Klimawandel - Klimakrise - was können wir noch tun?

Begonnen von Berthold, 14.Aug.18 um 11:00 Uhr

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walter b.

Ja, das war oft einer Katastrophe geschuldet, ging auch immer mit dem Aussterben einer großen Anzahl an Arten einher und hat den Planeten meist für eine geraume Weile zu einem recht ungemütlichen Platz gemacht. Wie es eben gerade heraufzudämmern beginnt.

walter b.

Zitat von: Berthold am 02.Aug.21 um 14:36 Uhr
Zitat von: walter b. am 02.Aug.21 um 14:18 Uhr
Ja, in diesem Sinne:

https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung

Nix von Leugnung des anthropozenen Klimawandels, dafür Belege!

Und extra für Berthold das Kapitel "Nachrangige und fälschlich vermutete Ursachen". Ein Quell des Wissens abseits von Fehlinformation!

Walter, es gibt schicht keine Zahlen über die mittlere Erdtemperatur von vor 140 Jahren. Wenn dennoch jemand ein Grafik mit Werten zeigt, so sind es Fake-Werte, die keine wissenschaftliche Bedeutung haben, sondern nur zu Porpagandazwecken dienen.

Sagt übrigens wer?

Ich denke dass um 1880 sich längst die Krebsgeschwulst des Kolonialismus über die gesamte Erde verbreitet hatte. Eines der wenigen für die gesamte Menschheit nützlichen Dinge das diese Heuschrecken neben der maximalen Ausbeutung der gesamten bekannten Welt (und dazu gehörte damals wohl auch schon Australien) gemacht haben, war wohl, Wetter und Klima zu messen und zu dokumentieren.
Das Thermometer war wohl bereits erfunden, die Menschen hatten alle Sinne und schreiben konnten sie auch schon.

Berthold

Zitat von: walter b. am 02.Aug.21 um 17:50 Uhr
Das Thermometer war wohl bereits erfunden, die Menschen hatten alle Sinne und schreiben konnten sie auch schon.

Walter, man kann mit einem Thermometer nicht die mittlere Erdtemperatur messen. Ich kann damit nur die Temperatur in meinem Garten messen und über 100 Jahre aufschreiben, aber das hilft der Menschheit nicht weiter.

Man versucht heute Infraschallwellen durch die Ozeane zu schicken misst die Ausbreitungssgeschwindigkeit, die von der Wassertemperatur abhängt, aber dabei platzen den Walen die Trommelfelle, denn die aufzuwendende Energie für ein Signal von Frankreich nach Südamerika ist gewaltig.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Deutschland verpasst seine Klimaziele deutlich.

Da wird es dringend Zeit, die Ziele an die Realität, das Machbare, anzupassen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Wir sollten mal mit den Chinesen sprechen und Greta Thunberg zusammen mit Luisa Neubauer dort hinschicken.
Die Zementproduktion in China erzeugt so viel CO2 wie Deutschland insgesamt.
Dagegen kennen die Chinesen sicherlich eine Lösung.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Zum Wohle des Klimas: Irische Regierung erwägt Tötung Zehntausender Kühe.

Der Irrsinn nimmt kein Ende.
Ich möchte doch nicht auf das leckere irischen Entrecôte verzichten :nee
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

HGO1

Wer an die Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Ich könnte mir ein Leben auf Tuvalu vorstellen, schöne Stände und saubres Meer.

Was braucht man mehr?

Ok, einen schnellen Internetanschluß, aber das gibt es schon öfters als man denkt.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 11.Nov.23 um 17:44 UhrOk, einen schnellen Internetanschluss, aber das gibt es schon öfters als man denkt.

Ja, man könnte Satelliten bei Elon Musk mieten.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)


Berthold

Die Kanadier, Grönländer und Sibirier würden sich sehr viel mehr über eine deutlich höhere Erwärmung freuen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Muralis

Die Nordkanadier, Grönländer und Sibirier sind eine verschwindende Minderheit, außerdem kälteadaptiert.
Der Rest ist von der Erderhitzung (anders kann man es nicht mehr bezeichnen, wenn man sieht, wie unsere Alpengletscher in kurzer Zeit davonrinnen) teils massiv und existenzbedrohend negativ betroffen.

Maßnahmen wären daher unmittelbar umzusetzen. Es sei denn, man kommt zu der Erkenntnis: Die Überbevölkerung auf der Erde gehört ohnehin stark nach unten reguliert. Dann wäre Nichtstun die richtige Maßnahme.

Berthold

#73
Zitat von: Muralis am 09.Jan.24 um 17:24 UhrDer Rest ist von der Erderhitzung (anders kann man es nicht mehr bezeichnen, wenn man sieht, wie unsere Alpengletscher in kurzer Zeit davonrinnen) teils massiv und existenzbedrohend negativ betroffen.
 
Aber die Menschen haben doch in den Alpen auch ohne grosse Gletscher bestens gelebt. Es gab mehr Siedlungsfläche, wie wir nach dem Abschmelzen einiger Gletscher an den wieder erschienen Häusern gut erkennen können.
Auch Ötzi hätte seine damalige Wanderroute heute kaum wählen können und hätte einen großen Umweg in Kauf nehmen müssen.

Nachdem Österreich jetzt den Atomstrom aus dem Ausland bezieht und wieder viel Zeit zum Gendern gefunden hat, brauchst Du Dir keine wirklichen Sorgen machen, Wolfgang, denke ich.

Es ist natürlich wissenschaftlicher Unsinn von Copernicus (C3S), die mittlere Erdtemperatur aktuell mit 14,98° C anzugeben.
Jeder seriöse Wissenschaftler muss zu einem gemessenen oder errechneten Wert immer die Genauigkeit seines Wertes angeben, sonst ist die Aussage wissenschaftlich wertlos. Diese fehlt bei Copernicus.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Muralis

Es ist das Gleiche wie bei den im Hohen Norden lebenden Menschen: In den Alpen leben nahezu keine Menschen außer ein paar Hüttenwirte und Meteorologen. Die Menschen leben in Alpentälern und am Alpenrand, und dort wird es genauso heiß wie sonstwo. Höchstwerte z.B. im Rheintal, in Innsbruck oder in Salzburg.

Von wiedererschienenen Häusern unter abgeschmolzenen Gletschern weiß ich nichts, die Schürfenergie von Gletschern ist über Jahrhunderte oder Jahrtausende enorm, da bleibt kein Stein auf dem anderen.

Der Wert 14,98 ist sicher ein irgendwie errechneter Wert, der wohl nicht objektivierbar ist, aber das ist Haarspalterei. Es ist ein Annäherungswert und das Wesentliche ist die Veränderung mit den Jahren, die Temperaturen steigen zweifelsfrei an.

Es geht nicht um die Genauigkeit dieses Werts, sondern darum, ob die Menschheit als solche überleben kann. Meiner Meinung nach gehört aber nicht nur das Klimaproblem gelöst, sondern auch das Problem der Überbevölkerung. 8 Milliarden sind ein Wahnsinn, gleichzeitig sprechen wir ein paar Wölfen das Lebensrecht ab. Das passt ganz und gar nicht zusammen. Es geht aber weiter mit dem Bevölkerungswachstum, 10 Milliarden ist in Sicht. Es werden aber keine Europäer mehr in Europa sein, sondern die Migranten werden das Kommando übernommen haben.

Mensch, bin ich froh, dass ich bei dem Chaos dann nicht mehr dabei bin  :-D