Reale und gemessenen Corona-Inzindenzen

[Berthold]

Die realen Inzidenezen sind meist völlig unbekannt. Deshalb ist ein Vergleich verschiedener Länder oder auch Gebiete in einem Land nach den gemessenen Inzidenzen sehr schwierig.

Die realen Inzidenzen  liegen in einem Bereich zwischen dem 10- bis 2-fachen der gemessenen Inzidenzen.
Man muss deshalb davon ausgehen, dass es in Deutschland vor einem Jahr etwa bis zu 60000 täglichen Neuinfektionen gab und aktuell vermutlich bis zu 40000 täglich.

[Ruediger]

Wenn der Fehler der Methode halbwegs bleibt, dann kann man schon gute Vergleiche anstellen.


Internationale wird es sehr schwer, je weiter die Gesellschaften sich unterscheiden, die Erhebungen der Zahlen in einem Land wie Indien ist ein Witz.

Hingegen sind die Zahlen aus den USA, westlichem Europa und Japan und Südkorea halbwegs gut vergleichbar.
Über Afrika weiß man gar nichts, bei Südamerikas Zahlen ist die Dunkelziffer enorm.

Zahlen aus Russland, China und Nordkorea sind hingegen primär politisch zu sehen, da weiß man nicht, was überhaupt erhoben wird, und was dann auch noch mitgeteilt wird.

Alleine das alte HIV ist in Russland ,,fast unbekannt", gleiches gilt für Saudi Arabien.
In China möchte man davon auch nichts wissen, geschweige denn publizieren.

[Berthold]

Wenn der Fehler der Methode halbwegs bleibt, dann kann man schon gute Vergleiche anstellen.

Ja, aber der Fehler ist auch in unterschiedlichen Regionen Deutschlands unterschiedlich.
Und wenn hier die Spargelernter aus Georgien eintreffen, ist es anders, als wenn die Schweineschlächter von Tönnies sich infizieren.

[Eerika]

Du Glücklicher!

Ihr habt Spargelstecher aus Georgien, die hatten gestern 530 NI
Wir haben Polen, die hatten 30 500 NI

[Ruediger]

Komisch, ich dachte die kommen aus Rumänien und Polen.

Georgien?

[Berthold]

Komisch, ich dachte die kommen aus Rumänien und Polen.

Georgien?

Da sich die Georgier zunehmend mit den Russen verkrachen, bricht ihre Wirtschaft immer mehr ein und sie müssen auf Wanderschaft gehen. Es geht ihnen wie vielen ehemaligen Sovjetstaaten, nicht nur der Ukraine.

[Ruediger]

Für Nicht-EU-Bürger ist es doch kompliziert, zumindest auf legalem Weg.

[Berthold]

Sie bekommen dann eine befristete Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis.
Die EU freut sich doch, wenn sie einen Teil der Bevölkerung auf die Seite den Guten ziehen und aus den Armen der Russen befreien kann. Das führt dann langfristig zu einen Volksaufstand mit unbekanntem Ausgang.