hallo,
ich gebe einige Teilstücke meiner Sarracenia ab. Sie werden erst bei Abnahme geteilt.
mfg
DSCN2178.JPG
DSCN2179.JPG
Welche der Unterarten ist es? Und.... hier frostfest?
viele Grüße
hallo,
Unterarten weiss ich nicht absolut frosthart, sind im Moorbeet ohne Winterschutz und blühen jedes Jahr
mfg
Johann, Dein Teil Sarracenia ist der erste Bewohner im ersten Moortopf. Frisch angelegt nach Video eines bekannten Carnivoren-Experten : "erst mal klein anfangen"
Ich hoffe, es gelingt! :blume
schaut gut aus
Trotz dem großen Wasserstauraum im Innern ging fast ein ganzer Sack Torf drauf. Wie im Video besprochen, ist nur noch die Hälfte des Volumens übrig, wenn der Torf dann eingeweicht bzw. pitschenass ist.
Ich habe den Boden in meiner Teichwanne mit Kannister ausgelegt, dann spart man sich Volumen für den Torf aber Wasser passt mehr rein.
Wasserspeicher wäre sehr empfehlenswert, wenn Du keine schwimmenden Inseln anpeilst die deutlich sparsamer sind und vor allem wachsen die dort viel besser. Der Torf im tiefen Teil ist sowieso für die Wurzeln der Sarracenien kaum nutzbar. Dort herrscht Sauerstoffmangel.
Außerdem hätte ich den Riesenhorst gleich geteilt. So dicht gibts leichter Schimmelprobleme für einen verpflanzten Riesenstock.
Zitat von: haensel am 07.Nov.22 um 17:34 UhrIch habe den Boden in meiner Teichwanne mit Kannister ausgelegt, dann spart man sich Volumen für den Torf aber Wasser passt mehr rein.
Johann, das meinte ich mit Wasserstauraum = Wasserspeicher = großer Plastikpflanztopf
Ich habe mich an diesem Video orientiert.
Zitat von: partisanengärtner am 07.Nov.22 um 18:37 UhrWasserspeicher wäre sehr empfehlenswert, wenn Du keine schwimmenden Inseln anpeilst die deutlich sparsamer sind und vor allem wachsen die dort viel besser. Der Torf im tiefen Teil ist sowieso für die Wurzeln der Sarracenien kaum nutzbar. Dort herrscht Sauerstoffmangel.
Außerdem hätte ich den Riesenhorst gleich geteilt. So dicht gibts leichter Schimmelprobleme für einen verpflanzten Riesenstock.
Wen meintest Du jetzt?
Dich natürlich. Umgedrehte Töpfe im Kübel mit Vlies oben drauf wären solche Wasserspeicher. Da schwemmt es keinen Torf rein und es fault nicht so leicht in der Tiefe.
Matze ist nicht schlecht, ein Profi halt mit Gewächshaustechnik. Aber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.
ZitatAber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.
wie sind diese "eigenen" angelegt?
Zitat von: partisanengärtner am 07.Nov.22 um 20:03 UhrDich natürlich. Umgedrehte Töpfe im Kübel mit Vlies oben drauf wären solche Wasserspeicher. Da schwemmt es keinen Torf rein und es fault nicht so leicht in der Tiefe.
Matze ist nicht schlecht, ein Profi halt mit Gewächshaustechnik. Aber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.
Eine einfache schematische Zeichnung wäre wünschenswert um darzustellen wie deine schwimmenden Inseln genau funktunieren, vielleicht gäbe es dann auch mehr Nachahmer, die Vorteile liegen ja auf der Hand.
Zitat von: FlorianO am 08.Nov.22 um 09:03 UhrZitat von: partisanengärtner am 07.Nov.22 um 20:03 UhrDich natürlich. Umgedrehte Töpfe im Kübel mit Vlies oben drauf wären solche Wasserspeicher. Da schwemmt es keinen Torf rein und es fault nicht so leicht in der Tiefe.
Matze ist nicht schlecht, ein Profi halt mit Gewächshaustechnik. Aber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.
Eine einfache schematische Zeichnung wäre wünschenswert um darzustellen wie deine schwimmenden Inseln genau funktunieren, vielleicht gäbe es dann auch mehr Nachahmer, die Vorteile liegen ja auf der Hand.
Die Methode mit den schwimmenden Inseln hat Erich Maier schon vor Jahrzehnten so angewendet und wird höchstwahrscheinlich auch in seinem Buch "Das Moor im eigenen Garten" beschrieben sein. Dort ist bestimmt auch eine Skizze. Im Prinzip befüllt man eine schwimmfähige, durchlöcherte Styroporfläche auf der oberseite mit torfigem Substrat und bepflanzt sie.
Mich wundert immer wenn Partisanengärtner sich quer durch ein halbes dutzend Gartenforen gerne so tut als hätte er diese lange bekannte Methode erfunden.
Na ja, leider sind die meisten von uns nur in einem oder zwei Orchideenforen vertreten. Und wenn dann mal was "Exotisches" für uns außer der Reihe auftaucht, sind wir natürlich neugierig und haben möglicherweise von Erich Maier und seinem Buch noch nie was gehört.
Das hier von Johann angebotene Teilstück dient mir als Einstieg oder auch nicht, wohl aber als Experiment im kleinen Rahmen.
So sind doch laienhafte Fragen erlaubt, denke ich.
Was hältst Du denn von der Kübelmethode aus Matzes Video? Ich habe diese mal in einem 40l Topf versucht umzusetzen. Ich denke da auch an die Möglichkeit, so etwas Interessantes auch für Nurterrassler oder Balkoneigentümer zu verwirklichen.
Ich hoffe nur, dass es in den nächsten Jahren wieder mehr Regenwasser im Sommer gibt. 2 fast 3 Monate ohne ist auch für das Moor nicht gerade super, oder?
Zitat von: Rüdi am 07.Nov.22 um 21:54 UhrZitatAber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.
wie sind diese "eigenen" angelegt?
Axel hat seine Methode im Forum immer wieder dokumentiert und bei neuen Erkenntnissen auch erneuert...
Wäre also leicht nachzulesen.
Die Verwaltung kann sicher helfen, die Beiträge zu finden ...
Danke für den Hinweis. Wenn man noch nicht so lange dabei ist, kennt man die entsprechenden Ecken nicht. Die Bitte jetzt an die Verwaltung, die Beiträge zu finden :wink
Ein bisschen was habe ich unter Moor von 2013 gefunden
Zitat von: Rüdi am 08.Nov.22 um 10:53 UhrDie Bitte jetzt an die Verwaltung, die Beiträge zu finden :wink
Die Verwaltung hat dafür die Suchfunktion zur Verfügung gestellt. Man kann beliebige Stichworte in Texten und Themen suchen.
Die durchlöcherten Styroporplatten sind nicht das gelbe vom Ei.
Aber ein interessanter Ansatz.
auf den videos von Green Yaws kann man solche Sachen noch sehen.
Das was mit meinen hydroponischen Weiterentwicklungen zu machen geht ist damit leider nicht möglich.
Aber jeder wie er will.
Zitat von: Berthold am 08.Nov.22 um 10:57 UhrZitat von: Rüdi am 08.Nov.22 um 10:53 UhrDie Bitte jetzt an die Verwaltung, die Beiträge zu finden :wink
Die Verwaltung hat dafür die Suchfunktion zur Verfügung gestellt. Man kann beliebige Stichworte in Texten und Themen suchen.
wie erwähnt: unter Moor kommt ein wenig aus 2013 und unter Carnivoren nur Stichworte aus den jeweiligen texten
Hab dazu jetzt keine Zeit und kümmere mich später drum
Es hat schon einen Grund warum die damaligen Techniken sich nicht durchgesetzt haben.
Hat sich halt niemand weiter Gedanken gemacht. Löcher für Töpfe sind recht umständlich. Keine Verbesserung für einen Sammler.
Ich habe halt gern ganze Biotope mit kleinen vielfältigen Ökosystemen aus allen Reichen der Lebewesen.
Das geht ein wenig über die alten Methoden hinaus.
https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=47287.0
Axel, ich danke sehr! Wie sieht es mit dem Volumen der Kübel aus? Wieviel Regenwasser (wenn man hat) muss unter die Inseln? Ich schau mirs bei Ruhe an.
Auch wie die Feuchte auf die Platten kommt usw.
Schau'n wir mal, wie es weiter geht. Ich lasse mich mal mit meinem Trog überraschen.
Im Winter habe ich einige Inseln mit Cephalotus und anderen nicht ganz frostharten Pflänzchen im Atelier.
Die schwimmen in 6 cm hohen Euroschalen.
Da gieße ich alle Wochen einmal Regenwasser nach. eine weitere Woche hält es auch so.
Man könnte auch mit einem externen Speicher arbeiten, aber da habe ich nur recht konventionelle Lösungen erarbeitet.
War noch nicht nötig.
Ich habe jetzt die vermutliche Bauanleitung von der erwähnten Maiermethode gefunden.
https://www.djelkmann.de/wordpress/schwimmende-insel/
Es gibt schon deutliche Unterschiede. ;)
Ein wesentlicher Unterschied ist die andere Wasserversorgung und das bei meiner Methode viel weniger Substrat gebraucht wird das kontrolliert nicht unter den Wasserspiegel kommt also immer aerob bleibt.
Für richtige Sumpfpflanzen mag das gehen. Für die Amplitude an Arten die ich bei mir pflege kaum.
Besser und einfacher geht wohl immer, aber dann muß man sich auch mit solchen Systemen befassen.
Ich baue gerade wieder eine Waldbodeninsel mit leeren Wasserkanistern als Schwimmkörpern und das Substrat in einer genähten Tasche aus Mikrofaserfleece.
Ich habe gerade sehr viele Samen auszusähen und auf einer etwa baugleichen Insel ging das so gut.