Capparis spinosa Kapern

Begonnen von Matthias, 27.Jul.18 um 09:09 Uhr

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Matthias

ich bin nicht sicher, die Früchte sind recht groß, gut 8 - 10 cm lang. Blüte käme aber hin.
Wächst an unserem Steinhaus in Kroatien ... jetzt nicht mehr so üppig, ich nehme Stecklinge mit.
Also bitte, was kann das sein?






Forscher haben herausgefunden ... und sind dann doch wieder hineingegangen.

partisanengärtner

Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

#2
Stecklinge bewurzeln kaum, soweit ich das probiert habe. Insgesamt eher eine Zicke wobei sie wohl besser gedeiht wenn sie solche Sommer wie heuer bei uns bekommt.

Am besten haben bei mir kleine Sämlinge ausgegraben funktioniert. Die habe ich vorsichtig aus den Fugen gelöst (Sprühflasche) und dann in einer Plastikflasche (offen im Schatten lagern) mit ein wenig Moos und lockerem Substrat nach Hause transportiert.
War für einen Bekannten der sich sehr über die 5 kleinen Pflänzchen gefreut hat.
Weiß aber nicht ob die noch leben.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Matthias

danke, Axel, gut - dann ist das ein Kapernstrauch. Jungpflanzen gibt es einige, ist aber eine Steinmauer, die müsste ich abtragen ... und das fällt auf. Hab mich so schon sehr an der Botanik hier vergriffen, Feigen, Oleander, Lavendel, Salbei, Rosmarin, Albizia, Stamm-Yuccas, ... . Ob wir nächstes Jahr hier noch erwünscht sind?
Ich hab einige teilverholzte Stecklinge herausbekommen ohne dass Steine nachgerutscht sind.

Was habt ihr für einen Sommer ... wir sind vor der Kälte daheim geflüchtet?
Forscher haben herausgefunden ... und sind dann doch wieder hineingegangen.

partisanengärtner

Brütend heiss, alles vertrocknet.

Bei der Mitnahme von Stecklingen/Pflanzen ist das Einschleppen von Krankheiten neuerdings wirklich sehr wahrscheinlich.
Xylella fastidiosa ist schon in Italien, Spanien den Belearen einigen Inseln zu einer verheerenden Seuche geworden.
Zig Tausende von alten Olivenbäumen wurden gerodet und verbrannt.

In Deutschland wurde es schon mehrfach nachgewiesen. Befällt soweit bisher bekannt mehr als 200 verschiedene Pflanzen. Darunter Rosmarin, Oliven, Kirschen, Wein etc.
Einzige Behandlung die Vernichtung aller im Unkreis vorhandenen Wirtspflanzen.
Das wird uns noch viel zu schaffen machen.
https://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/43598.htm
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Gegen das Feuerbakterium ist der gefürchtete Feuerbrand ein Waisenkind.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.