Ecuador - echt jetzt, schon wieder?

Begonnen von klaus, 21.Feb.20 um 20:48 Uhr

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klaus

Eigentlich hatten wir es ja nicht vor, aber als uns letzten Sommer Freunde fragten, ob wir nicht zusammen eine Reise durch Ecuador machen wollten, sagten wir schweren Herzens  :-D :-D :-D zu.

Los gings also am frühen Morgen des 2. Januar ab Nürnberg

klaus

über Amsterdam

klaus

nach Guayaquil. Wir wurden dort von Hugo Medina abgeholt, der unser Reisebegleiter sein sollte.

Auf der Suche nach einer Toilette entdeckten wir, dass es dort im Flughafen Toiletten nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde gibt  :thumb :thumb :thumb

klaus

Am nächsten Morgen ging es los, zunächst für einige Stunden in die Zweigstelle von Ecuagenera in Chongon. Dort werden zum großen Teil Hybriden für den einheimischen Markt produziert, Phalaenopsen, Dendrobien, Cattleya-Hybriden und Vandeen. Dazu noch eine größere Menge Cattleya maxima und diverse Species aus dem warmen Kulturbereich.

klaus

Von den großen Schnecken im Gewächshaus ist man verständlicher Weise ncht begeistert  :nee  Wir haben auch welche gesehen, die größer als meine Handfläche waren.

klaus

Dann ging es an der Küste weiter nach Olon. Wir kamen grade am Ende der Trockenzeit an, es hatte ca. 2 Monate nicht geregnet und entsprechend vertrocknet war die Landschaft.

klaus

Ein paar Kilometer südlich an der Küste liegt Montanita, eine Hochburg des Tourismus für junge Leute - also nix für uns. Olon ist da schon viel beschaulicher und dorthin kommen auch überwiegend nur Ecuadorianer zum Urlaub machen.

Eerika

Schön!  :thumb
Ecuador geht doch immer!

Ich freue mich auf die Bilder  :star

Übrigens, diese Schnecken können noch grösser werden  :heul

klaus

Der Dorfplatz war noch weihnachtlich dekoriert  :classic

klaus

und am Strand wars schön ruhig...

klaus

Am 4.1. ging dann mein großer Wunsch in Erfüllung: Wir fuhren zu einem Habitat des Küsten- (Tiefland-) Typs von Cattleya maxima. Die Hauptblütezeit liegt zwar im November bis Mitte Dezember, aber wir hofften, noch ein paar Nachzügler zu finden.

zunächst mussten wir aber mal in Richtung der Hügel, die einige Kilometer landeinwärts liegen.

klaus

Es sieht hier zwar etwas grüner aus, aber dennoch war alles sehr trocken.

klaus

Das Empfangskomittee  :-D An dieser Furt hatten sich weit über 100 Geier versammelt. Wir konnten aber kein Aas entdecken - vielleicht haben sie gehofft, dass einem von uns was zustößt.

klaus

In diesen Hügeln wachsen viele Ceiba-Bäume, auch Kapokbäume genannt. Es sind beeindruckende Gestalten.

klaus

Wiederum sehr trocken, die Gegend; aber dann doch die ersten Orchideen