Corona-Warn-App

Begonnen von Eerika, 10.Apr.20 um 13:36 Uhr

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Berthold

Es muss täglich altualisiert werden, sonst ist ein Fehler aufgetreten.
Dann kannst Du nach dm letzten Update schauen oder die App löschen und neu laden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Jetzt wollte ich nachschauen, eingeschaltet und dann lief gleich Update.

Das habe ich manchmal zwischendurch, dass der App genau dann nach Updates sucht, wenn ich ihn einschalte.
Das Dind ist nicht ganz koscher! :Stirnbatsch

Berthold

Die App hat tatsächlich einer Frau eine rote Warnung angezeigt, sie hätte vor 3 Tagen einen gefährlichen Kontakt gehabt. Die Frau hat überlegt, wo sie vor 3 Tagen überall war. Da kam nur eine Arztpraxis für einen Kontakt in Frage.
Die Frau hat in dieser Arztpraxis angerufen und mitgeteilt bekommen, dass dort eine Arzthelferin tatsächlich vor 2 Tagen positiv getestet worden sei. Von dieser Person musste der Kontakt also ausgehen.
In der Arztpraxis wurden natürlich sofort alle notwendigen Maßnahmen ergriffen einschließlich doppelter Schnelltest im Abstand von 2 Tagen. Alles war negativ und niemand zeigte Symptome, auch nicht die Arzthelferin mit dem positiven PCR-Test zu Beginn der Aufregung.

Vermutlich war der PCR-Test zu unspezifisch und hat falsch angezeigt. Leider konnte die Anzahl der Testumläufe des PCR-Tests nicht ermittelt werden, was ärgerlich ist.

Das Gesundheitsamt hat den Vorfall wohlwollend und etwas ratlos begleitet.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Update in der APP, aber wer braucht das :heul

Jetzt kann man in der App folgendes nachschauen:  Bestätigte Neuinfektionen gestern,  7 Tage Mittelwert (mit Tendenzpfeil), Gesamt.
Warnende Personen: Gestern, 7-Tage Mittelwert (mit Tendenzpfeil), Gesamt.
7 - Tage - Inzidenz (mit Tendenzpfeil)
7 - Tage - R - Wert  (mit Tendenzpfeil)

So was brauche ich nicht auf mein Handy, kann doch in Internet nachschauen, wenn ich will.


Berthold

Zitat von: Eerika am 12.Mär.21 um 10:49 Uhr
Update in der APP, aber wer braucht das :heul

Das braucht dort niemand, denke ich auch. Aber es ist einfach die Information dort einzubauen, deshalb macht man es aus Marketing-Gründen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Nein, es gibt genug Menschen die Probleme mit der Beschaffung seriöser Information haben, so eine App ist doch gut dafür, sie gleich mit einzubauen.

Die Nichtdenker die sich gerne Querdenker nennen sehen sich das eh nicht an, die Erdenken ihre ganz eigene Welt, aber so etwas kennt man von manchen Psychosen auch.
Beste Grüße

Rüdiger

Reinhold

#456
Lauterbach meldet den Erfolg der Corona App.

Heute ist Tag des Lobliedes auf die Corona App.

Die Sicht der Macher & Politiker: Eine App, die 27 Millionen mal heruntergeladen wurde, die muß gut sein.
Daß man nicht weiß, wie oft und überhaupt sie benutzt wird, spielt keine Rolle.
Politischer Erfolg wird anders gemessen.
Es gibt aber auch Stimmen der Vernunft. Hier ein Beispiel mit Prof. Gallwitz, Medieninformatik, Uni Nürnberg.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ein-Jahr-Corona-Warn-App-Mehr-Schaden-als-Nutzen,audio909436.html
Er hat grundsätzliche und begründete Zweifel, ob die verwendete Bluetooth-Technologie den ihr zugedachten Zweck erfüllt: mit Signalstärke läßt sich keine Entfernung messen. Das deswegen, weil Umwelteinflüsse die Signalstärke verändern. Die aus so einem Signal abgeleitete Entfernung ist daher unbrauchbar.
Dazu kommen weitere Überlegungen zu den Aerosolen als Überträger der Viren. Hatte man ursprünglich angenommen, die Nähe zu einer infizierten Person würde die Übertragung der Viren bewirken (daher Entfernungsmessung mit der App), würden heute Aerosole dafür ursächlich gemacht. Und die schweben noch umeinander, wenn der Virenträger längst woanders hustet.
So werden also vielfach falschpositive/falschnegative Befunde erhoben.
Gehen dann die so Gewarnten zum Test, dann ergibt sich eine Positivrate von 1%. Das entspricht der üblichen Statistik durch die aktuellen Schnelltests.
Im Forum steht alles; auch das Gegenteil.

Berthold

Zitat von: Reinhold am 16.Jun.21 um 08:40 Uhr
Es gibt aber auch Stimmen der Vernunft. Hier ein Beispiel mit Prof. Gallwitz, Medieninformatik, Uni Nürnberg.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ein-Jahr-Corona-Warn-App-Mehr-Schaden-als-Nutzen,audio909436.html
Er hat grundsätzliche und begründete Zweifel, ob die verwendete Bluetooth-Technologie den ihr zugedachten Zweck erfüllt: mit Signalstärke läßt sich keine Entfernung messen. Das deswegen, weil Umwelteinflüsse die Signalstärke verändern. Die aus so einem Signal abgeleitete Entfernung ist daher unbrauchbar.
Dazu kommen weitere Überlegungen zu den Aerosolen als Überträger der Viren. Hatte man ursprünglich angenommen, die Nähe zu einer infizierten Person würde die Übertragung der Viren bewirken (daher Entfernungsmessung mit der App), würden heute Aerosole dafür ursächlich gemacht. Und die schweben noch umeinander, wenn der Virenträger längst woanders hustet.
So werden also vielfach falschpositive/falschnegative Befunde erhoben.
Gehen dann die so Gewarnten zum Test, dann ergibt sich eine Positivrate von 1%. Das entspricht der üblichen Statistik durch die aktuellen Schnelltests.

Über den Nutzen der Warnapp kann man sicherlich streiten, aber die hier vorgebrachte Kritik halte ich für unbegründet.
Der Mann (Gallwitz) scheint keine Ahnung von den technisch wissenschaftlichen Grundlagen zu haben.
Er hat Eigenschaften angesprochen, die tatsächlich existieren, aber für den speziellen Einsatz-Fall keine Bedeutung haben.
Er ist halt Medienwissenschaftler und kein Physiker. So hat er Dinge aufgeschnappt, die er nicht durchschauen kann aber dennoch als wesentliche neue Erkenntnis in die Öffentlichkeit trägt.
Man soll ihn zum Teufel jagen mit seiner Kritik. Er soll sich mit Dingen beschäftigen, in denen er sich auskennt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Reinhold

Berthold, hast du dir sein Interview angehört?

Die App sucht in einem gewissen Umkreis Apps von Infizierten. Das geht über die Entfernung. Wenn nun die Entfernung fehlerhaft ermittelt wird, dann ist das Ergebnis fragwürdig. Und Bluetooth kann keine Entfernungen zuverlässig messen. (Dafür ist es auch gar nicht gebaut.)
Ich sehe da keine Unlogik.

Auch das Neben-Argument mit den Aerosolen finde ich schlüssig.
Wenn vor mir jemand im Laden war und hat seine Viren in Aerosole verpackt rausgehustet, dann schweben diese Teile immer noch in der Luft, obwohl die Person längst aus dem Umkreis der App weg ist und die App nichts anzeigt.
Ich kann mich dann anstecken.

Ich finde die Kritik schlüssig.
Im Forum steht alles; auch das Gegenteil.

Berthold

Zitat von: Reinhold am 16.Jun.21 um 12:00 Uhr
Berthold, hast du dir sein Interview angehört?

Die App sucht in einem gewissen Umkreis Apps von Infizierten. Das geht über die Entfernung. Wenn nun die Entfernung fehlerhaft ermittelt wird, dann ist das Ergebnis fragwürdig. Und Bluetooth kann keine Entfernungen zuverlässig messen. (Dafür ist es auch gar nicht gebaut.)
Ich sehe da keine Unlogik.

Auch das Neben-Argument mit den Aerosolen finde ich schlüssig.
Wenn vor mir jemand im Laden war und hat seine Viren in Aerosole verpackt rausgehustet, dann schweben diese Teile immer noch in der Luft, obwohl die Person längst aus dem Umkreis der App weg ist und die App nichts anzeigt.
Ich kann mich dann anstecken.

Ich finde die Kritik schlüssig.

Selbstverständlcih wird mit der NiedrigEnergie-Bluetooth-Technik mit ausreichender Genauigkeit die Entfernung erkannt.

Seine Aussage über die Aerolsole ist unsinnig, denn eine erfolgreiche Infizierung hängt stark von der Anzahl der eingeatmeten Viren ab. Die Viren verdünnen sich nach dem Ausatmen durch Stösse mit den Luftmolekülen (Brownsche Molkekularbewegung) sehr schnell in der Luft, sodass man dann keine ansteckende Menge mehr einatmen kann.

Anders sieht es aus, wenn sich viele Menschen lange Zeit in einem geschlossen Raum aufhalten. Dann konzentrieren sich im Laufe der Zeit die Viren wieder zu einer so hohen Dichte, dass eine Ansteckung wieder möglich wird. Deshalb in Klassenräumen lüften, lüften lüften oder die Luft durch HEPA-Filtern schicken, um die Viren einzufangen.

Nach Messungen wurden Ansteckungen nach dem Einatmen zwischen 500 und 5000 Viren ermittelt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Reinhold

Zitat von: Berthold am 16.Jun.21 um 12:16 Uhr
Zitat von: Reinhold am 16.Jun.21 um 12:00 Uhr
Berthold, hast du dir sein Interview angehört?

Die App sucht in einem gewissen Umkreis Apps von Infizierten. Das geht über die Entfernung. Wenn nun die Entfernung fehlerhaft ermittelt wird, dann ist das Ergebnis fragwürdig. Und Bluetooth kann keine Entfernungen zuverlässig messen. (Dafür ist es auch gar nicht gebaut.)
Ich sehe da keine Unlogik.

Auch das Neben-Argument mit den Aerosolen finde ich schlüssig.
Wenn vor mir jemand im Laden war und hat seine Viren in Aerosole verpackt rausgehustet, dann schweben diese Teile immer noch in der Luft, obwohl die Person längst aus dem Umkreis der App weg ist und die App nichts anzeigt.
Ich kann mich dann anstecken.

Ich finde die Kritik schlüssig.

Selbstverständlcih wird mit der NiedrigEnergie-Bluetooth-Technik mit ausreichender Genauigkeit die Entfernung erkannt.

Seine Aussage über die Aerolsole ist unsinnig, denn eine erfolgreiche Infizierung hängt stark von der Anzahl der eingeatmeten Viren ab. Die Viren verdünnen sich nach dem Ausatmen durch Stösse mit den Luftmolekülen (Brownsche Molkekularbewegung) sehr schnell in der Luft, sodass man dann keine ansteckende Menge mehr einatmen kann.

Anders sieht es aus, wenn sich viele Menschen lange Zeit in einem geschlossen Raum aufhalten. Dann konzentrieren sich im Laufe der Zeit die Viren wieder zu einer so hohen Dichte, dass eine Ansteckung wieder möglich wird. Deshalb in Klassenräumen lüften, lüften lüften oder die Luft durch HEPA-Filtern schicken, um die Viren einzufangen.

Nach Messungen wurden Ansteckungen nach dem Einatmen zwischen 500 und 5000 Viren ermittelt.

Also, du hast sein Interview gar nicht gehört?
Und daß man mit Bluetooth bzw. der Signalstärke keine Entfernung messen kann bzw. welche Störfaktoren es gibt, davon ist im Web genug zu lesen.

Wir halten uns bei Netto, Edeka & Co. immer in geschlossenen Räumen auf. Dazu gibt es auch Untersuchungen.
solche Aussagen wie
"Nach Messungen wurden Ansteckungen nach dem Einatmen zwischen 500 und 5000 Viren ermittelt."
bewirken bei mir äußerstes Mißtrauen. Mit Corona dürfte sowas jedenfalls nicht zusammenhängen.

Für mich ist die Zusammenfassung des Gesprächs von beruhigender Überzeugung.
Es werden durch die App nicht mehr und nicht weniger Infizierte erkannt, als würde man eine Zufallsauswahl treffen. Insofern sind die Schnellteststationen jetzt überall DIE Maßnahme der Wahl. (Von Beschiß mal abgesehen.)
Daß die Initiatoren und Entwickler der App sie heute feiern, ist doch schlichte Gemeinpsychologie.
Die Menge der Runterladevorgänge dient als Nachweis des Erfolges der App.
So wird im Bereich der politisch gesteuerten Maßnahmen immer argumentiert.
Beispiel? Wenn der Rettungshubschrauber 450x / Jahr gestartet ist, dann gilt das als Erfolg. Bravo. Schulterklopfen.
Oder wenn die Mittel für irgendeine Sozialmaßnahme tatsächlich abgeflossen sind? Bravo. Erfolg. Schulterklopfen.
Im Forum steht alles; auch das Gegenteil.

Berthold

#461
Reinhold, Du kannst mir glauben, die neuere Bluetooth-Technik ist für die Entfernungsmessung in diesem Zusammenhang sehr gut geeignet. Ich kenne mich da aus. Es ist unsinnig, da irgendwelche Sonderfälle anzuführen, die in der Praxis keine wesentliche Bedeutung haben, so z. B. dass eine Glasscheibe als Virustrennung nicht erkannt wird.

Selbstverständlich spielt die Anzahl der Viren für die Infektion auch bei Corona eine entscheidende Rolle.
Da wurden eben bei der Einatmung von weniger als 500 Viren keine Infektionen festgestellt. Auch die Schwere des Erkrankungsverlaufes hängt stark von der infizierenden Viruslast ab.
Das ist alles hier im Forum bereits diskutiert worden. 

Aber das hat alles nichts mit der APP zu tun, die im wesentlichen durch Datenschutz in ihrem Gebrauchswert erheblich eingeschränkt ist.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Reinhold

#462
Zitat von: Berthold am 16.Jun.21 um 13:00 Uhr
Reinhold, Du kannst mir glauben, die neuere Bluetooth-Technik ist für die Entfernungsmessung in diesem Zusammenhang sehr gut geeignet. Ich kenne mich da aus. Es ist unsinnig, da irgendwelche Sonderfälle anzuführen, die in der Praxis keine wesentliche Bedeutung haben, so z. B. dass eine Glasscheibe als Virustrennung nicht erkannt wird.

Selbstverständlich spielt die Anzahl der Viren für die Infektion auch bei Corona eine entscheidende Rolle.
Da wurden eben bei der Einatmung von weniger als 500 Viren keine Infektionen festgestellt. Auch die Schwere des Erkrankungsverlaufes hängt stark von der infizierenden Viruslast ab.
Aber das ist alles hier im Forum bereits diskutiert worden. 

Aber das hat alles nichts mit der APP zu tun, die im wesentlichen durch Datenschutz in ihrem Gebrauchswert erheblich eingeschränkt ist.

Berthold, ich finde es lustig, wie wir aneinander vorbei reden.

Die 5G-Technologie leistet über Laufzeitmessung, nicht Signalstärke, der Bluetooth-Signale Entfernungsmessung. Das stimmt.
Aber "Du kannst mir glauben, die neuere Bluetooth-Technik ist für die Entfernungsmessung in diesem Zusammenhang sehr gut geeignet.", diese Aussage von dir betrifft die "neuere" Zukunft. Sie ist irrelevant, weil 5G bei uns nicht installiert ist und die Menschen diese Handys (noch) nicht haben. Das kannst du vergessen. Warum argumentierst du damit?

Die von dir erwähnten Sonderfälle bei der aktuellen Messung mit Bluetooth sind nach begründeter Ansicht des Profs keine, sondern Standard. Er hat sich dazu geäußert. Aber du tust seine Darstellung gar nicht anhören. Wieso nicht?

Daß die Viruslast ursächlich für Infektionen ist, das kann doch akzeptiert werden. Den Anschein zu erwecken, man habe sowas mit Corona nachgewiesen, halte ich für irreführend. Das zu tun, trauen sich allenfalls Chinesen, und die noch nicht mal. Also was soll das Stochern im scheinbar transparenten Nebel?

Berthold, ich finde es befremdlich, wenn du meinen Beitrag in ein Thema von letztem Jahr verschiebst. Da paßt er nach meiner Ansicht nicht hinein. Deswegen hatte ich ganz bewußt das Thema "Lauterbach ..." gewählt. Das ist aktueller, betrifft ihn auch, und zur Abstimmung von Letztjahresentscheidungen möchte ich gar nichts stellen.
Lauterbach hat sich heute auf - für mich - unredliche Weise zum Erfolg der App geäußert. Alleine die Wortwahl "Nach Schätzungen des RKI ..." ist für mich nicht zu akzeptieren.
Der Lauterbach ist ein Politiker und argumentiert so.
Ich wollte gerne einen Politikfremden, einen Wissenschaftler, zu Worte kommen lassen.
Wäre schön, wenn du das unterstützen würdest.
Im Forum steht alles; auch das Gegenteil.

Berthold

#463
Reinhold, Dein Kritik richtet sich gegen die APP und deshalb muss sie in dem Thread über die App vorgebracht werden und sonst nirgend wo.

Was der "Professor" über die Entfernungsmessung mit Bluetooth erzählt ist völliger Unfug. Er hat einfach kein Ahnung.
Bluetooth hat auch absolut nicht mit 5G zu tun. Die Entfernungsmessung hat mit 5G auch nichts zu tun.

Das LE-Blootouth-Signal hat eine genau definierte Stärke. Diese Stärke nimmt mit der Entfernung ab, bzw. die Verrauschung nimmt zu, deshalb kann am aus diesen Werten relativ gut die Entfernung berechnen. Die übliche Reichweite liegt bei 10 Metern.
Nach ähnlichem Prinzip funktioniert das Stormscope in meinem Flugzeug, das die Entfernung zu den Gewitterblitzen errechnet.
LE-Bluetooth ist keine Zukunft sondern seit einigen Jahren in jedes Smarphone integriert.
Warum die Signalstärke mit der Entfernung abnimmt und die Verrauschung zunimmt, beantwortet die theoretische Elektrotechnik. Albert Einstein kannte sich damit bestens aus, heute aber auch jeder studierte Elektriker.

Entscheidend bei der APP ist die fehlende Positionsbestimmung durch GPS. Die Position ist zwar in jedem Handy aktuell sehr genau vorhanden, aber sie darf aus Datenschutzgründen nicht ausgewertet werden. Ich hatte darüber eine längere Diskussion mit dem RKI.
Die Datenschützer wollen das nicht und schieben deswegen die Unbrauchbarkeit der APP gern auf die Technologie, was eine Dreistigkeit ist.
Aber langsam dämmert es der Politik, dass sie da etwa tun muss. Bisher hatte man die Kritik der Datenschützer zu sehr gefürchtet.

Wie die Virusdichte und Verteilung in der Atemlust bestimmt wird bei dem normalen Atmen, dem Singen und dem Schreien ist in den Studien genau definiert. Sie sind wissenschaftlich für mich plausibel durchgeführt, ebenso die Studie über die Virusanzahl für eine erfolgreiche Ansteckung. Kannst Du alles dort nachlesen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Reinhold

#464
Zitat von: Berthold am 16.Jun.21 um 14:14 Uhr
Reinhold, Dein Kritik richtet sich gegen die APP und deshalb muss sie in dem Thread über die App vorgebracht werden und sonst nirgend wo.

Nein, ich kritisiere keine Apps, sondern die Lauterbachs und Spahns und Merkels. Und noch einige andere, die nichts im Kopf haben als ihre opportunistische, egoistische Weltsicht. Die scheugeklappt und brummdumm sind.
Ich bevorzuge Wissenschaftler, Techniker, Ingenieure: Leute, die was gelernt haben und was können.
Im Forum steht alles; auch das Gegenteil.