Cypripedium bardolphianum

Begonnen von Erwin, 17.Dez.12 um 19:44 Uhr

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Manne

gut, für die systematik spiel die farbe keine rolle. z. b.  c. ludlowii blüht gelb und rot. sind aber das gleiche.

Timm Willem

Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 12:26 Uhr
gut, für die systematik spiel die farbe keine rolle. z. b.  c. ludlowii blüht gelb und rot. sind aber das gleiche.
Hallo Manne,
die Farbformen bei ludlowii sind aber wie bei D. sambucina, bardolphianum zeigt alle übergänge.

Manne

Zitat von: Timm Willem am 21.Dez.12 um 16:53 Uhr
Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 12:26 Uhr
gut, für die systematik spiel die farbe keine rolle. z. b.  c. ludlowii blüht gelb und rot. sind aber das gleiche.
Hallo Manne,
die Farbformen bei ludlowii sind aber wie bei D. sambucina, bardolphianum zeigt alle übergänge.

also im kern ging es um die frage ob 2011 gelb blühende pflanzen in 2012 rot oder rötlich blühen können.
das können sie nicht.

Berthold

Mein bardolphianum von 2004, jetzt im Topf. Rechts ist der neue Trieb zu erkennen. Die Wurzeln sind dünn und haben einen Durchmesser von ca. 0.7 mm.
Der Abstand zwischen 2 Trieben beträgt etwa 4 cm.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

es ist halt mit den kleinen dingern im freiland schwierig. ich habe c. plectrochilon, micranthum, bardo. ,debile, wardii usw. mittlerweile alle im topf.
mit der winterhärte hat dies nichts zu tun.

Berthold

Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 19:45 Uhr
es ist halt mit den kleinen dingern im freiland schwierig. ich habe c. plectrochilon, micranthum, bardo. ,debile, wardii usw. mittlerweile alle im topf.
mit der winterhärte hat dies nichts zu tun.

ein kleines plectrochilum steht hier in reiner feiner Lava, auf der sich Moos angesammelt hat an einer Hauswand halbschattig. Das Ding steht dort 5 Jahre, hat mit 3 cm Hohe angefangen und hat jetz 8 cm erreicht. Es blüht seit 2 Jahen.

In überwachsener vermooster Lava kommen hier mehrere Cypripedien ganz gut.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Thea

Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 19:45 Uhr
es ist halt mit den kleinen dingern im freiland schwierig. ich habe c. plectrochilon, micranthum, bardo. ,debile, wardii usw. mittlerweile alle im topf.
mit der winterhärte hat dies nichts zu tun.

Überwintern die dann drinnen und sind nur im Sommer draußen (versenkt), oder sind die im Topf wegen des Mikroklimas bzw. speziellen Substrats und bleiben draußen?
LG Thea

Manne

Zitat von: th.k. am 21.Dez.12 um 19:53 Uhr
Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 19:45 Uhr
es ist halt mit den kleinen dingern im freiland schwierig. ich habe c. plectrochilon, micranthum, bardo. ,debile, wardii usw. mittlerweile alle im topf.
mit der winterhärte hat dies nichts zu tun.

Überwintern die dann drinnen und sind nur im Sommer draußen (versenkt), oder sind die im Topf wegen des Mikroklimas bzw. speziellen Substrats und bleiben draußen?

die halten alle den winter im freiland aus. nur es tobt sich wirklich jegliches ungeziefer daran aus.
manche sind regelrecht ein magnet für schnecken.
so halte ich sie ganzjährig im kalthaus und habe meinen spass damit.

Timm Willem

Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 17:00 Uhr
Zitat von: Timm Willem am 21.Dez.12 um 16:53 Uhr
Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 12:26 Uhr
gut, für die systematik spiel die farbe keine rolle. z. b.  c. ludlowii blüht gelb und rot. sind aber das gleiche.
Hallo Manne,
die Farbformen bei ludlowii sind aber wie bei D. sambucina, bardolphianum zeigt alle übergänge.

also im kern ging es um die frage ob 2011 gelb blühende pflanzen in 2012 rot oder rötlich blühen können.
das können sie nicht.
Hallo Manne,
dann habe ich den Kern der Frage übersehen.

Wer hat denn dieses "Glück"?

Thea

Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 20:02 Uhr
Zitat von: th.k. am 21.Dez.12 um 19:53 Uhr
Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 19:45 Uhr
es ist halt mit den kleinen dingern im freiland schwierig. ich habe c. plectrochilon, micranthum, bardo. ,debile, wardii usw. mittlerweile alle im topf.
mit der winterhärte hat dies nichts zu tun.

Überwintern die dann drinnen und sind nur im Sommer draußen (versenkt), oder sind die im Topf wegen des Mikroklimas bzw. speziellen Substrats und bleiben draußen?

die halten alle den winter im freiland aus. nur es tobt sich wirklich jegliches ungeziefer daran aus.
manche sind regelrecht ein magnet für schnecken.
so halte ich sie ganzjährig im kalthaus und habe meinen spass damit.

Ach so. Danke  :classic.
LG Thea

Timm Willem

Zitat von: Manne am 21.Dez.12 um 20:22 Uhr
Zitat von: Timm Willem am 21.Dez.12 um 20:12 Uhr
also im kern ging es um die frage ob 2011 gelb blühende pflanzen in 2012 rot oder rötlich blühen können.
das können sie nicht.
Hallo Manne,
dann habe ich den Kern der Frage übersehen.

Wer hat denn dieses "Glück"?

blättere mal etwas zurück. da gab es ein bild von 2011 in gelb und eines von 2012 in rot.
[/quote]
Hallo Manne, ich denke umgekehrt ist es normal, im ersten Jahr rot, im zweiten Jahr nur noch gelb, da fehlt die Höhenstufe(wie bei den angebotenen red-leaf tibeticum, bei der nicht wenige Zweifel haben, ob es sie überhaupt gibt.)

purpurea †

Hallo Simon
Meine bardolphianum hatten am Anfang auch rot abgesetzte Blätter. Ähnlich der red leaf tibeticum.
Dann kamen die Blätter nur noch grün.
Kann es sein dass am Naturstandort im Boden vermehrt Eisen vorkommt?Oder die Pflanzen sonniger stehen?Das kennt ja man auch vom Fettblatt.
Liebe Grüsse an die meisten.
Rudolf.V
Du darfst nicht alles glauben was Du weisst!
Lieber zuviel essen als zu wenig trinken!

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Manne

#42
Zitat von: Timm Willem am 22.Dez.12 um 08:42 Uhr
Hallo Manne, ich denke umgekehrt ist es normal, im ersten Jahr rot, im zweiten Jahr nur noch gelb, da fehlt die Höhenstufe(wie bei den angebotenen red-leaf tibeticum, bei der nicht wenige Zweifel haben, ob es sie überhaupt gibt.)

simon, red-leaf tibeticum gibt es. das kann ich sicher sagen, weil eines bei mir im garten steht. hatte ich mal als sämling von werner frosch bekommen.

Berthold

Zitat von: purpurea am 22.Dez.12 um 09:46 Uhr
Hallo Simon
Meine bardolphianum hatten am Anfang auch rot abgesetzte Blätter. Ähnlich der red leaf tibeticum.
Dann kamen die Blätter nur noch grün.
Kann es sein dass am Naturstandort im Boden vermehrt Eisen vorkommt?Oder die Pflanzen sonniger stehen?Das kennt ja man auch vom Fettblatt.

Ich denke, dass die Pflanzen bei starkem Sonnenlicht, bzw. hohem UV-Anteil mehr rote Farbstoffe als Sonnenschutz in die Blätter einlagern. Bei den red leave Formen wird ein kleiner genetischer Defekt vorliegen, sodass diese Arten versehentlich immer Anthozyane in die Blätter einlagern.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

alle red leaf tibeticum stammen alle von einer pflanze ab, welche ein deutscher botaniker auf einem chinesischen markt im angebot gefunden hat.
die erste künstliche vermehrung hat dann werner frosch gemacht. vor ein paar jahren war dann schon die 2. generation im angebot.
richtig, die farbanomalie ist genetisch bedingt.