Orchideenkultur

Fachbereich => Terrestrische Orchideen => Paphiopedilum, Phragmipedium, Mexipedium und Selenipedium => Thema gestartet von: FlorianO am 04.Jul.17 um 20:16 Uhr

Titel: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 04.Jul.17 um 20:16 Uhr
Phragmipedium longifolium ist wohl eins der einfacheren Orchideen wenn man ein paar Dinge einhält. Es sollte mit leicht aufgedüngtem Regenwasser gegossen werden wobei das Wasser im Untersetzer stehen bleiben kann. Von den Temperaturen bekommt es bei mir alles von warm bis kühl. Vom Licht her von schattig bis volle Sonne. Das Laub ist mal mehr mal weniger hell je nach Lichtmenge. Blühen tut es immer und auch das ganze Jahr über. Auf dem Foto soll die Variante "chapaense" aus Brasilien sein.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: walter b. am 04.Jul.17 um 20:56 Uhr
Wunderschön!
Und wohl sehr kompakt im Vergleich zu den longifolium die ich bisher gesehen habe!!

Viele Grüße
Walter
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Ralla am 04.Jul.17 um 21:11 Uhr
Schöne Pflanze.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 04.Jul.17 um 21:45 Uhr
In Costa Rica wächst sie meist an Bachüfern, ein Hinweis, dass sie feuchten Boden mit immer frischem Wasser mag wie kovachii also und vermutlich die meisten Phragmipedium-Arten.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 16.Jul.17 um 12:58 Uhr
Zitat von: walter b. am 04.Jul.17 um 20:56 Uhr
Wunderschön!
Und wohl sehr kompakt im Vergleich zu den longifolium die ich bisher gesehen habe!!

Viele Grüße
Walter

Ja zum Vergleich eine normale longifolium. Die Blätter sind knapp doppelt so lang, Blüten sind etwa gleich groß.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 14.Sep.17 um 13:03 Uhr
Oben ein Phragmipedium longifolium aus Ecuador, darunter die Blüte von Phragmipedium hartwegii f. baderi.
Laut Kew ist Phragmipedium hartwegii f. baderi ein Synonym für Phrag. longifolium. Ich weiss nicht so recht ob sich die Entscheidungsträger mal eine lebende Pflanze im vergleich angeschaut haben?
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 14.Sep.17 um 14:05 Uhr
Zitat von: FlorianO am 14.Sep.17 um 13:03 Uhr
Ich weiss nicht so recht ob sich die Entscheidungsträger mal eine lebende Pflanze im Vergleich angeschaut haben?
Florian, aber nach Unterart von longifolium sieht sie schon aus, finde ich.
Ich erkenne auf dem Foto nur, dass longifolium kräftiger gefärbt ist und die Fahne ist etwas anders.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: walter b. am 14.Sep.17 um 14:47 Uhr
Ich würde Berthold hier beipflichten, zumindest nach dem Bild. Die Ähnlichkeit in wesentlichen Merkmalen ist schon groß. Die Farbe kann nicht wirklich zählen.

Viele Grüße
Walter
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 14.Sep.17 um 14:51 Uhr
der offensichtlichste Unterschied an der Blüte ist das hartwegii am Staminodium keine Behaarung hat. Dazu sind die Blätter der ausgewachsenen hartwegii etwa 1cm Breit die Blätter von longifolium 4cm. Die ganze Pflanze ist winzig im Vergleich.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: walter b. am 14.Sep.17 um 17:26 Uhr
Das mag ja wohl stimmen und zur Abgrenzung herhalten, es sind aber Details die auf dem Bild beim besten Willen nicht zu erkennen sind.

Viele Grüße
Walter
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 04.Okt.17 um 20:41 Uhr
Kennt jemand Bezugsquellen für longifolium?

Ich habe bei Wichman ein Pflanze bestellt, bekam auch eine schöne gesunde Pflanze. Nur leider war es ein Phragmipedium longifolium x wallisii.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Ralla am 04.Okt.17 um 20:50 Uhr
Hast du es mal bei Ecuagenera probiert?
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 05.Okt.17 um 07:48 Uhr
schau mal bei Schwerter oder bei Hilmar Bauch, bei Popow gibt es die Albino Variante.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 07.Okt.17 um 17:49 Uhr
Habe jetzt von Popow zwei schöne kleine Pflanzen bekommen.
Sie können sich im Kalthaus bei mindestens 7° im Winter in einem feuchten Substrat aus Kokosschnitzel mit Kalk- und Basaltsplitt bewähren.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Ralla am 07.Okt.17 um 20:09 Uhr
Die sind ja noch sehr klein. Wann rechnest du mit Blüten? In 5 Jahren?
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 07.Okt.17 um 20:19 Uhr
Ich bin gespannt wie die mit der Kälte klarkommen, ich habe mich das noch nicht getraut. Lass auf kein Wasser an die Blätter und in die Blattachse kommen bei der Kälte.
Würde auch den Kalk im Substrat weglassen, habe noch nie gehört das die Pflanzen auf und an Kalkfelsen wachsen. Wahrscheinlich haben sie durch die Huminsäuren in den Regenwaldbächen an den sie wachsen ein eher saures Milieu.
Die Pflanzen könnten schon aus diesem einen Trieb blühen, ich wäre da nicht so pessimistisch.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Ralla am 07.Okt.17 um 20:23 Uhr
Ja, aber die Triebe sind noch sehr klein. Das dauert noch.
Wasser an den Blätter ist nicht das, was Phrags mögen.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 07.Okt.17 um 22:13 Uhr
Zitat von: Ralla am 07.Okt.17 um 20:23 Uhr
Wasser an den Blätter ist nicht das, was Phrags mögen.

Die Pflanzen werden gnadenlos von oben mit der Giesskanne begossen bis das Wasser unten aus dem Topf läuft. In Costa Rica werden sie ständig beregnet und sie gedeihen prächtig.

Die aggressiven Blattinfektionen, die ich hier bei Phrag kovachii hatte, sind teils am oberen Blattdrittel aufgetreten. Sie können also mit dem Wasser im Trieb nichts zu tun haben.
Auch kovachii wird regelmäßig so begossen und sie wächst wieder prächtig und hat keine neuen Infektionen mehr bekommen.
Nach meiner Vermutung ist entscheidend, dass sich im Wurzelbereich keine Infektionen einnisten und das kann man mit nicht zu feinem Substrat und regelmäßigem Durchspülen verhindern.

Ich denke, etwas Dolomitsplitt im Substrat kann nicht und nimmer schaden, ausser bei Cypripedium acaule.   
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 07.Okt.17 um 22:35 Uhr
Berthold, in Costa Rica hat es aber auch keine 7 Grad. Die Art soll vom Meeresspiegel bis auf 1600m Höhe vorkommen.

Phrag. kovachii wächst in höheren Lagen (1900-2100 m) und kommt wahrscheinlich auch mit niedrigeren Temperaturen klar.
Ja die Phrag. kovachii hatte etwas anderes. Diese Fäulnis hat auch einen süßlichen Geruch.
Blattflecken die bei Nässe und Kälte entstehen sehen anders aus und stoppen meist auch sofort sobald sich die Bedingungen ändern.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 07.Okt.17 um 22:44 Uhr
Zitat von: FlorianO am 07.Okt.17 um 22:35 Uhr
Berthold, in Costa Rica hat es aber auch keine 7 Grad. Die Art soll vom Meeresspiegel bis auf 1600m Höhe vorkommen.
In einem Hotel in Costa Rica, wo longifolium im Garten an einem kleinen Bach gewachsen ist, würde ich vereinzelt 7° im Winter nicht ausschliessen.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 07.Okt.17 um 22:46 Uhr
Zitat von: FlorianO am 07.Okt.17 um 22:35 Uhr
Diese Fäulnis hat auch einen süßlichen Geruch.

Das müssen also Bakterien sein.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: christian pfalz am 08.Okt.17 um 11:56 Uhr
hallo berthold, ich halte meine in schalen in torf-lava-sphagnum gemisch, etwas kohle dazu und gut ist, und das seit über 15 oder mehr jahren ohne ausfälle, die pflanzen stehen recht feucht immer untersetzer mit wasser, devinitiv kein kalk......
gruss
chris
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 08.Okt.17 um 12:27 Uhr
Ja, Christian, ich gehe nicht davon aus, dass die Art Kalk braucht, aber ich denke, sie verträgt etwas Dolomit
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 18.Apr.18 um 10:27 Uhr
Berthold, haben die Pflanzen deinen kühlen Winter überlebt?
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 18.Apr.18 um 14:33 Uhr
Ja, sie haben sich einige Infektionen eingefangen, allerdings erst als es wärmer wurde. Sie bilden Neutriebe.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 30.Nov.18 um 16:40 Uhr
Die Neutriebe haben sich bis Anfang November gut fort entwickelt.
Allerdings habe ich vor 2 Wochen eine leichte Infektion entdeckt, die sich dramatisch ausgebreitet hat, wie ich gestern feststellen musste.
Ich habe die Pflanzen sofort ins Wohnzimmer geholt (22°, rel LF 50%).

Ob die Infektion durch die Kälte ausgelöst worden ist?
Mir ist unklar, ob es eine bakterielle oder eine Pilzinfektion ist.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Ralla am 30.Nov.18 um 16:44 Uhr
Wasser ins Herz und dann zu kalt?
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 30.Nov.18 um 17:11 Uhr
Die Flecken treten auch an Blättern anderer Pflanzen mit gesunden "Herzen" auf, können also nichts mit Wasser im Herzen zu tun haben.
Gemeinsam ist jedoch die Kälte.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: GuRu am 30.Nov.18 um 19:25 Uhr
Zitat von: Berthold am 30.Nov.18 um 16:40 Uhr

(https://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;topic=38086.0;attach=139083;image)
.......Ob die Infektion durch die Kälte ausgelöst worden ist?
Mir ist unklar, ob es eine bakterielle oder eine Pilzinfektion ist.

Berti das schaut mir stark nach Pilzen aus und zwar nach  Pythium- oder Phytophthora-Fäule (https://www.hark-orchideen.de/Pflanzenschutz/Phythium/biologie.php?lang=de&navID=99). Im Link findest du Näheres. Ich verwende dagegen auch mit guten Erfolg Paste aus Zimtpulver, ist ja bekanntlich fungizid wirksam.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 30.Nov.18 um 20:07 Uhr
Sehr guter Hinweis, Rudolf. Ich werde morgen die Wurzeln anschauen und Fungizide spritzen.
Die Kälte wird also vermutlich nicht die Ursache sein, eher die Feuchtigkeit. Die Pflanze stand immer feucht wie am Bachufer in Costa Rica.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 02.Dez.18 um 16:26 Uhr
Zitat von: Berthold am 30.Nov.18 um 16:40 Uhr
Die Neutriebe haben sich bis Anfang November gut fort entwickelt.
Allerdings habe ich vor 2 Wochen eine leichte Infektion entdeckt, die sich dramatisch ausgebreitet hat, wie ich gestern feststellen musste.
Ich habe die Pflanzen sofort ins Wohnzimmer geholt (22°, rel LF 50%).

Ob die Infektion durch die Kälte ausgelöst worden ist?
Mir ist unklar, ob es eine bakterielle oder eine Pilzinfektion ist.

So wie die Verteilung der Infektion auf der Pflanze ist ist es definitiv durch die Kälte ausgelöst. Das Gewebe ist geschwächt, es treten Infektionen auf. Der Höhenlage am Äquator nach in der die Pflanze wächst würde ich mit der Art nicht unter 15Grad gehen.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 02.Dez.18 um 16:40 Uhr
Ich habe die Pflanze massiv zurück geschnitten und dadurch 90% der angefaulten Teile entfernt.
Die Wurzeln waren kaum betroffen. Es scheint sich also nicht um Phytophthora sondern eher um Pythium Pilze zu handeln. Alle Neutriebe musst entfernt werden.
Dann wurde sie in lebendes Sphagnum eingepackt und in einen Plastiktopf mit Gefrierbeutel auf dem Kopf gesteckt.
Vorher wurde massiv mit Fosetyl gesprüht.
Jetzt steht der Topf bei 22°.

Florian, die Pflanzen in Costa Rica am Hotel standen mit Sicherheit im Winter deutlich kälter als 15°. Aber man weiss ja nie, woher so eine Klon im deutschen Handel stammt.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Eerika am 02.Dez.18 um 17:06 Uhr
Zitat von: Berthold am 02.Dez.18 um 16:40 Uhr
Florian, die Pflanzen in Costa Rica am Hotel standen mit Sicherheit im Winter deutlich kälter als 15°.
Und wie waren die Tagestemperaturen?
Oder waren es durchgehend weniger als 15° ?
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 02.Dez.18 um 20:06 Uhr
Zitat von: Eerika am 02.Dez.18 um 17:06 Uhr
Zitat von: Berthold am 02.Dez.18 um 16:40 Uhr
Florian, die Pflanzen in Costa Rica am Hotel standen mit Sicherheit im Winter deutlich kälter als 15°.
Und wie waren die Tagestemperaturen?
Oder waren es durchgehend weniger als 15° ?

Das Hotel liegt in etwa auf 1500 Metern am Südwest-Rand des Juan Castro Blanco National Park.
Ich habe die Kälte dort überschätzt. Es geht bis 10° runter und im Winter tags oft wieder bis 20° hoch
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Eerika am 02.Dez.18 um 20:14 Uhr
Eben, das ist es ja.
Nachts kalt, tagsüber Sonne und warm.

Um das hier im Winter nachzumachen, muss man das GWH tagsüber voll beleuchten und heizen.

Gute Alternative ist die Pflanze temperiert zu halten.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 02.Dez.18 um 20:16 Uhr
Der letzte Winter ist ja gut überstanden worden, nur der jetzige Winteranfang nicht.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Eerika am 03.Dez.18 um 10:21 Uhr
Hat es den Winter nur überstanden oder ist es auch gewachsen? O-)
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 03.Dez.18 um 10:41 Uhr
Bei Temperaturen unter 10° wachsen hier nur wenige Orchideen, aber als es wärmer wurde, hat Phra long wieder ordentlich zugelegt.
Das bedeutet aber nicht, dass die Art bei niedrigen Temperaturen sehr empfindlich wird und sich Infektionen einfangen kann, die erst deutlich später in Erscheinung treten, wenn es wieder wärmer wird und die Pflanze  wieder heftig Stoffwechsel macht. Infektionen selber wachsen bei niedrigen Temperaturen ja auch schlechter.

Eine Infektion bei niedrigen Temperaturen findet ja zwingend statt, nur die Wahrscheinlichkeit dafür steigt.
Wenn man die Pflanzen steril halten könnte, würde viele Arten deutlich niedrigere Temperaturen überstehen.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Eerika am 03.Dez.18 um 10:52 Uhr
Mir wäre es zu schade, wenn die Arten, die man durchkultivieren kann, monatelang nicht wachsen.

Nur deshalb habe ich gefragt.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 03.Dez.18 um 11:13 Uhr
Es macht für mich keinen Sinn für nur wenige Pflanzen über 1000 Euro Heizkosten zu zahlen, wenn ich dadurch alle anderen Pflanzen, die eine Winterruhe brauchen, aus dem Rhythmus bringe.
Ich habe kein Interesse daran, für nur sehr wenige Arten ein eigenes Warmhaus einzurichten, dass auch bei -20° noch tropische Bedingungen im Innenraum besitzt. 
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: FlorianO am 03.Dez.18 um 12:17 Uhr
Das ist verständlich. Du solltest aber die wenigen Arten dann frühzeitig in die Wohnung stellen, grade Arten wie Phrag. logifolium die das ganze Jahr über wachsen und blühen können und bei älteren Pflanzen auch sollten.
Titel: Re: Phragmipedium longifolium
Beitrag von: Berthold am 03.Dez.18 um 12:26 Uhr
Ja, das mache ich natürlich auch, habe auch einige warme Plätzchen draussen im Kalthaus. Aber dort entwickelt  sich zur Zeit eine Cymbidium-Hölle, die viel Platz benötigt.
Dazu kommen Onko-Iris, Fritiilarien, afrikanische Zwiebelpflanzen, Kanaren-Pflanzen, Masdevalia, kalte Dendrobien und vieles andere.