Sarracenia

Begonnen von haensel, 18.Okt.22 um 10:03 Uhr

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haensel

hallo,
ich gebe einige Teilstücke meiner Sarracenia ab. Sie werden erst bei Abnahme geteilt.
mfg
DSCN2178.JPG 
DSCN2179.JPG   
servus
haensel

Rüdi

Welche der Unterarten ist es? Und.... hier frostfest?
viele Grüße
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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haensel

hallo,
Unterarten weiss ich nicht absolut frosthart, sind im Moorbeet ohne Winterschutz und blühen jedes Jahr
mfg
servus
haensel

Rüdi

Johann, Dein Teil Sarracenia ist der erste Bewohner im ersten Moortopf. Frisch angelegt nach Video eines bekannten Carnivoren-Experten : "erst mal klein anfangen"
Ich hoffe, es gelingt!  :blume

Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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haensel

servus
haensel

Rüdi

Trotz dem großen Wasserstauraum im Innern ging fast ein ganzer Sack Torf drauf. Wie im Video besprochen, ist nur noch die Hälfte des Volumens übrig, wenn der Torf dann eingeweicht bzw. pitschenass ist.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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haensel

Ich habe den Boden in meiner Teichwanne mit Kannister ausgelegt, dann spart man sich Volumen für den Torf aber Wasser passt mehr rein.
servus
haensel

partisanengärtner

Wasserspeicher wäre sehr empfehlenswert, wenn Du keine schwimmenden Inseln anpeilst die deutlich sparsamer sind und vor allem wachsen die dort viel besser. Der Torf im tiefen Teil ist sowieso für die Wurzeln der Sarracenien kaum nutzbar. Dort herrscht Sauerstoffmangel.

Außerdem hätte ich den Riesenhorst gleich geteilt. So dicht gibts leichter Schimmelprobleme für einen verpflanzten Riesenstock.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Rüdi

Zitat von: haensel am 07.Nov.22 um 17:34 UhrIch habe den Boden in meiner Teichwanne mit Kannister ausgelegt, dann spart man sich Volumen für den Torf aber Wasser passt mehr rein.

Johann, das meinte ich mit Wasserstauraum = Wasserspeicher = großer Plastikpflanztopf

Ich habe mich an diesem Video orientiert.

Zitat von: partisanengärtner am 07.Nov.22 um 18:37 UhrWasserspeicher wäre sehr empfehlenswert, wenn Du keine schwimmenden Inseln anpeilst die deutlich sparsamer sind und vor allem wachsen die dort viel besser. Der Torf im tiefen Teil ist sowieso für die Wurzeln der Sarracenien kaum nutzbar. Dort herrscht Sauerstoffmangel.

Außerdem hätte ich den Riesenhorst gleich geteilt. So dicht gibts leichter Schimmelprobleme für einen verpflanzten Riesenstock.

Wen meintest Du jetzt?
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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partisanengärtner

Dich natürlich. Umgedrehte Töpfe im Kübel mit Vlies oben drauf wären solche Wasserspeicher. Da schwemmt es keinen Torf rein und es fault nicht so leicht in der Tiefe.
Matze ist nicht schlecht, ein Profi halt mit Gewächshaustechnik. Aber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.

Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Rüdi

ZitatAber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.

wie sind diese "eigenen" angelegt?
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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FlorianO

Zitat von: partisanengärtner am 07.Nov.22 um 20:03 UhrDich natürlich. Umgedrehte Töpfe im Kübel mit Vlies oben drauf wären solche Wasserspeicher. Da schwemmt es keinen Torf rein und es fault nicht so leicht in der Tiefe.
Matze ist nicht schlecht, ein Profi halt mit Gewächshaustechnik. Aber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.



Eine einfache schematische Zeichnung wäre wünschenswert um darzustellen wie deine schwimmenden Inseln genau funktunieren, vielleicht gäbe es dann auch mehr Nachahmer, die Vorteile liegen ja auf der Hand.

Lilgish

Zitat von: FlorianO am 08.Nov.22 um 09:03 Uhr
Zitat von: partisanengärtner am 07.Nov.22 um 20:03 UhrDich natürlich. Umgedrehte Töpfe im Kübel mit Vlies oben drauf wären solche Wasserspeicher. Da schwemmt es keinen Torf rein und es fault nicht so leicht in der Tiefe.
Matze ist nicht schlecht, ein Profi halt mit Gewächshaustechnik. Aber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.



Eine einfache schematische Zeichnung wäre wünschenswert um darzustellen wie deine schwimmenden Inseln genau funktunieren, vielleicht gäbe es dann auch mehr Nachahmer, die Vorteile liegen ja auf der Hand.

Die Methode mit den schwimmenden Inseln hat Erich Maier schon vor Jahrzehnten so angewendet und wird höchstwahrscheinlich auch in seinem Buch "Das Moor im eigenen Garten" beschrieben sein. Dort ist bestimmt auch eine Skizze. Im Prinzip befüllt man eine schwimmfähige, durchlöcherte Styroporfläche auf der oberseite mit torfigem Substrat und bepflanzt sie.
Mich wundert immer wenn Partisanengärtner sich quer durch ein halbes dutzend Gartenforen gerne so tut als hätte er diese lange bekannte Methode erfunden.

Rüdi

Na ja, leider sind die meisten von uns nur in einem oder zwei Orchideenforen vertreten. Und wenn dann mal was "Exotisches" für uns außer der Reihe auftaucht, sind wir natürlich neugierig und haben möglicherweise von Erich Maier und seinem Buch noch nie was gehört.
Das hier von Johann angebotene Teilstück dient mir als Einstieg oder auch nicht, wohl aber als Experiment im kleinen Rahmen.
So sind doch laienhafte Fragen erlaubt, denke ich.
Was hältst Du denn von der Kübelmethode aus Matzes Video? Ich habe diese mal in einem 40l Topf versucht umzusetzen. Ich denke da auch an die Möglichkeit, so etwas Interessantes auch für Nurterrassler oder Balkoneigentümer zu verwirklichen.

Ich hoffe nur, dass es in den nächsten Jahren wieder mehr Regenwasser im Sommer gibt. 2 fast 3 Monate ohne ist auch für das Moor nicht gerade super, oder?
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wölfchen

Zitat von: Rüdi am 07.Nov.22 um 21:54 Uhr
ZitatAber meine eigenen Setups sind deutlich arbeits und materialsparender vor allem für den Liebhaber aber halt noch nicht so etabliert.

wie sind diese "eigenen" angelegt?

Axel hat seine Methode im Forum immer wieder dokumentiert und bei neuen Erkenntnissen auch erneuert...
Wäre also leicht nachzulesen.
Die Verwaltung kann sicher helfen, die Beiträge zu finden ...