Auf zum Mars, Leben dort möglich?

Begonnen von Ahriman, 08.Aug.12 um 00:25 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Charlemann

http://www.mopo.de/news/taeuschen-tricksen-luegen-wie-aerzte-abkassieren,5066732,5312518.html

Nicht immer so gutgläubig denken Berthold.
Mal ab und zu die Finger durchs Internet schweifen lassen belebt die Sinne und steigert das Wissen.

Berthold

Zitat von: Charlemann am 04.Dez.12 um 20:10 Uhr
http://www.mopo.de/news/taeuschen-tricksen-luegen-wie-aerzte-abkassieren,5066732,5312518.html

Nicht immer so gutgläubig denken Berthold.
Mal ab und zu die Finger durchs Internet schweifen lassen belebt die Sinne und steigert das Wissen.

Michael, lass Dich da mal nicht manipulieren. Ich kenne viele Ärzte aus der Verwandtschaft und dem Bekanntenkreis persönlich
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Charlemann

Ich auch.
Lass Dich von Deinen Ärzten nicht hinter´s Licht führen.
Ärtzen geht es prinzipiell immer schlecht.

Berthold

Zitat von: Charlemann am 04.Dez.12 um 20:28 Uhr
Ärtzen geht es prinzipiell immer schlecht.

Michael, ich kenne ihren Kontostand.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Charlemann


Berthold

#20
Zitat von: Charlemann am 04.Dez.12 um 23:09 Uhr
Zitat von: Berthold am 04.Dez.12 um 20:39 Uhr
Zitat von: Charlemann am 04.Dez.12 um 20:28 Uhr
Ärtzen geht es prinzipiell immer schlecht.

Michael, ich kenne ihren Kontostand.

Du Ärmster. :-D

Michael, wieso, kennst Du meinen Kontostand?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Charlemann

Nein, aber du scheimst von Deinen Ärtzen für dumm verkauft geworden zu sein.
Wobei, Reichtum und Wohlstand ist relativ. ich weiß nicht mit welchem Maß Du misst.

Berthold

Zitat von: Charlemann am 05.Dez.12 um 08:00 Uhr
Nein, aber du scheimst von Deinen Ärtzen für dumm verkauft geworden zu sein.

Nein, Michael, ich lasse mich nicht für dumm verkaufen und meine Familie versucht das auch nicht. Oder verkauft Dich Deine Frau häufiger mal für dumm?
Ist mir nur einmal vor Jahrzehnten passiert, als mir ein Banker erklären wollte, dass Argentinien ein seriöses Land ist und Staatsanleihen dort sicher zu plazieren sind.
Aber ich war damals unaufmerksam, weil ich mich auf die Entwicklung von Software konzentriert habe.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Charlemann

#23
Na gut, dann ist bei Deiner Verwandtschaft halt so.
Entschuldigung wenn ich deiner Verwandschaft Dinge unterstellt habe, die sie niemals gemacht haben.
Dann gehört Deine Verwandtschaft aber zu den ganz wenigen die es nicht machen.

Ricarda

Zitat von: Berthold am 04.Dez.12 um 18:44 Uhr
Zitat von: Charlemann am 04.Dez.12 um 18:06 Uhr
Fast alle Ärzte verschreiben bei Erkältungskrankheiten (grippaler Infekt) Antibiotika.
Das ist nachgewiesenermaßen eher schlecht als das es etwas nutzen würde.
Das ist unlogisch und mit der modernen Medizin nicht vereinbar, wird aber immer weiter praktiziert.
Warum?
Antwort, damit die Pharmaindustrie etwas daran verdient.

Das ist sicher falsch, Michael, denn die Ärzte haben nur Nachteile, wenn die Pharmaindustrie viel verdient. Das Geld steht nämlich dann im Geldtopf des Gesundheitssystems nicht mehr den Ärzten zur Verfügung.

Wenn die Ärzte Antibiotika bei grippalen Infekten verschreiben, dann gegen bakterielle Sekundär-Infektionen und da ist der Einsatz absolut gerechtfertigt. Die Ärzte können nun im Einzelfall nicht abschätzen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Folgeinfektion auftritt, deshalb machen einige die Verschreibung prophylaktisch.

Ich persönlich würde in einem solchen Fall ein Antibiotikum in die Tasche stecken und erst dann schlucken, wenn ich selber den Eindruck habe, es kommt etwas nach.

Als ich dieses Jahr 4 Wochen (!) krank im Bett war mit einem fiesen Halsvirus habe ich mir regelrecht gewünscht, einiges davon wären mehrere Sekundärinfektionen. Denn es tat echt weh und ich hab mir die Seele aus dem Leib gehustet. Aber der Arzt war sicher, dass es ausschließlich der Virus war. Keine Antibiotika. (Er riet mir sogar von Schmerzmitteln ab, um mit den Stoffen den natürlichen Hilungsprozess nicht noch mehr zu belasten.) Ich bin in meinem Leben recht häufig auf solche Ärzte gestossen.

Mein ganz und gar persönlicher Eindruck ist, dass manche Leute auch eher dazu neigen, sekundäre oder von vorn herein bakterielle Infektionen häufiger und stärker zu bekommen und dann auch eher Antibiotika benötigen, die sie eher wieder schwächen in der Abwehr, was sie wieder anfälliger macht usw. Solche Kreisläufe scheinen mir relativ stabil vorhanden oder auch eben nicht vorhanden.


Zu Curiosity: Wir haben gestern bei der Arbeit mit Kollegen darüber geblödelt. Einen wirklich spktakulären Fund fänden wir ein Schild mit der Aufschrift: "Schaut, so endet das, wenn man nicht auf seinen Planeten achtgibt! In Liebe, Eure Vettern P.S. Wir sind ausgestorben, haben aber einen kleinen Teil unserer DNA mit Eurer verschmolzen. Wir hoffem, Ihr habt nicht den kriegerischen und egoistischen Teil von uns abbekommen, darüber sprachen unsere Wissenschaftler als ein kleines Restrisiko. Ihr solltet unseren Hang zur gegenseitigen Fellpflege und gutem Essen bekommen. Mal sehen, was Ihr mit Euren größeren Gehirnen wirklich anstellt. Viel Glück."

Berthold

Zitat von: Charlemann am 05.Dez.12 um 10:13 Uhr
Dann gehört Deine Verwandtschaft aber zu den ganz wenigen die es nicht machen.

Nein, ich kenne auch keinen anderen Arzt, der das macht, möchte aber nicht ausschliessen, dass es einige machen.

Aber dass die Ärzte Medikamente verschreiben, damit die Pharmaindustrie verdient, schliesse ich aus, denn es ist absurd.
Früher war die Lage anders, denn da wurden die Ärzte von der Pharmaindustrie zum Teil "gesponsert".
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Zitat von: Ricarda am 05.Dez.12 um 10:32 Uhr
Als ich dieses Jahr 4 Wochen (!) krank im Bett war mit einem fiesen Halsvirus habe ich mir regelrecht gewünscht, einiges davon wären mehrere Sekundärinfektionen. Denn es tat echt weh und ich hab mir die Seele aus dem Leib gehustet. Aber der Arzt war sicher, dass es ausschließlich der Virus war. Keine Antibiotika. (Er riet mir sogar von Schmerzmitteln ab, um mit den Stoffen den natürlichen Hilungsprozess nicht noch mehr zu belasten.) Ich bin in meinem Leben recht häufig auf solche Ärzte gestossen.

In diesem Herbst ging ein Virus um, das zu Bronchitis führte und etwa 5 Wochen Husten brachte. Mich hatte es auch erwischt, sicherheitshalber bekam ich ein Antibiotikum, nach dem ich allergische rote Flecken und Quaddeln an Händen und Füßen bekam, dann ein anderes, das nicht half. Da sind wir in Urlaub an den Achensee zur Luftveränderung gefahren, und nach 3 Tagen war der Husten weg. Da waren allerdings die 5 Wochen auch um.  grins

Die Intelligenzfrage lautet nun: Was hat geholfen?
- die 5 Wochen nach dem Motto "ein Schnupfen dauert mit Arzt eine Woche, ohne Arzt 7 Tage"?
- doch noch das Antibiotikum?
- die Luftveränderung mit täglichen Wanderungen?

Das kann sich jeder aussuchen.  :whistle
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Ricarda

Zitat von: Claus am 05.Dez.12 um 11:53 Uhr
Zitat von: Ricarda am 05.Dez.12 um 10:32 Uhr
Als ich dieses Jahr 4 Wochen (!) krank im Bett war mit einem fiesen Halsvirus habe ich mir regelrecht gewünscht, einiges davon wären mehrere Sekundärinfektionen. Denn es tat echt weh und ich hab mir die Seele aus dem Leib gehustet. Aber der Arzt war sicher, dass es ausschließlich der Virus war. Keine Antibiotika. (Er riet mir sogar von Schmerzmitteln ab, um mit den Stoffen den natürlichen Hilungsprozess nicht noch mehr zu belasten.) Ich bin in meinem Leben recht häufig auf solche Ärzte gestossen.

In diesem Herbst ging ein Virus um, das zu Bronchitis führte und etwa 5 Wochen Husten brachte. Mich hatte es auch erwischt, sicherheitshalber bekam ich ein Antibiotikum, nach dem ich allergische rote Flecken und Quaddeln an Händen und Füßen bekam, dann ein anderes, das nicht half. Da sind wir in Urlaub an den Achensee zur Luftveränderung gefahren, und nach 3 Tagen war der Husten weg. Da waren allerdings die 5 Wochen auch um.  grins


Claus, was bedeutet sicherheitshalber? Gegen die roten Flecken oder hatte sicher eine bakterielle Bronchitis eingesetzt? Oder bekamst Du rote Flecken von dem Antibiotikum?
Antibiotika gegen allergische rote Flecken verstehe ich nicht. :ka

Berthold

Zitat von: Ricarda am 05.Dez.12 um 13:35 Uhr
Antibiotika gegen allergische rote Flecken verstehe ich nicht. :ka


Ricarda, ich bin heute der Erklärbär:
Die Kommata waren bei Claus etwas ungünstig gesetzt. Er hat von einem Antbiotukum allergische rote Flecken bekommen und deshalb ein anders Antibiotikum genommen
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

So isses, und "sicherheitshalber" gibt man von bestimmtem Alter an bei längerer Bronchitis ein Antibiotikum, um eine Lüngenentzündung oder andere Übel zu vermeiden.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)