Dactylorhiza ruthei symbiotisch

Begonnen von Berthold, 12.Sep.17 um 16:54 Uhr

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Uhu

sieht gut aus; bei meinen sieht man bisher nur die Spitzen.
Grüße Jürgen

wölfchen

Zitat von: Berthold am 18.Mär.20 um 11:29 Uhr
2 Jahre nach dem Ausglasen. Ich bin mit dem Wuchs zufrieden.
Im Nächsten Jahr rechne ich mit einer Blüte

Hübsch, die kleine  :thumb

wölfchen

Zitat von: Uhu am 18.Mär.20 um 13:27 Uhr
sieht gut aus; bei meinen sieht man bisher nur die Spitzen.

Jürgen, Hauptsache sie kommen !!!

Uhu

die neue Aussaat hat sich ganz gut gemacht. Da der Urlaub nach Ostern nun flach fällt kann ich die ersten demnächst ausflaschen. Die Versorgung in der ersten, empfindlichen Periode ist gesichert.
Grüße Jürgen

wölfchen


Berthold

2 Jahre aus der Flasche, im Topf (Kalthausüberwinterung) hat sie bisher 6 cm Höhe erreicht, im Garten nur 10 mm, aber sie wachsen noch.
Topfsubstrat: Bims, 10% Blumenerden, 10% Dolomit-Splitt, einige Körner Langzeitdünger
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Uhu

Sieht sehr gut aus. Bei mir sind die Austriebe noch wesentlich kleiner. Die Töpfe stehen im ungeheizten Kalthaus. Hatte vor 2 Wochen noch Nachtfrost.
Grüße Jürgen

Uhu

Die ruthei hatte ich erst Mitte Dezember 2019 ausgesät. Sie haben sich zwar nicht schlecht entwickelt, waren aber beim Auspikieren noch recht klein und sehr spät dran. Die unten gezeigten Pflanzen waren erst Anfang Juli soweit. Austriebe hat es in der letzten Saison davon gar keine mehr gegeben. Ich hab die Töpfe schattig über den Sommer aufgestellt und über den Winter draußen gelassen. Erst vor der Kälteperiode im Februar habe ich sie reingeholt und frostfrei aufgestellt. Ich hatte nicht damit gerechnet, bin aber froh dass sie doch ganz gut austreiben. Bei den komplett frostfrei überwinterten kommen nur ganz wenige Triebe.
Grüße Jürgen

wölfchen

Jürgen, wie groß waren sie denn beim Auspikieren?
Hätte man sie bis zum Neuaustrieb auch im Glas lassen können?

Berthold

Zitat von: Uhu am 21.Mär.21 um 12:23 Uhr
Die ruthei hatte ich erst Mitte Dezember 2019 ausgesät.
Meine einzige getopfte Pflanze sieht ähnlich aus.
Die Pflanzen im Garten wurden leider abgefressen. Über die verschenkten Pflanzen gibt es noch keine Rückmeldung.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Uhu

auf Pilz gesäte Pflanzen versuche ich immer in der gleichen Saison in Substrat zu kriegen. Ein paar hab ich einzeln in Gläser gesetzt; das scheint auch geklappt zu haben. Die nächste Aussaat vom letzten Herbst kommt nächsten Monat in Substrat.
Grüße Jürgen

wölfchen

Ich hab jetzt spaghnicola, ca. 10mm hoch.
Sollte ich die jetzt auspikieren, oder sind die noch zu zart?


Berthold

Zitat von: wölfchen am 22.Mär.21 um 15:42 Uhr
Ich hab jetzt spaghnicola, ca. 10mm hoch.
Sollte ich die jetzt auspikieren, oder sind die noch zu zart?

Wenn Du sie nach dem Pikieren 3 bis 4 Wochen schön in feuchter Luft hältst, z. B. mit Plastiktüte drauf, ist das Pikieren (Entflaschen) angesagt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Dann mach ich das mal.
Tüten hab ich ja eh bei allen am Anfang drüber.
Muss ich für die Spaghnum nehmen, oder kann ich wie üblich Substrat nach Jan verwenden???

Berthold

#29
Ich pikiere jetzt immer in rein mineralisches Substrat.
Bei symbiotischer Aussaat lass ich etwas Gel am Rhizom und streue nach dem Einpflanzen ganz wenig feines Weizenmehl auf das Substrat und spüle leicht ein. Dann können die Keimpilze noch etwas weiter leben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)