Das „Nein“ gegen eine stärkere indigene Stimme in Australien

Begonnen von Berthold, 14.Okt.23 um 15:18 Uhr

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Berthold

Warum Australien gegen mehr indigene Mitsprache stimmte.
Gut so, warum auch sollte jede ethnische Minderheit irgendwelche Sonderrecht genießen?
Ich möchte z. B. Saarländisch nicht als weitere Amtssprache in Berlin hören.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

,," In dem neuen Verfassungsartikel wären die Aborigines und Torres-Strait-Insulaner erstmals als ,,erste Völker" Australiens anerkannt worden."

Daraus darf man nur keine Sonderrechte ableiten, ein Beratergremium zum besseren Verständnis ihrer Belange finde ich allerdings gut.
So etwas könnte man dann politisch besser berücksichtigen, wenn man das möchte.

Es darf nur keine Staatsbürger erster und zweiter Klasse geben, selbst wenn sie zuerst da waren.

Irgendwer war fast schon immer zuvor da, so ist es selbst in der Wissenschaft, man nutzt die Vorarbeit anderer großer Gelehrter, um sich weiter zu entwickeln.

Wobei das in der woken Ecke umstritten ist, dort spricht man dann von kultureller Aneignung.
Wobei das eigentlich das größte Kompliment seien sollte, das andere Menschen die Vorteile oder Ästhetik von anderen anerkennen.

Kulturelle Abneigung ist den Woken dann allerdings auch nicht recht.😉
Beste Grüße

Rüdiger