Aussaat von Bletilla striata

Begonnen von Jörg, 09.Feb.15 um 10:26 Uhr

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Jörg

Hallo,
ich weiß zwar nicht ob das genau in diesen Bereich passt. Die habe zum gleichen Zeitpunkt auch noch Betilla striata auf das gleiche Substrat ausgebracht und da sieht es im Moment so aus.

Aussaat Betilla striata am 28.01.2015



Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur

Gruss aus Wernigerode
Jörg
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten

Berthold

Jörg, ich glaube, Bletilla striata ist eine der wenigen Orchideenarten, die so dicke Embryonen in den Samen hat, dass sie ohne Pilzunterstützung keimen kann.
Für solche Arten ist Dein Substrat sicherlich sehr gut.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Jörg

Danke Berthold für die schnelle Anwort. Mal sehen was draus wird.
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur

Gruss aus Wernigerode
Jörg
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Berthold

Sollte klappen, Jörg. Aber die Kleinen müssen später gut mit Nährstoffen versorgt werden und Licht brauchen sie auch. Das Sphagnum ist ja quasi nährstofffrei, wenn Du bisher nicht gedüngt hast.

Und lasse sie nicht eintrocknen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Jörg

Ja ich hoffe es klappt. Womit soll ich düngen und wenn ja in welcher Konzentration?
Ich find es sehr hilfreich hier
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur

Gruss aus Wernigerode
Jörg
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Berthold

Jörg, der Dünger spielt praktisch keine Rolle, die Konzentration ist entscheidend.

Ich würde salzfreies Wasser mit Dünger um ca. 500 µS/cm aufdüngen und 1 mal im Monat damit giessen, zwischen durch immer mit salzfreiem Wasser.
Das Sphagnum ist empfindlich gegenüber Versalzung und Überdüngung. Aber es ist für die Feuchtigkeitshaltung und für die Reduzierung von Infektionen optimal.

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Jörg

Hallo,
heute möchte ich euch noch einmal ein paar Aufnahmen von meinen Versuchen zeigen. Bei den Dac. fuchsii und Epipactis palustris passiert noch nichts aber das hattet ihr ja voraus gesagt.
Hier Betilla striata.





Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur

Gruss aus Wernigerode
Jörg
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Berthold

Jörg, entwickeln sich die Protokorme denn weiter? Wir gross sind sie jetzt etwa?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Jörg

#8
Hallo Bethold,
wie zu sehen waren die Protokorme am 09.02.15 sehr gelb. Am 15.02.15 hab ich sie in den Kühlschrank gestellt (Fahrt in die Schweiz von uns).
Am 19.02.15 wieder raus ans Licht uns jetzt werden sie grün oder?
Die Größe der Protokorme dürfte so bei 1 mm sein. Ich versuche mal ein Maßstab beizulegen. mal sehen ob das klappt

etwas unscharf
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur

Gruss aus Wernigerode
Jörg
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Berthold

Ja, Licht ist wichtig, 15 bis 20° halte ich in diesen Zustand für geeignet.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Jörg

ich hab noch einmal versucht ein Maßstab zu stellen
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur

Gruss aus Wernigerode
Jörg
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Berthold

Ist O.K., Jörg.
Du kannst ein 1-Cent-Stück oder einen 500-Euro-Schein daneben legen, je nach Grösse. Da weiss hier im Forum jeder Bescheid :classic
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Jörg

Mach ich beim nächsten Bild. Diesmal hab ich einen Zollstock zur Hand gehabt. Ich hab leider nur ganz viel 300 € Scheine und keiner will die haben, leider.  :yes
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur

Gruss aus Wernigerode
Jörg
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Jörg

Hallo,
die Protokorme entwickeln sich weiter und ich denke man sieht kleine Wurzel- und Blattansätze. Schaut bitte mal drauf. Ich werde jetzt einmal anfangen nach dem Tipp von Berthold vorsichtig zu düngen.


und

Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur

Gruss aus Wernigerode
Jörg
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Berthold

Jörg, ich kann es nicht genau erkennen, aber vielleicht sind es kleine grüne Triebspitzen.

Du musst damit rechnen, dass nur ein kleiner Teil der Samen sich gut entwickelt. Der andere Teil ist genetisch auf andere Umweltbedingungen eingerichtet. Deshalb produzieren Orchideen so viele Samen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)