PC-Monitore

[Berthold]

Manchmal tritt am Monitor ein schnelles An- und Ausschalten auf, etwa so als wenn die Netztstromversorgung einen Wackelkontakt hat. Nach manueller temporärer Abschaltung der Stromversorgung ist der Effekt wieder verschwunden.
Aber wahrscheinlich kommt das Grafikkarten-Signal nicht sauber am Monitor an. Dann schaltet der Monitor nämlich auch auf dunkel, was gewollt ist.

Kann es sein, dass der alte HDMI-Standard 1.4 der Grafikkarte nicht voll kompatibel ist zu dem neuen HDMI-Standard 2 des neuen Monitors.

Der alte Monitor war über eine VDI-Schnittstelle angeschlossen. Da trat der Effekt nicht auf.

Sollte man versuchen Grafikkarte mit Monitor über die Display Port Schnittstelle zu verbinden?

[Galen]

Leider haben viele aktuelle Monitore schon keine Anschlußmöglichkeiten für DVI mehr. Einen VGA-Port hat Deiner auch nicht mehr, oder?

Das Kabel testweise zu tauschen ist sicherlich ein guter erster Schritt. Hast Du vielleicht noch irgendwo ein anderes HDMI-Kabel in einem Schrank, oder kannst leihweise den Fernseher plündern?
HDMI 2.0 ist voll abwärtskompatibel und das Kabel sollte ausreichen.

Hast Du noch ein anderes Endgerät, das Du testweise an den Monitor anschließen kannst?

Ansonsten kann unter anderem auch das Netzteil des Monitors eventuell fehlerhaft sein. Vielleicht ein defekter Kondensator oder ähnliches. Dann würde ja in Deinem Fall zum Glück die Gewährleistung greifen.

[Berthold]

Leider habe ich keine anderen Kabel oder Testgeräte hier. Der Händler beschafft mir jetzt ein Display-Port Kabel. Dafür gibt es Stecker an der Karte und am Monitor.
Erstaunlicherweise kann die GeFrorce 780 Karte die volle Auflösung über Display-Port mit 60 Hz übertragen, über HDMI nur mir 30 Hz.

[Berthold]

Bei dem Monitor-Anschluss über das DP-Kabel hat mir der NVIDEA-Konfigurator zunächst nur eine sehr schlechte Bildschirmauflösung als maximale Auflösung angeboten, obwohl über das DP-Kabel nach den Unterlagen die volle Auflösung mit doppelter Frequenz übertragen werden kann.
Ich war sehr ärgerlich.

Bei dem 2. Anschlussversch ca. 30 Minuten später war jedoch alles in Ordnung wie erhofft, nämlich 3840 x 2160 mit 60 Hz und 32 Bit Farbtiefe.

Eine Unterbrechung der Bildschirmdarstellung ist bisher nicht aufgetreten, allerdings bei Anschluss über HDMI in der letzten Woche auch nicht mehr.

Ich hasse Computersysteme, bei dem Störeffekte rein zufällig auftreten und wieder verschwinden, gerade dann, wenn man ihnen auf den Grund gehen will.   

[Muralis]

Ich habe mir nun den da zugelegt: LG Electronics 27UD68-W, 27", er bekam bei prad ein Sehr gut.

Mein alter Monitor lief bis zuletzt, war aber 6 Jahre alt und ein Billiggerät von Hofer. Ich hab dann gesehen, dass ich da bei der Grafikkarte aufrüsten muss und die braucht dann mehr Strom, somit war auch ein stärkeres Netzgerät nötig. In meinem MidiTower oder wie das heißt, war ich natürlich vom Platz her eingeschränkt und bei der Auswahl der GK limitiert. Es wurde schließlich die Gigabyte GTX950 mit einem großen Lüfter, das ging sich gerade noch aus. Für den Wechsel der Komponenten hatte ich Gott sei Dank einen jungen Hardware-Elektroniker aus der Familie zur Hand...

Aber seit ein paar Tagen läuft es, vorläufig klaglos. Der Anschluss erfolgt übrigens über ein DP-Kabel. Ich kann nun endlich meine Bilder so sehen, wie sie die Kamera produziert und nicht so, wie es der Monitor noch hergibt. 

In Summe hoffe ich, dass der jetzt 12 Jahre funktioniert, das Gerät soll angeblich zukunftssicher sein...

[Berthold]

Wolfgang, hört sich nach guter Lösung an.
Ist ein 27"-Schirm nicht etwas gross? Hast Du so viel Platz auf dem Tisch?

[Eerika]

Berthold, ich habe 28" und finde den super, könnte noch größer sein.

Es kommt drauf an, was du am PC machst. Ich arbeite öfters mit mehreren Programmen parallel und es ist sehr praktisch die Fenster nebeneinander zu haben. Auch bei so eine einfache Sache wie Bilder reinstellen öffne ich zwei Fenster. Einmal das, wohin das Bild kommt und nebenan das Fenster von Flickr, das spart die unnötige Wechseleimit den Tabs.

[Berthold]

Ja, der Sehwinkel zu einem Objekt muss immer der selbe sein, um es optimal identifizieren zu können. Da muss ein grössere Monitor eben weiter weg von Auge stehen und braucht deshalb mehr Tischplatz.
Ich setzte voraus, dass die Monitore die selbe Auflösung besitzen.