Kultur von Stein-Laelien

Begonnen von Berthold, 03.Mai.09 um 11:23 Uhr

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orchitim

Naja, hell ist es da schon, nur die Zeitspanne der Belichtung ist mit 6-8 Stunden nicht gerade brasilianisch zu nennen. Genauso wie ich feststellen musste, diesen Sommer, das sie Probleme bekommen wenn bei uns die Langtagphase kommt, einige hatten so ab 13 Sonnenstunden und darüber doch erhebliche Brandschäden, weshalb sie von mir ein schattigeres Plätchen verordnet bekamen.
Diskutiere niemals mit Idioten. Sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung.

Berthold

Zitat von: orchitim am 07.Sep.10 um 16:36 Uhr
einige hatten so ab 13 Sonnenstunden und darüber doch erhebliche Brandschäden, weshalb sie von mir ein schattigeres Plätchen verordnet bekamen.

ich denke, die "Brandschäden" entstehen, wenn die Blätter im "Dunklen" gewachsen sind und dann ans Licht kommen, oder extremer, wenn sie unter Glas gewachsen sind und dann ins direkte UV-Sonnenlicht gestellt werden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

orchitim

Nene, aber das Thema hatten wir ja schon.
Diskutiere niemals mit Idioten. Sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung.

Berthold

Gutes Wurzelwachstum in Seramis/Neudohum (80/20) und Begleitmoos oben drauf (Plastiktopf).
L. flava/crispata vor 11 Monaten als wurzellose Importpflanze erhalten, dann 4 Monate Kältewachstumspause.

Die Pflanze stand draussen im Garten in der Sonne. Pflege war nicht notwendig.

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika


small talk

Da kann ich nur beipflichten. Das Ergebnis im Wurzelwachstum ist sehr gut!
Die feinen Wurzeln deuten auf andere Kräuter/Gräser hin. Vielleicht hättest Du doch etwas jäten sollen. Wird sonst das Substrat nicht zu dicht mit der Zeit?
Beste Grüße
Stefan

Berthold

Zitat von: small talk am 28.Sep.10 um 12:05 Uhr
Die feinen Wurzeln deuten auf andere Kräuter/Gräser hin. Vielleicht hättest Du doch etwas jäten sollen. Wird sonst das Substrat nicht zu dicht mit der Zeit?
Beste Grüße
Stefan

Ich habe festgestellt, dass bei Substraten mit Begleitflora (im Wesenlichen Gras) nie Infektionen im Wurzelbereich aufgetreten sind, auch bei höheren Neudohum-Konzentrationen nicht. Aber noch weiss ich nicht, was Ursache und was Wirkung ist.

Wenn man das Gras auf dem Moos regelmässig mäht, werden die Graswurzeln nicht so dicht, höchstens die Laelienwurzeln. Aber Langzeitversuche stehen noch aus, auch bezüglich der Düngung. Bisher wurde nicht gedüngt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Lisa.

Zitat von: Moli am 30.Jun.10 um 13:15 Uhr
Meine fournieri ist leer geblieben.  :sad:  Vielleicht Lichtmangel im Winter/Frühjahr?


Der aktuelle Trieb hat Knospen, obwohl in letzter Zeit nicht allzu viel Sonne war, entsprechend dünn und lang ist er auch gewachsen.
Mal sehen, ob das was wird zur trüben Jahreszeit.
Grüße
Lisa

Berthold

sieht zwar sehr gesund aber etwas ungepflegt aus mit den nicht abgeschnittenen alten Blütenstielen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Lisa.

Wenigstens hab' ich Blütenstiele.  :-p
Grüße
Lisa

Gitti †

Lisa, Du musst nur aufpassen, dass die Knospen aus den Blättern kommen, ansonsten steht einer Blüte nichts im Wege.

Glückwunsch.

viele Grüße
Gitti

Berthold

Zitat von: Gitti am 08.Nov.10 um 18:03 Uhr
Lisa, Du musst nur aufpassen, dass die Knospen aus den Blättern kommen,

Glückwunsch.

viele Grüße
Gitti

ja, nachts im Bett mit der rechten Hand das Blatt etwas aufgebogen halten.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Lisa.

Danke für den Tipp, Gitti.
Berthold, das ist machbar, sie schläft tatsächlich nur eine Armeslänge neben mir.  :yes
Grüße
Lisa

Lisa.

Fournieri blüht, allerdings ist die zweite Knospe heute Nacht abgefallen.
Letztes Jahr im Sommer blühte sie an einer kleineren und dickeren Bulbe. Der erste Trieb von diesem Jahr - links vom blühenden - war leer geblieben.
Grüße
Lisa

Berthold

Das Ansäuern des Substrates mit Eisen-II-Sulfat, wie es teilweise am Naturstandort in Brasilens der Fall ist, führt hier bei der Topfkultur zur Schädigung der Pflanze.

Der Sinn des Versuches war, festzustellen, ob ein saures Substrat das Infektionsrisiko der Pflanze reduziert, damit man mit höherer Düngerkonzentration die Wachstumsgeschwindigkeit vergrössern kann.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)