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Neueste Beiträge

#91
Die aufgebundenen Pflanzen sehen gut aus Berthold, sind die von Kopf?
#92
Orchideenblütenfotos / Aw: Neofinetia- Hybriden
Letzter Beitrag von Orchimatze - 09.Mai.24 um 11:45 Uhr
Ascofinetia Cherry Blossom (Neofinetia falcata x Asctm. ampullaceum)...
Diese farblich sehr schöne Neofinetia Hybride duftet am Tag sehr angenehm... :yes

#93
Berthold, deine neuen Neos sehen sehr gut aus.
Ich denke, jetzt steht einem Blütenmeer nichts mehr im Wege!  :thumb
#94
Naturstandorte und Reiseberichte / Aw: Ecuador, Sommer 2023.
Letzter Beitrag von Eerika - 09.Mai.24 um 10:05 Uhr

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Deinopa nigricollis


Epipaschiinae


Euglyphis braganzoides


Epia vulnerata


Hylesia sp.


Semnia sp.


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#95
Garten und Natur / Aw: Ich hatte heute einen Voge...
Letzter Beitrag von Berthold - 09.Mai.24 um 09:54 Uhr
Zitat von: Ralla am 09.Mai.24 um 09:31 UhrWie schön!  :thumb  Ich kann mich nicht erinnern, schon mal Turteltauben gesehen zu haben.
Ich habe sie ein einziges Mal gehört.
#96
Garten und Natur / Aw: Ich hatte heute einen Voge...
Letzter Beitrag von Ralla - 09.Mai.24 um 09:31 Uhr
Wie schön!  :thumb  Ich kann mich nicht erinnern, schon mal Turteltauben gesehen zu haben.
#97
Orchis, Anacamptis / Aw: Orchis ustulata (jetzt Neo...
Letzter Beitrag von Jürgen a.d.E. - 09.Mai.24 um 08:42 Uhr
Stimmt, danke.  Hier mal die "Wohngemeinschaft"

#98
Gemischtes / Aw: Wildwiesen
Letzter Beitrag von Kater Karlo - 09.Mai.24 um 07:31 Uhr
Bis vor wenigen Jahren gab es auf einer Wiese im Wetterpark Offenbach noch die Art Maculinea nausithous (Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling). Die Wiese wurde erst im August gemäht, die Raupen waren dann in den Nestern der Ameisen. Belegfotos gibt es. Dann wurde offensichtlich in der Stadtverwaltung umbesetzt und die Wiese schon im Juli gemäht. Die Art war in den darauf folgenden Jahren nicht mehr zu finden.
Das empfehlenswerte Buch Tagfalter und ihre Lebensräume, herausgegeben 1987 vom Schweizerischen Bund für Naturschutz, beschreibt detailiert die Beziehungen zwischen den Bläulingsarten, die als Raupe in Ameisennestern leben und den parasitierten Ameisenarten.
#99
Garten und Natur / Aw: Ich hatte heute einen Voge...
Letzter Beitrag von Muralis - 09.Mai.24 um 06:58 Uhr
Das ist interessant mit dem Austernfischer-Nachwuchs, der schon so weit ist. Mein Austernfischer war am nächsten Tag schon wieder weg. Ich nehme an, er hatte es extrem eilig, in sein Brutgebiet an der polnischen Weichsel zu kommen. Trotzdem läge er da gegenüber holländischen Austernfischern deutlich im Rückstand. Ob sich da eine Brut noch ausgeht?
Aber vielleicht brüten Austernfischer im Binnenland, die noch dazu von Mauretanien kommen, später?

Mir sind gestern einige Sensationsfotos einer Art geglückt, die äußerst schwer zu fotografieren ist. Am Baggerteich-Ufer konnte ich bei der Annäherung mit dem PKW 2 Vögel am Ufer entdecken und mich vorsichtig anpirschen. Es handelte sich um 1 Paar Turteltauben, die wohl gerade ihren Durst löschten. Mit extremer Vorsicht habe ich das Autofenster geöffnet und das bereitliegende Tele hinausgerichtet. Solche Chancen kriegt man nur einmal im Leben.

Die Turteltauben haben in den letzten Jahren in ganz Europa einen massiven Bestandszusammenbruch erlebt und ganze Gebiete bei uns vollkommen geräumt. In Ländern wie Frankreich werden die noch immer geschossen, obwohl: Dieser kleine Vogel kann nur Spuren von Fleisch enthalten. Vermutlich werden sie auch in ihren Wintergebieten in Afrika bejagt oder es haben sich dort die Überlebensbedingungen (Trockenheit, Pestizide) verschlechtert.
#100
Gemischtes / Aw: Wildwiesen
Letzter Beitrag von Muralis - 09.Mai.24 um 06:42 Uhr
Beim Großen Wiesenknopf geht es hauptsächlich um den Schutz der beiden Wiesenknopf-Ameisen-Bläulinge (Heller und Dunkler Wiesenknopf). Diese beiden stehen in einem Anhang der FFH-Richtlinie der EU und sind daher besonders geschützt.

Das hilft ihnen im Prinzip aber gar nichts, denn der Bauer kann eine Wiesenknopf-Wiese immer noch mähen, wann er will. Um die beiden Bläulinge zu erhalten, darf eine Wiese erst im September gemäht werden. Dann sind die Raupen der Falter bereits von bestimmten Ameisenarten adoptiert worden und befinden sich in deren Nest unter der Erde. Andernfalls wird die gesamte Population mit dem Mähgut entsorgt und es fliegen im nächsten Jahr keine Bläulinge mehr auf der Fläche.

Der Große Wiesenknopf ist im Prinzip nicht extrem selten oder gefährdet, ist aber im Zuge der Intensivierung der Landwirtschaft und durch den Rückgang der Grünlandwirtschaft stark zurückgegangen. Damit im Einklang steht der starke Rückgang der Wiesenknopf-Ameisen-Bläulinge.

Der Kleine Wiesenknopf ist hingegen eher ein Bewohner von trockenen Magerwiesen. Diese Pflanze nutzt ein gefährdeter Dickkopffalter, der aber nicht in dem Anhang der FFH-Richtlinie aufgeführt wird.