Welternährung nur mit Gentechnologie und vertical farming

Begonnen von Berthold, 03.Dez.16 um 21:49 Uhr

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Berthold

Aber die Fische sind auch nicht so resistent gegen Infektionskeime, wie Pilze und anderes Mikrogesocks.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Du hast noch keine ausgedehnten Futtertierzuchten gehabt?
Nicht nur Viren und Bakterien sind kritisch sondern auch Milben und anderes
Zeugs.
Wanderheuschrecken sind nur in extremer Enge effektiv zu züchten.
Mir ist es nur einmal geglückt das es über mehr als ein Jahr wirklich effektiv gelungen(bis zur freiwilligen Aufgabe).
Ich weiß von vielen denen das nie gelungen ist. Ich habe auch noch
weitere Versuche gemacht aber es ist mir nie mehr gelungen.
Heimchen sind sehr anfällig gegen Virusinfektionen, da war ich aber immer erfolgreich. Es war am Ende schwierig gesundes Zuchtmaterial zu bekommen.
Probleme gab es gelegentlich mit Milben. Da mußte man die Gelege öfter mal verwerfen.
Von den anderen Arten hatte ich nur die Steppengrillen und die Mittelmergrillen in großen Mengen gezüchtet. Wärmeschrank ist Bedingung und man sollte sehr sorgfältig arbeiten.
Käferlarven waren bei mir nie so wichtig da ich nie ausreichend Abnehmer hatte. Aber auch da sind mir viele durch Kanibalismus wenig effektiv gewesen.
Gerade die Puppenstadien oder frisch gehäutete sind schnell weg.

Die Fischzucht meines Vaters war da einfacher. War aber nicht so eine Intensivhaltung in irgendwelchen Tanks. Sondern Teiche im Fichtelgebirge.
Da gab es andere Probleme bis zum diebischen Nachbarn.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

EU-Novelle zu "Genom-Editierung": Gentechnik-Essen soll bald auf dem Teller landen

Endlich hat auch die EU verstanden. Nur die deutschen grünen Bioideologen sitzen noch in der Falle.
Vermutlich hat Ursula hier im Forum mitgelesen. :thumb  :thumb   :thumb
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)