Gloriosa

Begonnen von Eerika, 03.Mär.11 um 10:38 Uhr

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gertrudchen

Reichlich von beidem, ja.
Und gut vermehrt!  ;-)

Nur eine Gelbe, im März gekauft, hat nicht viel gemacht, bisschen ausgetrieben und nicht geblüht. Ich hoffe auf nächstes Jahr!
Grüße aus Bonn, Ellen

Eerika

Das wird schon!

Die Gelbe blüht auch später.

doc snyder

@Eerika...werde deine Kulturanleitung beherzigen und im nächsten Jahr berichten...
Schere das Schaf und töte den Bären, nie umgekehrt.

Eerika

 :thumb

Hier sieht man im grossen Topf, dass nur eine dünne Schicht Erde auf die Knollen gekommen ist, beim giessen sind sie zum Teil frei geworden. Da sie nur Speicherorgane für die neuen Knollen, ich habe auch keine Erde nachgeschüttet. Wurzel wachsen ja nach unten, da ist genug Erde.


gertrudchen

So sah es in meinem Topf auch aus. Zu Anfang hab ich was Erde draufgegeben, später dann haben die Eichhörnchen die Knollen oft freigebuddelt (nur gebuddelt, nicht angeknabbert oder weggeschleppt  :-) , dann hatte ich keine Lust mehr  :yes  und hab's so gelassen.
Grüße aus Bonn, Ellen

Eerika

Ja, das Tier ist nicht dumm. Gloriosa ist pure Gift.

Eerika

Zitat von: doc snyder am 16.Okt.23 um 19:11 UhrBisher habe ich sie immer getopft überwintert, bei Raumtemperatur.

Ich habe eine einfache Zeichnung gemacht wie die Gloriosa tickt und warum sie nicht im Substrat überwintern soll.

Oben das Rhizom was austreibt und nach unten bildet sich dann neue Knolle.

gertrudchen

Grüße aus Bonn, Ellen

doc snyder

Wie funktioniert es in natura?
Schere das Schaf und töte den Bären, nie umgekehrt.

partisanengärtner

Vermutlich ist da Substrat und Klima anders als das was wir im Topf bieten.
Ich tippe auf Trockenheit im eher mineralischen Substrat mit Humusauflage.
Ist aber nur geraten.
Ich habe meinen großen Bestand vermutlich gekillt weil das Substrat des großen Kübels einmal zu feucht war als ich es in den Waschkeller geräumt habe. Im Jahr vorher war es trockener.

Leider habe ich schon aus Gewichtsgründen keine mineralische Schicht da drin.
Der 90 Liter Kübel ist auch so einfach zu schwer.
Jetzt lebt nur noch die Ipomea indica die mit ihr vergesellschaftet war.

Die Knollen waren in großen Kübeln nicht immer so ordentlich wie im gezeigten  Schema. Auch mal waagrecht ob auch mal in Richtung Oberfläche kann ich jetzt nicht mehr sagen.

Ich probiere es wieder im nächsten Jahr und mache genauere Beobachtungen.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Eerika

Unten im Topf habe ich eine Drainageschicht, ca 10 cm, aus grossen Styroporstücken.
Gegossen wird reichlich, also soll das Wasser auch abfliessen können.
Und dann ganz normale Blumenerde aus Sack  :-)

partisanengärtner

Die frage war nach dem natürlichen Prozess. Für die Kultur finde ich Dein System optimal.
In der Natur gräbt das keiner aus.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Eerika

Kann das sein, dass sie in warmen Gebieten wächst?

Dann ist es auch egal, wie langen Weg der Neutrieb nach oben hat. Sie macht dann auch keine Winterruhe durch wie sie bei uns gezwungen werden muss.
Auch hat sie in freier Natur genug Platz um sich zu verbreiten.

partisanengärtner

Ich bekam mal Samen aus Australien wo das ein unerwünschter Neophyt ist.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Eerika

Laut WIKI:  Diese Kletterpflanze besitzt eine weite Verbreitung in den wechselfeuchten Gebieten der Paläotropis.

Vielleicht vermehrt sich dort auch gut durch die Samen.