Ausserdem hatte ich noch diese Gesellen gesehen, als ich vorhin unterwegs war.
(https://farm3.staticflickr.com/2936/14632452259_b1b17c3d3e_b.jpg)
(https://farm6.staticflickr.com/5584/14838940493_2dd1d15830_b.jpg)
Zitat von: Ralla am 03.Aug.14 um 21:02 Uhr
Anflug mit Gepäck
leider kann sie nichts auf den Rücken schnallen
Carola, deine Bienchen sind der Hammer! Und die Libelle mit blau-bereiftem Hinterteil ist auch sehr schön.
Bei mir krabbeln sie in Scharen aus dem Teich, sobald das Wetter es zulässt. Die Stängel vom Igelkolben sind z T mit exuvien regelrecht zugepflastert :bag
Ein frischgeschlüpftes Exemplar, noch mit vornehmer Blässe.
Das ist ein Alien! :garnichtda:blinzel
Heute hat mir eine Libelle posiert, aber welche ist das?
(https://farm4.staticflickr.com/3893/14674687137_89d670c3f9_b.jpg)
(https://farm6.staticflickr.com/5560/14858148251_6c7b7b2a2f_b.jpg)
Sehr schöne Bilder!
Hm, gehört zu den Teichjungfern (Lestidae), aufgrund der hellen Flügelmale würde ich sagen es ist die Weidenjungfer (Chalcolestes viridis). Aber ganz sicher bin ich nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weidenjungfer
Natascha,
schicker Schmetterling. :thumb
Ich habe heute auch mal etwas Blaues.
Da muss ich auch unbedingt noch einmal hin, um noch bessere Bilder zu bekommen. :yes
Blaue Federlibelle im Tandem
Ein gar nicht scheuer Flieger vom letzten Wochenende.
Oh, lecker Katzenfutter.
Zitat von: Eerika am 09.Sep.17 um 19:38 Uhr
Fütterst du Katzen mit Libellen? :weird
Nein, sie fangen die Libellen selber aus der Luft. Die Flügel stecken quer in der Schnauze, werden dann aber einfach mit runter geschluckt.
Man sagt ja auch, in der Not frisst der Teufel fliegen. Das stelle ich mir ähnlich vor.
Ich habe hier nicht beobachtet, dass die Katzen kleine Libellen kriegen, die sind zu klein und zu schnell.
Paar mal hat der Kater den grossen blaugrünen Mosaikjungfer erwisch. Die sind gross, fliegen oft niedrig in der Teichgegend und schweben auf einer Stelle.
Aber gegessen hat er die Libelle nie.
Zitat von: Eerika am 10.Sep.17 um 05:47 Uhr
Ich habe hier nicht beobachtet, dass die Katzen kleine Libellen kriegen, die sind zu klein und zu schnell.
Es handelte sich hier um eine grosse Libelle. Die Flügelspannweite war grösser als der Katzenkopf. Aber ich konnte sie nach den Flügeln nicht bestimmen.
So sieht die blaugrüne Mosaikjungfer aus
(http://eerikas-bilder.de/insekten/libellen/blaugrunemosaikjungfer4.jpg)
Zitat von: Eerika am 10.Sep.17 um 10:08 Uhr
So sieht die blaugrüne Mosaikjungfer aus
Mit der Blüte farblich gut abgestimmt :thumb
In unserem Projektgebiet Baggerteiche hat nun die Libellensaison begonnen. Und vorgestern habe ich gleich einmal eine bei uns sehr seltene Art finden können: den Spitzenfleck. Diese Art benötigt "reife" Gewässer mit ausgeprägten Schilfsäumen. Genau solche Habitate gibt es in unserer Gegend so gut wie gar nicht mehr, speziell, nachdem die Donau hier in den 70iger Jahren in eine Stauwerkskette umgewandelt worden ist.
Daher sind gut rekultivierte Sekundärhabitate für solche Arten extrem wertvoll und fungieren quasi als Trittsteinbiotope.
Während die ♂♂ die namensgebenden rußigen Flecke in den Flügelspitzen kaum oder nur ansatzweise zeigen, sind sie bei den ♀♀ meist sehr ausgeprägt.
Die anderen gesehenen Kleinlibellen gehören eher zu den häufigen Arten. Ich zeige hier noch die beliebte Frühe Adonislibelle und die Blauflügel-Prachtlibelle, einmal noch geblitzt (aber nicht optimal), dann ohne Blitz, denn die Blitz-Akkus waren im entscheidenden Moment alle.
Sehr schöne Bilder von tollen Insekten, Wolfgang!!
So eine Prachtlibelle konnte ich letztens am Wienfluss bei Hütteldorf beobachten, was wohl neben den Forellen im Wasser (und Graureihern, die diese fangen) für einen Erfolg der Renaturierungsmaßnahmen sprechen dürfte.
In Wien sollten bei den aktuellen klimatologischen Verhältnissen eigentlich eher die wärmeres Wasser liebenden Gebänderten Prachtlibellen vorkommen.
Auch die Forellen überraschen mich, gibt´s bei uns faktisch gar nicht mehr. Durch die warmen Sommertemperaturen werden die von Krankheiten dahingerafft.
Kürzlich war ich im nördlichen Waldviertel. Dort gibt´s - in Sichtweite von der tschechischen Grenze - den einzigen Fundpunkt der Nordischen Moosjungfer in Österreich. Dort wimmelt es von denen :classic
Toll Wolfgang!
Spannend, dass es die da gibt!
Wie groß sind die in etwa?
Wow, die sieht toll aus!!!
ZitatAuch die Forellen überraschen mich, gibt´s bei uns faktisch gar nicht mehr.
Glaube mir, ich habe auch gestaunt! Dort war dann auch ein Graureiher auf der Jagd nach den Fischen, echt toll! Und das am Stadtrand von Wien!!
Ich kann Dir die Stelle gerne einmal zeigen wenn Du in der Stadt bist. Du findest da sicher noch viel mehr. Ich war ja auch nur kurz da und keine Zeit zu vertiefender Suche, weil auf Arbeitsmission...
Die Gattung Leucorrhinia gehört zu den kleinen Großlibellen. Die Arten werden so an die 4cm lang. In Mitteleuropa kommen 5 Arten vor. Alle Arten sind seltene bis sehr seltene Habitatspezialisten. Die beiden weißblauen Arten z.B. kommen in Österreich praktisch nur in der Lobau vor.
Walter, ich werde schon bald in die Stadt kommen, allerdings nur zur Vorbesprechung meiner Fuß-OP bzw. ein paar Tage später zur OP in Speising selbst. Mit Exkursionen schaut es daher zur Zeit schlecht aus. Angeblich soll ich dann wieder "100 Jahre" gehen können, wie der Chirurg sagte. Schau ma mal.
Habe letztens 2 frische Exemplare der Gebänderten Prachtlibelle in unserem Projektgebiet fotografieren können, das ♂ hat noch rosa Augen. Aber den Unterschied kann man schon ganz gut erkennen. Wo allerdings noch Forellen existieren können, kann schon auch die Blaufügelige Prachtlibelle noch vorkommen. Es werden dann dort wohl auch beide zusammen vorkommen. Während die Gebänderte der Klimaprofiteur ist, muss die kältetolerante Blauflügelige zunehmend Areal an die Schwesternart abgeben, also z.B. besonders im pannonischen Gebiet.
Am selben Tag auch ein Paarungsrad der häufigen Großen Pechlibelle am Ufer des Baggerteichs.
Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii), ♂, im südlichen Waldviertel.
Gute Aufnahmen :thumb
Zitat von: wölfchen am 05.Jul.20 um 09:56 Uhr
Gute Aufnahmen :thumb
Ja, find ich auch ;-) :yes Deshalb hab ich die dann auch hier gepostet. Obwohl die Zahl der Libellenfreunde hier doch recht überschaubar ist. Dabei sind die Libellen - im Durchschnitt gesehen - sicherlich die fotogenste heimische Insektengruppe. Da gibt es keine hässlichen oder unscheinbaren Arten.
Mir ist es hier gelungen, einmal eine Quelljungfer bei super Tageslicht genau von hinten gegen einen feschen Hintergrund (Waldviertler Bürstlingswiese in Blüte) zu fotografieren.
Dazu braucht man natürlich ein außergewöhnlich kooperatives Exemplar. Dieses ♂ flog an der vorbeiführenden Forststraße und war auf Insektenjagd. Da es schon etwas später wurde, wollte sie sich mal absetzen und Sonne tanken. Da kam mein Hosenbein gerade gelegen. Somit konnte ich wiederum das Tier ganz locker mit der Hand fangen und in einem kühlen Quellgerinne ordentlich abkühlen. Da wollte sie dann gar nicht mehr fliegen, nicht einmal Flügel warmzittern, und ich konnte sie so auf eine Unterlage setzen und sie in perfektem Winkel zur Sonne mit geeignetem Hintergrund vor die Linse halten grins.
Und auf den Blitz mit seinen Reflexionen und dem bei Quelljungfernfotos oft so störenden Nachthintergrund konnte ich auch verzichten. Auch kann man das Smaragdgrün der Augen nur mit Tageslicht korrekt darstellen.
Ja - sicher mein bestes boltonii-Bild bisher. Könnte man nur mehr mit einer scharfen Flugaufnahme steigern. Das ist bei Quelljungfern die absolute Königsdisziplin.
Toller Trick !
Quelljungfer hatte ich bisher nur ein mal ! Die hatte sich wohl verflogen... :classic
Momentan sehr wenige Libellen unterwegs.
Von der Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta) z.B. nur dieses eine ♂.
Und ein Klassiker: Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) ♂, schon ein wenig abgeflogen.
Sehr schön! :thumb
Wer kann bei der Bestimmung helfen ?
An meinem kleinen Schildkrötenteich im Hausgarten sind seit dieser Woche
zwei Kleinlibellen zu beobachten.
Heute hat sich das Männchen im WG verflogen, konnte aber gerettet werden.
( siehe Bild )
Das Weibchen ist deutlich blasser und hat kein rot (-braun) in der Färbung.
IMG-20220505-WA0005.jpg
Zitat von: wölfchen am 05.Mai.22 um 16:12 UhrWer kann bei der Bestimmung helfen ?
An meinem kleinen Schildkrötenteich im Hausgarten sind seit dieser Woche
zwei Kleinlibellen zu beobachten.
Heute hat sich das Männchen im WG verflogen, konnte aber gerettet werden.
( siehe Bild )
Das Weibchen ist deutlich blasser und hat kein rot (-braun) in der Färbung.
IMG-20220505-WA0005.jpg
Bei mir waren bisher nur die blutroten Heidelibellen zu Gast
Denke sie gehören zu dieser Gattung
Alwin, danke.
Die Heidelibellen hab ich auch, allerdings nicht so früh im Jahr und auch nicht im Hausgarten.
Muss was anderes sein.
Mein erster Gedanke war ja die "Frühe Adonislibelle" , die kann es aber nicht sein weil da Männchen und Weibchen gleich aussehen...
Frühe Adonis Libelle könnte auch sein
Azur Jungfern varieren ja auch stark
Zumindest bei mir von blau bis braun
Bin natürlich absoluter Laie
sollte eigentlich hier nicht mit reden
Finger sind schneller als der Kopf
sorry
Zitat von: Alwin am 06.Mai.22 um 19:42 UhrFrühe Adonis Libelle könnte auch sein
Bingo!
Zitat von: Muralis am 06.Mai.22 um 22:03 UhrZitat von: Alwin am 06.Mai.22 um 19:42 UhrFrühe Adonis Libelle könnte auch sein
Bingo!
Hallo Wolfgang,
ich hab doch gelesen, dass bei der Fr. Adonis die Geschlechter gleich aussehen...
Das Tier ist erst kürzlich geschlüpft und noch nicht ausgefärbt.
Danke ! Jetzt hab ich's kapiert :-)
Dann werd ich mal weiter beobachten ...
Highlight aus dem heurigen Libellensommer: die seltene Hochmoor-Mosaikjungfer (♂)
Tolle Aufnahme !
Woran erkennt man sie ?
Das ist eine gute Frage!
Die Hochmoormosaikjungfer Aeshna subarctica elisabethae hat nämlich eine recht ähnliche Zwillingsart, die Torfmosaikjungfer Aeshna juncea. Beide kommen im selben Habitat nebeneinander vor, doch hat die Torfmosaikjungfer eine größere ökologische Amplitude, hat also auch eine viel weitere Verbreitung als die hochspezialisierte Hochmoormosaikjungfer, die nur in Sphagnum-Hochmooren vorkommt.
Im Habitat der Hochmoormosaikjungfer hat man aber immer das Problem, die beiden auseinanderzukennen. Da hilft nur Fang (dazu braucht man eine Fang- und Sammelgenehmigung der Behörde) oder Flugaufnahmen. Nur bei hoher Expertise - wie bei mir ;-) - ist es möglich, die beiden Arten im Flug zu unterscheiden.
Ich habe je 1 ♂ beider Arten gefangen und nebeneinander auf einen Baumstamm gesetzt, damit man die Unterschiede erkennen kann.
A. Juncea kommt mir bekannt vor , aber wahrscheinlich gibt's da noch viele ähnliche Arten...
Zitat von: wölfchen am 25.Aug.22 um 15:01 UhrA. Juncea kommt mir bekannt vor , aber wahrscheinlich gibt's da noch viele ähnliche Arten...
Es gibt natürlich noch mehrere weitere Aeshna-Arten, aber kaum welche, die man mit juncea oder subarctica verwechseln könnte. Aeshna juncea ist im Bergland weit verbreitet und dort über weite Strecken die häufigste Aeshna-Art.
Danke Dir !
Hallo Muralis,
toll, die beiden Arten mal direkt nebeneinander auf einem Bild zu sehen. Muß wohl ziemlich kühl an dem Tag gewesen sein, das sie sich dort von Dir hinsetzen lassen haben ohne wegzufliegen.
Hier im flachen Münsterland sehe ich immer nur A.mixta und A.cyanea und ab und zu mal A.affinis. A. juncea soll es hier in einem Moor auch geben aber aber wohl nur als Foto auf dem Schild denn sie ist mir dort trotz häufiger Besuche nie begegnet. Subarctica habe ich erst einmal ein Exemplar auf Wanderschaft weit ab vom Hochmoor auf einem Waldweg gesehen. Mehr als Belegfotos davon waren aber nicht möglich da sie sich immer nur sehr hoch an einem Baustamm hingesetzt hat.
Zitat von: Lilgish am 26.Aug.22 um 19:01 UhrMuß wohl ziemlich kühl an dem Tag gewesen sein, das sie sich dort von Dir hinsetzen lassen haben ohne wegzufliegen.
Es hatte bestes Libellenflugwetter. Ich fahre angesichts der aktuellen Spritpreise und der größeren Distanzen zu den entlegenen Mooren im Bergland nur bei zuverlässiger Wetterprognose hin. Ich untersuche gerade die Auswirkungen des Klimawandels auf Moorlibellen, insbesondere auf Aeshna subarctica. Da scheint sich gerade einiges an Unheil zusammenzubrauen...
Die eingefangenen Tiere hält man mit dem Thorax ein paar Minuten in beschattete, kühle Tümpel, da vergeht ihnen kurzfristig das Wegfliegen :-D
Die entsprechende Fang- und Sammelgenehmigung liegt mir vor ;-)
Zitat von: Muralis am 27.Aug.22 um 08:21 UhrZitat von: Lilgish am 26.Aug.22 um 19:01 UhrMuß wohl ziemlich kühl an dem Tag gewesen sein, das sie sich dort von Dir hinsetzen lassen haben ohne wegzufliegen.
Ich untersuche gerade die Auswirkungen des Klimawandels auf Moorlibellen, insbesondere auf Aeshna subarctica. Da scheint sich gerade einiges an Unheil zusammenzubrauen...
Die eingefangenen Tiere hält man mit dem Thorax ein paar Minuten in beschattete, kühle Tümpel, da vergeht ihnen kurzfristig das Wegfliegen :-D
Die entsprechende Fang- und Sammelgenehmigung liegt mir vor ;-)
Aha. Trick 17. Den kannte ich noch nicht. Dann muß man aber auch einen beschatteten kühlen Tümpel in der Nähe haben.
Das der Klimawandel für kälteliebende Insekten zum Problem wird, ist bei vielen Arten zu beobachten. Allerdings gibt es auch früher sehr seltene Moorlibellen wie Ceriagrion tenellum die sich stark ausgebreitet haben. Sie ist auch bei uns bei Münster aufgetaucht obwohl die nächsten Vorkommen etwa 80km weit weg waren.
Auf die Ceriagrion tenellum warten wir hier in Österreich noch :whistle
Die Studien zu den Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Moorlibellen habe ich in der Zwischenzeit noch fortgesetzt. Wir beobachten eine Metapopulation von Aeshna subarctica an 4 Mooren am Ostrand ihres alpinen Areals. 3 Moore liegen in Niederösterreich, eines in der angrenzenden Steiermark. Diese 4 Moore sind in gegenseitigem Populationsaustausch.
Das steirische Moor wurde von einem österreichischen Moorforscher noch anfangs der 2000er Jahre als das schönste Moor der gesamten Alpen bezeichnet. Ich habe nun auch die Bergflanke über die Forststraße bezwungen, um zu Überblicksfotos zu kommen. Leider ist von der Einschätzung des Moorforschers wenig geblieben. Der Moorkörper ist zwar noch in Ordnung, der Moorrandwald aber fast gänzlich abgestorben. Ursächlich sind Borkenkäferkalamitäten als Folge des Klimawandels. Auch rundum sterben überall Fichten ab und den Hang hinter dem Moor hat man schon abgeholzt. Die tollen Bilder von früher sind leider nicht mehr möglich.
Auf der Moorfläche selbst hat es im Sommer eine enorme Hitze. Die Sphagnumfelder und die Moortümpel sind in den letzten Jahren jeweils komplett ausgetrocknet. Heuer hat es aber viel geregnet und das Torfmoos ist jetzt wieder grün statt weiß und die Tümpel gefüllt, das Wasser erhitzt sich aber stark.
Früher war es das beste Moor für Aeshna subarctica in der Steiermark und es flogen viele Mosaikjungfern. Heuer habe ich nicht eine gesehen bei 3 Besuchen. Einige wenige Larvenhäute von A. subarctica habe ich aber noch finden können, es sind also noch ein paar geschlüpft.
In der Nähe des Moores habe ich an einer Holzhütte dagegen stationäre, ursprünglich mediterrane Holzbienen gesehen.
Ja, so spielt sich der Klimawandel in der Natur beinhart ab, wenn man genauer hinsieht. Die Flugbilder von A. subarctica und A. juncea habe ich zuvor an einem höher gelegenen Moor in Niederösterreich geschossen. Dort gibt es sie - noch.
Dank Tierverfolgungs-AF aus dem Adler-Hide: Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum), Männchen.
Auf Grund der Kleinheit dieser Arten muss man halt ordentlich croppen und verliert Auflösung.
Zitat von: Muralis am 10.Sep.23 um 16:57 UhrDank Tierverfolgungs-AF aus dem Adler-Hide: Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum), Männchen.
Auf Grund der Kleinheit dieser Arten muss man halt ordentlich croppen und verliert Auflösung.
Ich aber gut gelungen.
Zitat von: Muralis am 10.Sep.23 um 16:57 UhrDank Tierverfolgungs-AF aus dem Adler-Hide: Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum), Männchen.
Auf Grund der Kleinheit dieser Arten muss man halt ordentlich croppen und verliert Auflösung.
(https://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;attach=326769;image)
landing gear up
Zitat von: Berthold am 11.Sep.23 um 10:40 UhrZitat von: Muralis am 10.Sep.23 um 16:57 UhrDank Tierverfolgungs-AF aus dem Adler-Hide: Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum), Männchen.
Auf Grund der Kleinheit dieser Arten muss man halt ordentlich croppen und verliert Auflösung.
(https://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;attach=326769;image)
landing gear up
Pull up ! Pull up !
:-D
Libellen klappen das 2. + 3. Beinpaar unter dem Thorax zusammen und das 1. Beinpaar wird zwischen Kopf und vorderem Thorax eingeklappt. Damit kann der Luftwiderstand deutlich verringert werden - so wie auch heute bei dieser Merbst-Mosaikjungfer Aeshna mixta vor unserem Adlerhide.
Kurz darauf gab es dort auch ein Paarungsrad dieser Art zu sehen.