Autopsiebericht George Floyd - Drogencocktail und Erkrankungen

Begonnen von Ahriman, 04.Jun.20 um 23:49 Uhr

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Berthold

#45
Zitat von: Ruediger am 13.Jun.20 um 21:36 Uhr
Außerdem ist Fentanyl keine Droge, sondern ein zugelassenes Medikament mit segensreicher Wirkung.

Ist Schlafmohn eine Pflanze, aus der ein Medikament oder einen Droge gewonnen wird?
Gibst Du Opi Opium, bringt Opium den Opi um.
Wie man aus Opium zu Morphium gelangt, weisst Du sicherlich selber, oder?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Wir gleiten noch mehr ab.

Fakt ist dass der Mann Fentanyl als Droge missbraucht hat, wie zig wenn nicht hunderttausende andere Amerikaner die in die Abhängigkeit gerutscht sind, mit fatalen Folgen. In der Hand von Privatpersonen hat das "segensreiche Medikament" aus meiner Sicht nichts verloren, es hat schon seinen Grund warum es bei uns unter das Suchtmittelgesetz fällt. Zudem war er auf Cannabis und Meth.

Ich wollte eigentlich wissen welche Auswirkungen ein simultaner (Langzeit)konsum von Amphetaminen und Opioiden hat, insbesonders auf das Herz-Kreislaufsystem.

Berthold

Zitat von: Ahriman am 13.Jun.20 um 22:59 Uhr
Wir gleiten noch mehr ab.

Fakt ist dass der Mann Fentanyl als Droge missbraucht hat, wie zig wenn nicht hunderttausende andere Amerikaner die in die Abhängigkeit gerutscht sind, mit fatalen Folgen.

Nein, überhaupt nicht.
Ruediger kann das nicht wissen, denn in seiner Szene in Berlin gibt es keine Drogen, nur Flaschensammler.
Ich habe deshalb ein anderes Beispiel genannt, bei dem ein Medikament als Droge missbraucht wird, bzw. umgekehrt. 
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#48
Zitat von: Ahriman am 13.Jun.20 um 22:59 Uhr
Wir gleiten noch mehr ab.

Fakt ist dass der Mann Fentanyl als Droge missbraucht hat, wie zig wenn nicht hunderttausende andere Amerikaner die in die Abhängigkeit gerutscht sind, mit fatalen Folgen. In der Hand von Privatpersonen hat das "segensreiche Medikament" aus meiner Sicht nichts verloren, es hat schon seinen Grund warum es bei uns unter das Suchtmittelgesetz fällt. Zudem war er auf Cannabis und Meth.

Ich wollte eigentlich wissen welche Auswirkungen ein simultaner (Langzeit)konsum von Amphetaminen und Opioiden hat, insbesonders auf das Herz-Kreislaufsystem.

Aber viele Privatpersonen, gerne auch Patient genannt, bekommen doch Opiode verschrieben, sie dürfen die Medikamente nach Hause nehmen, im Krankenhaus werden sich ebenso verwendet, teils sogar in lebensverkürzender Form.
Andere bekommen Methadon oder Buprenorphin im Rahmen der Suchtmedizin als Substitution in der Praxis oder ggf. als Take Home.

Ich sehe überhaupt keinen Grund das segensreiche Medikament in Anführungsstriche zu setzen.
Du wirst mehr als dankbar sein, solltest Du eines Tages darauf angewiesen sein und nicht an einen Arzt geraten, der die Hosen voll hat, wenn er Dir ein Opioid verschreiben müsste.
Da wirst Du den Begriff segensreich in seinem Umfang erst Begreifen können.

Gleiches gilt für die Cannabinoide.

Wer Medikamente mit Drogen verwechselt, das passiert gerne den besonderen Hobby-Medizinern in der Politik, der hat den Schuß nicht gehört.

Zu Mischkonsum und seinen Langzeitfolgen gibt es vermutlich sehr wenige Daten, das ist oft schon bei deutlich gängigeren Wirkstoffen in unterschiedlichen Kombinationen nicht bekannt.

Bei Drogen ist die Kombination von Alkohol und Nikotin auf die Gesundheit am besten Untersucht, in der Politik gesellt sich auch mal noch Kokain dazu.
Zum Glück gibt es keine regelmäßigen Drogentest bei Abgeordneten oder Ministern, Lieschen Müller wäre sonst erschrocken, was die Vorbilder so alles im Privaten oder gar beruflich so treiben.
Da könnte sie schöne Sonntagsreden noch schlechter Ertragen.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Es gibt doch überhaupt keine strittigen Behauptungen in diesem Thread.
Worum geht die Diskussion also?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)