Laelia eyermaniana (speciosa x albida ?)

Begonnen von Uhu, 10.Nov.18 um 16:52 Uhr

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Uhu

die kleinen, aufgebundenen eyermanianas habe ich über den Winter an schönen Tagen regemäßig geduscht. Ich hatte befürchtet, dass sie sonst zu sehr einschrumpeln und Substanz verlieren. Bis nachmittags waren sie immer komplett abgetrocknet. Die Pflänzchen haben sich so gehalten und schieben nun erste Wurzeln. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es nicht doch lieber in Topfkultur versuchen soll.
Grüße Jürgen

totepe

hallo,
ich habe meine eyermaniana JP warm feucht und hell gehalten, die neuen Bulben sind schon 2 x 0,8cm groß, Ruhezeit brauchen die Sämlinge also scheinbar nicht. Ich habe einen Kompromis gefunden, Die Korkblöcke stehen im Topf, halb im Substrat.

schöne Grüße Theo

Berthold

Zitat von: Uhu am 20.Mär.21 um 10:56 Uhr
die kleinen, aufgebundenen eyermanianas habe ich über den Winter an schönen Tagen regemäßig geduscht. Ich hatte befürchtet, dass sie sonst zu sehr einschrumpeln und Substanz verlieren. Bis nachmittags waren sie immer komplett abgetrocknet. Die Pflänzchen haben sich so gehalten und schieben nun erste Wurzeln. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es nicht doch lieber in Topfkultur versuchen soll.

Die Topfkultur funktioniert hier auch recht gut
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Uhu

die Kleinen scheinen bei mir etwas mehr Feuchtigkeit zu mögen als andere mexikanische Laelias. Aber bis abends sollten sie trotzdem weitgehend abgetrocknet sein.
Grüße Jürgen

Muralis

#64
Ich hatte nur 1 Block bestellt und diesen wie geschildert total hart überwintert. Das hat das Pflänzchen auch überlebt, dabei  die langen dünnen Blättchen natürlich fast alle geschmissen. Hat aber im Frühling tapfer ausgetrieben, ist also noch im Rennen. Aber ich sollte den Block doch eher in einem lockeren Rindensubstrat versenken, da würde es stärker wachsen. So müsste ich wohl 100 Jahre werden, um eine Blüte zu erleben. Und Schnecke dürfte in diesem Zeitraum keine einzige kommen, die würde das Laelchen zum Frühstück jausnen.

Berthold

Zitat von: Muralis am 10.Jul.21 um 15:46 Uhr
.
Aber ich sollte den Block doch eher in einem lockeren Rindensubstrat versenken, da würde es stärker wachsen. So müsste ich wohl 100 Jahre werden, um eine Blüte zu erleben.

Wolfgang, ich denke, Du bist etwas ungeduldig.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Muralis

Zitat von: Berthold am 10.Jul.21 um 17:24 Uhr
Zitat von: Muralis am 10.Jul.21 um 15:46 Uhr
.
Aber ich sollte den Block doch eher in einem lockeren Rindensubstrat versenken, da würde es stärker wachsen. So müsste ich wohl 100 Jahre werden, um eine Blüte zu erleben.

Wolfgang, ich denke, Du bist etwas ungeduldig.

Berthold, Blüten woll ma aber schon sehen  :-D  Die Pflanze hat sich von einem Mini in einem Jahr zu einem Mini weiterentwickelt. Das ist mir definitiv zu wenig! Aber der Wuchs hat sich jedenfals deutlich gesteigert, richtig gedrungen, das passt. Wie die gekommen sind, haben sie wie richtige Glashaus-Weichlinge ausgesehen - bei jedem. So schaut ein richtiger Mexikaner nicht aus  :nee  grins

Uhu

Ich habe beide Brettchen mit den Jungpflanzen in einen durchsichtigen Kunststofftopf gesetzt. Im nächsten Frühjahr werde ich die Pflanzen trennen und jedes Korkbrettchen in einen eigenen Topf setzen. Durchsichtige Töpfe nehme ich gerne, da ich darin die Wurzeln im Blick behalte.

Welche Töpfe nehmt ihr für die nicht aufgebundenen mex. Laelien?
Grüße Jürgen

Muralis

Ich nehme ganz normale Plastiktöpfe, aber immer mit sehr grobem durchlässigen Pflanzmaterial, im Fall von superbiens ist unten sogar noch eine dicke Lage von groben Styroporbrocken drin. Trockenheit halten sie gut aus, Fäulnis nicht.

Die durchsichtigen Töpfe nerven mich, die sind bald veralgt. Das Suchen nach passenden Tonübertöpfen wird mir zu kompliziert, das können sich die großen Betriebe leisten. Ich vertraue darauf, dass es den Wurzeln bei meiner Vorgangsweise gut geht, und bis jetzt sieht es auch danach aus. Die am meisten wurzelnde ist jedenfalls die superbiens. Aber auch die furfuracea hat heuer bestimmt 3x soviel Wurzellänge zusammengebracht als letztes Jahr.

walter b.

Ich habe das Meiste an mexikanischen Laelien aufgebunden .Eine autumnalis wächst in einem Gittertopf für Teichpflanzen. Da pflege ich überhaupt Viele meiner Cattleya-Verwandten drin. Substrat ist meistens Lecaton.

Uhu

Klar, es wird noch ein paar Jährchen dauern, aber das Pflänzchen überrascht mich  mit einem kleinen Zipfel zwischen den Blättern. Mit dem Fortschritt bin ich sehr zufrieden.
Grüße Jürgen

Berthold

Jürgen, sind das die Jungpflanzen aus diesem Jahr von O+M ?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Sehr schön, Jürgen!
Aber eyermanianas sind auch zarter als viele andere Laelia-Arten. Mir fehlt ein Größenvergleich, aber vielleicht wird das ja ein erstes Blütchen!

Uhu

ja die von O&M;

ich hab noch nie eine echte erwachsene eyermaniana gesehen. Die Pflanzen vom Beginn dieses Themas sehen vollständig anders aus. Mit einer Blüte rechne ich diesen Winter wirklich noch nicht.
Grüße Jürgen

walter b.

Zitat von: Uhu am 10.Okt.21 um 19:14 Uhr
ja die von O&M;

ich hab noch nie eine echte erwachsene eyermaniana gesehen. Die Pflanzen vom Beginn dieses Themas sehen vollständig anders aus. Mit einer Blüte rechne ich diesen Winter wirklich noch nicht.

Ich kann meine einmal fotografieren.