlich wenn es kühler wird.
Der erste ist ein kleiner Hampshire Black (danke noch mal an den Spender) noch ist er eher rot als schwarz. Aber mein vertikaler von Seite 1 wird so gegen Frühling richtig dunkel. Kann also noch kommen.



Der zweite mein schon auf Seite 1 gezeigte.

Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

In meinem ältesten Cephalotentopf ist was aufgegangen was ich für irgend eine Art Enzian gehalten hatte und darum nicht entfernt habe. Jetzt blüht er
Ich vermute das ist ein schöner Lungenenzian. Wie der da hinkommt ist mir völlig unklar ich hatte den noch nie.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

cklaudia

 :heart Meeega schöne Farbe.  :thumb Solche "Beipflanzen" hat man doch gerne.

partisanengärtner

So sieht der Cephalot im Topf heute aus.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Der Hampshire Black und der andere von Klon zwei im großen Topf.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

#27
Meine neuen Töpfe aus normalem Ton sind scheinbar genauso gut geeignet und nicht so schwierig zu gestalten.
Sie fangen schon an außen zu begrünen.
An Stelle des saugenden Materials habe ich mit einer Gabel viele Löcher von innen durchgestochen.

Der Birkenstamm war eine Idee von einem andern Pflanzenfreund. Ihm hatte ich so einen gemacht, danach auch einen für mich. Kam ganz günstig weil ich einen blühenden Cephaloten endlich aus seinem Plastiktopf befreien musste.

Platz für einen Blattsteckling hatte ich auch noch.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

#28
Mittlerweile sind die Töpfe wieder leer. Hat zwar gut funktioniert und sah megagut aus, aber man muß einmal die Woche nach dem Wasserstand sehen und wenn es richtig heiß ist auch 2 Mal.
Alle sind seit letztem Sommer auf Inseln. Da muß ich mich nur alle paar Monate drum sorgen.
Gut der Topf ist immer noch deutlich schöner, aber wenn die Moose auf den Inseln erst richtig gewachsen sind sieht das auch ganz gut aus.
Verbesserungmöglichkeiten gibt es immer.
Auch die kleinen Ulmen scheinen damit gut zurecht zu kommen.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.