Einer der letsten orchideen der höch komt. Ich habe mich schon sorgen gemacht aber sie macht es gut bis heute.
Martin, sieht gesund aus. Wie lange kultiviert Du sie schon?
Ich habe sie in Oktober 2013 bekommen von einen freund. Diese haben noch nie bluten gemacht. Aber ich glaube das es dieses jahr klapt.
Hallo,
H. monorchis sind zwar kleine zierliche Pflanzen, ich glaube aber nicht, dass Deine dieses Jahr noch blühen. Ich habe H. monorchis seit einigen Jahren in Kultur und denke die Mindestgröße für eine blühfähige Blattrosette liegt bei ca. 3 cm Durchmesser. Ausserdem erscheint der Blütentrieb fast gleichzeitig mit den Blättern.
Gruß Niko
Hallo Niko,
Die durchmesser sind 6 cm und 3.5 cm. Aber vieleicht hast du recht, ich sehe noch keinen blütentrieb :sad:
Nagstes jahr vieleicht...... :classic
Grusse
Martijn
Herminien brauchen anfangs viel Geduld. Wenn sie erstmal soweit sind blühen sie regelmäßig jedes Jahr
Ich habe geduld. Schöne bilder Niko und Uhu............Ich höffe es sieht nagstes jahr auch so aus bei mir.
Grusse
Martijn.
vor Allem: schöne Begleitbepflanzung Uhu! Bei mir erscheinen immer nur Lästlinge im Topf :wacko
Gruß Niko
Ja, sehr hübsch! Ist das ein Sedum?
Zitat von: Eveline am 27.Jun.14 um 09:31 Uhr
Ist das ein Sedum?
Dürfte Sedum acre sein; aber mit der Bestimmung bin ich nicht so fit. Wächst hier auf einem Magerrasen bei morio und blüht knapp gelb. Die Herminiumknollen sitzen in mineralischem Substrat unter den Wurzeln des Sedums. Dadurch kommen die sich nicht ins Gehege. Ich werde jedoch keine Samen ansetzen lassen um die Knollenbildung zu verbessern.
Hallo Uhu,
Die grosse pflanze ziet fast aus wie ein A. morio oder pyramidalis?
Martijn.
stimmt, da dürfte mir beim Pikieren mal was durcheinandergekommen sein. Schade; als nächstes Jahr der nächste Aussaatanlauf.
Wegen des spten Austriebs denke ich jedes Frühjahr - das was´s
Zum Glück kommt dann doch immer wieder ein später Austrieb - mit anschließender vegetativer Vermehrung.
Schön!!!!........ser gut gemacht.
grus
Martijn
Kann mich nur anschließen; sehr schöne Pflanzen!!!
Viele Grüße
Walter
Ich möchte mich auch anschließen und noch ein Kompliment anbringen. Das Arrangement mit dem Sedum finde ich entzückend.
Eveline, Du bist mir zuvor gekommen.Ich finde die Pflanzen auch grosse Klasse. :thumb :thumb
schön das sie euch gefallen. Das Sedum muss ich immer mal wieder kräftig reduzieren, sonst würde es die Herminien ersticken. Zum Auspflanzen hab ich nicht genug Mut. Überwintert haben sie kalt, aber fast frostfrei. Trotzdem treiben sie immer spät aus.
Hallo,
meine Herminen treiben - wie schon erwähnt - auch immer spät aus. Überwintert werden Sie aber immer im Freien, egal wieviel Frost gerade herrscht..... D.h. zumindest meine Herminien - wohl aus bayrischem Saatgut hervorgegangen - sind 100% frosthart. Zur Zeit in Vollblüte, wenn mehrere Pflanzen blühen duften sie bereits in 2m Entfernung süsslich.....
Gruß Niko
wouw :blume :blume :thumb
hatte schon drauf gewartet wie es bei dir aussieht. Überwinterst Du im (eingesenkten?) Topf draußen? Hast due auch welche ins Freiland ausgepflanzt?
Hallo Jürgen,
die Töpfe werden nur leicht in ein Kiesbett direkt an der Garagenwand eingesenkt und bei heftigem Frost (wenn unter -10°C angekündigt sind wird mir mulmig) mit Noppenfolie abgedeckt - also kein vernünftiger Frostschutz :-D
Ausgepflanzt habe ich noch keine, das muss warten bis ich ein passendes Beet anlege (nach Trockenmauer, Moorbeet und Gewächshaus :heul)
Gruß Niko
Mein Bestand in der Nähe des Teichrandes ist innerhalb von ca. 5 Jahren verschwunden, nachdem sich die Pflanzen anfänglich vegetativ ganz gut vermehrt haben.
Die Stanorte im Diemeltal befinden sich in Magerrasen, fast oben am Talrand. Vielleicht etwas mehr beschattet durch Wacholder. In direkter Nähe findet man Händelwurz, Fliegenragwurz und co.; auch Katzenpfötchen, wenn ich mciht recth erinnere.
Hallo Niko,
kans du etwas sagen uber dein substrat?
Gusse
Martijn
Zitat von: Uhu am 04.Jul.16 um 22:56 Uhr
Es wurde hier mehrfach von guten Keimungen auf B1 berichtet. Ist aus euren Aussaaten nach dem Auspikieren was geworden?
Ja, kurzfristig. Nach 3 Jahren sind aber die letzten verschwunden wegen Verdrängung durch Begleitpflanzen. Ich habe nicht aufgepasst.
Die Art scheint ohne Bedrängung robust zu sein.
erstmals haben es Herminium-Sämlinge bei mir überr den Winter geschafft. Sie haben im Kalthaus bei den Dactylorhizen unter einem Frostschutz mit nassen Füßen überwintert. Ich habe nun Hoffnung sie auch weiter zu kriegen.
wesentlcih mehr Blattmasse dürfte es ddieses Jahr nicht mehr geben. Die Blätter sind deutlich kleiner als die der Sämlinge beim Ausflaschen. Ich bin gespannt wie´s weiter geht.
Jürgen, sieht aber gesund aus. Die Pflanzen müssen sich erst mal an die Nahrungsaufnahme über das Substrat gewöhnen. In der Flasche im Gel besaß die Pflanze eine viel grössere Oberfläche für den Stoffwechsel.
Ich hatte die Art vor etlichen Jahren auch einmal. Aus einer einzigen Pflanze hatten sich nach 12 Jahren 120 Exemplare entwickelt, die dann aber alle mit einem Mal kaputtgegangen sind... Habe sie seitdem nie wieder angeboten bekommen.
Ich hatte sie damals in einem Gemisch aus Blumenerde, Sand, Seramis und Kalksplitt in einem großen Kübel stehen, habe sie nie umgesetzt und das war der große Fehler...
Hallo Jürgen,
Mehr Blattmasse werden die Sämlinge nicht mehr entwickeln. Die sehen doch sehr gesund aus - ich denke Du kannst bereits nächstes Jahr mit den ersten Blüten rechnen!
Gruß Niko
Zitat von: orchis pallens am 29.Jul.17 um 23:36 Uhr
Aus einer einzigen Pflanze hatten sich nach 12 Jahren 120 Exemplare entwickelt, die dann aber alle mit einem Mal kaputtgegangen sind...
Ich hatte einen ähnlichen Effekt bei Goodyera repens und bei Spiranthes spiralis.
Da tritt plötzlich eine Infektion auf, gegen die sich die Art nicht wehren kann.
Das ist der Nachteil der asymbiotischen Kultur. Allerdings tritt er auch auf bei symbiotischer Lebensweise hier im Garten, wo sich die Art selber ausgesät hat.
Aber wahrscheinlich gibt es mehrere Pilzarten, die den Samen keimen können, aber nicht alle von diesen Pilzen können die adulten Pflanzen längerfristig schützen.
Ich sehe das an manchen Stellen im Garten, wo Dactylorhiza gut keimt aber nach 2 Jahren wieder verschwindet. Die Art kommt dort nicht zur Blüte, aber keimt sehr gut, wenn man Samen ausstreut.
meine Pflanzen sind alle getopft. Die Herminien werden zwar nicht, wie die anderen Erdorchideen, jedes Jahr in neues Substrat gesetzt, aber aber alle paar Jahre sollte man es doch wechseln.
Mit Blüten werde ich in der Größe nächstes Jahr noch nicht rechnen - hätte natürlich nichts dagegen.
Ich war im letzten und diesem Jahr in der Silvretta. 2016 gab es hier eine Orchideenexplosion wie ich sie noch nie erlebt habe. In diesem Jahr gibt es fast keine. Die Frage ist nun: Haben sie sich totgeblüht oder übersommern sie nur ein Jahr im Boden?
Zitat von: Claus am 30.Jul.17 um 16:42 Uhr
Ich war im letzten und diesem Jahr in der Silvretta. 2016 gab es hier eine Orchideenexplosion wie ich sie noch nie erlebt habe. In diesem Jahr gibt es fast keine. Die Frage ist nun: Haben sie sich totgeblüht oder übersommern sie nur ein Jahr im Boden?
Der Effekt ist hier von Ophrys apifera Standorten bekannt. Da fehlt manchmal ein gesamter Jahrgang. Aber wenn die Bedingungen nicht mehrere Jahre hintereinander so schlecht sind, ist der Standort insgesamt nicht gefährdet. Nur in einem Jahr findet man keine blühenden Pflanzen.
Zitat von: Claus am 30.Jul.17 um 16:42 Uhr
Ich war im letzten und diesem Jahr in der Silvretta. 2016 gab es hier eine Orchideenexplosion wie ich sie noch nie erlebt habe. In diesem Jahr gibt es fast keine. Die Frage ist nun: Haben sie sich totgeblüht oder übersommern sie nur ein Jahr im Boden?
Ich glaube, dass sie wiederkommen, Claus
Hallo Zusammen,
ich überlege mir Herminium monorchis zuzulegen. Wie kultiviert ihr diese bzw. welches Substrat benutzt ihr ?
MfG Andreas
Herminienaufzucht finde ich weiterhin schwierig. Zwar haben die 2016 auspikierten gegenüber dem letzten Jahr etwas zugelegt, sind aber sehr anfällig. Dagegen ist die spätere und erst 2017 auspikierte Aussaat deutlich besser. Die Kultur ist über das gesamte Jahr gleich. Einziger Unterschied - die echte Aussaat stammt von einer einzigen Knolle ab und war eine Selbstung. Im linken Topf sitzt eine Standortnachzucht mit größerer genetischer Breite.
Schaut mal, bitte. Bei den Herminium-Knollen bin ich nicht sicher, wie ich sie topfen soll. Geh ich recht in der Annahme, daß die weißen Triebe die Ausläufer sind? Wenn ich die Knollen so topfe, daß die Ausläufer waagrecht im Substrat liegen, kommen die Knollen in die Schräge. Paßt das?
Ich dank Dir schön, Berthold. Bin schon gespannt, ob es klappt. Ich finde die Herminium sehr schön.
sind das ausläufer oder vergeilte triebspitzen durch lange lagerung?das glaube ich eher,
denn ERST kommt der trieb und dann erst die)ausläufer)
Ich habe Herminium-Knollen noch nie gesehen, daher kenne ich mich gar nicht aus. Aber diese weißen Triebe haben keine Spitzen. Ich habe den Eindruck, daß sie abgeschnitten sind, daher kam ich zu der Meinung, daß es die Ausläufer der Mutterknolle sind.
Zitat von: purpurea am 04.Sep.20 um 20:40 Uhr
sind das ausläufer oder vergeilte triebspitzen durch lange lagerung?das glaube ich eher,
denn ERST kommt der trieb und dann erst die)ausläufer)
Rudolf, das werden die neuen Knollen aus diesem Jahr sein, die am Ende einer Wurzel (Ausläufer) gebildet werden. Man hat die Ausläufer durchgeschnitten.
Die diese Jungknollen bilden erst im nächtsen Jahr einen Trieb.
abwarten, aber ich wünsche eveline das beste :freund
Danke, Rudolf. Schaun wir mal, sie liegen noch ungetopft draußen, morgen werde ich sie in den Topf geben und ein Gebet sprechen. grins
Zitat von: Eveline am 04.Sep.20 um 21:36 Uhr
morgen werde ich sie in den Topf geben und ein Gebet sprechen. grins
Nein, da nützt nichts, Du musst das richtige Substart nehmen.
Und was ist das richtige Substrat?
Btw, ich bete nicht, das ist einfach eine Redensart, die mir gefällt.
kultiviere sie wie ophrys.
Ich würde sie in eine etwas grösser und tiefere Schale setzen, weil die neuen Knollen an ca. 5 bis 10 cm langen Wurzelausläufern (Stolonen) gebildet werden. Da ist ein kleiner Ophrys-Topf nicht so optimal.
Genehmigt?
Ein hübscher Topf :yes
Für 2 Herminium etwas überdimensioniert 😅
Ja, aber ich hatte keine kleinere Schale zur Hand. Das Substrat in dieser großen Schale hätte sicher für mindestens 5 Ophrys-Töpfe gereicht.
Der Topf ist sehr gut :yes
Ich denke immer an das leidige Platzproblem im Winter, da ist es schon ein Luxus, 2 so kleine Knollen in so einen riesigen Topf zu setzen. In so einem Topf bringe ich bestimmt 100 Serapias lingua unter
In die Verlegenheit, 100 Serapias lingua unterbringen zu dürfen, komme ich gar nicht, lieber Jan.
Scherz beiseite, mit dem Platzproblem hast Du schon Recht.
Herminium ist aber kein Winterblattbildner, oder? Daher kann ich die Schale über Winter unter den Tisch schieben.
Ich überlege auch noch, ein bißl Sedum (Erde aus den Wurzeln gewaschen) in den Topf am Rand rundherum zu setzen. Jürgens Bild auf Seite 1 gefällt mir ausgesprochen gut.
Eveline, ich hab vor 10 Jahren mit 12 Serapias lingua angefangen, jetzt sind es an die 300... Sind aber auch etliche Klein- und Kleinstknollen dabei. Damit Du Dich schon einmal auf kommende Platzprobleme einstellen kannst, Eveline, denn Serapias lingua hast Du ja auch :rofl
Viel Erfolg, Eveline. Leider hab ich die Art nicht mehr in Kultur - wenn man wenig Zeit hat und auf zu vielen Hochzeiten tanzt. :rot
Ich bin über die Suche auf dieses Thema gestoßen.
Hat jemand noch Herminium monorchis in Kultur und könnte mir 1 oder 2 Pflanzen abgeben?
Eveline, was ist aus deinen Pflanzen geworden?
Patrick, ich habe keine Orchideen mehr bzw. nur mehr wenige. Bitte, von Beileidsbekundungen Abstand zu nehmen, sonst fange ich zu weinen an.
ich vermute, das dich der fluch der mineralischen kultur eingeholt hat.
das ist immer hart. hat aber schon häufiger zugeschlagen.
Wie meinst du das Manne? Das es nicht so gut funktioniert?
Nun, ich will es mal so sagen. die forummitglieder welche rein mineralisch kultivieren
sind natürlich nicht die ersten welche dies versuchen. in den letzten vierzig haben das
schon diverse leute versucht (möller, peitz, kohls usw.).
das ergebnis war immer, das dies im ersten jahr gut funktioniert, im zweiten jahr viel
schon nicht mehr blüht und ab dem dritten jahr die bestände zusammenbrechen.
man konnte nie wirklich die ursache finden.
es muss ein stoff fehlen. die frische knolle aus erdkultur bringt diesen mit und in den
weiteren jahren baut er sich ab.
ja und daran haben mich evelines worte erinnert.
ansonst soll natürlich jeder kultivieren wie er mag.
ich halte es da mit wilhelm busch:" doch wehe wenn ich das ende sehe".
Naja, aber auch umgekehrt haben es schon viele versucht. Leider auch ohne Erfolg. Du bist denke ich der Einzige der das erfolgreich über Jahre praktiziert. Die meisten Erdorchideen sind stark an den Mykorrhiza Pilz gekoppelt. Der ist gleich mal weg im organischen Substrat. Anorganisch kombiniert mit Fungiziden und Dünger funktioniert denke ich am Besten.
Klar wachsen einige Arten in einer organisch und anorganischen Substrat Kombination. Ich denke zB Orchis morio ist da nicht so heikel, bei zB Orchis pallens glaube ich nicht, dass es organisch funktioniert.
Zitat von: manilson am 22.Apr.21 um 20:57 Uhr
bei zB Orchis pallens glaube ich nicht, dass es organisch funktioniert.
Das kann ich bestätigen
natürlich macht es die kombination.
ein von mir entwickeltes gutes standartsubstrat, welches wirklich jeder anmischen kann,
geht quasi für alle knollenorchideen trockener standorte. plus d. sambucina u. d. romana.
4 teile lehmige boden aus garten oder vom feld
5 teile mittelgroben quarzsand
1 teil weißtorf.
gut mit dem mörtelquirl mischen.
haben auch möller und kohls in ihren letzten jahren verwendet.
Danke für deine Substratempfehlung Manne. Einen Versuch ist es allemal wert. Was ist das für ein Sand?
den quarzsand gibt es im baumarkt. wird auch als filtersand angeboten.
für den einen organischen teil kann man statt torf bestimmt auch
neudohum oder eine gute blumenerde verwenden.
ohne den organischen anteil funtioniert es nicht.
Danke für den Rezepttipp! Und das verwendest Du für Töpfe oder für Beete im Freiland?
da verwende ich einfache plastikkästen.
immer eine drainageschicht unten.
im freilan verwende ich nur noch schwarzerde. die hat natürlich
nicht jeder. ein sandiger lehm oder lößlehm funktionieren auch.
Grundsätzlich lebe ich in einem Schwarzerde-Gebiet. #Ich hätte Angst dass das Ganze zu fett ist...
Zitat von: walter b. am 23.Apr.21 um 22:36 Uhr
Grundsätzlich lebe ich in einem Schwarzerde-Gebiet. #Ich hätte Angst dass das Ganze zu fett ist...
ja walter, dachte ich füher auch. schwarzerde kommt ja nur in gebieten mit steppenklima vor.
In deutschland sachsen anhalt, sachsen und thüringen.
im östlichen österreich daher auch.
im freiland benutze ich sie fast ausschließlich. also alle orchis, ophrys, himantoglossen usw.
auch im feuchtbereich ist sie sehr gut für dactylorhiza und sogar o. palustris geeignet.
Nur cypripedien wollen darin gar nicht. Faulen sofort ab.
Machst Du irgendetwas mit der Schwarzerde, hat es vielleicht Sinn etwas kalkigen Sand oder Ähnliches einzuarbeiten?
Zitat von: walter b. am 24.Apr.21 um 20:07 Uhr
Machst Du irgendetwas mit der Schwarzerde, hat es vielleicht Sinn etwas kalkigen Sand oder Ähnliches einzuarbeiten?
ich verwende sie pur. experimente mit sand wären interessant.
Was erwartest Du als Ergebnis dabei? Und welches Verhältnis würdest Du anpeilen? Ich möchte keine Experimente angehen, deren Scheitern vorauszusehen war...
eventuell kann man die vitalität steigern. ist aber fraglich.
ich hänge mal zwei bilder an. bild eins ist eine c. caprinum in scharzerde im
vergleich zu anderen im lehmgemisch.
im zweiten habe ich die schwarzerde himantoglossum mal gemessen.
Größe ist wirklich nicht alles. Ich muss sagen ich finde die kompakten Pflanzen eigentlich schöner, sie sehen natürlicher aus...
Zitat von: walter b. am 24.Apr.21 um 21:46 Uhr
Größe ist wirklich nicht alles. Ich muss sagen ich finde die kompakten Pflanzen eigentlich schöner, sie sehen natürlicher aus...
da könnte man mit sandanteilen nach bedarf nachjustieren.
ich werde ja diese saison ein paar bilder zeigen.
dann kannst du dir ein parsönliches bild machen.
Moinsen!
Habe seit einigen Jahren Orchis mascula sowie die militaris stehen!
Hat sehr gut geklappt mit der Kultur worauf ich beschloss die Sammlung zu erweitern!
Zugelegt habe ich dieses und letztes Jahr einige Ophrys, A/O's und einige weitere!
Nach langem überlegen dachte ich mir nachdem ich von Herminium's die Blüten angeschaut habe, die wäre klasse!
Bei beyrle kurzerhand bestellt und angekommen!
Nun bin ich etwas ratlos, habe die kleine Mikro Knolle in
10% Gartenerde lehmhaltig/sandig, 10% Blumenerde, 30% Kalksplitt und 50%Seramis/Mineralisch
eingetopft
Brauchen die kleinen während der Ruhephasen allgemein etwas restfeuchte im
Substrat oder verleitet das nur zu schimmelbildung?
Außerdem bin ich etwas verunsichert da ein Kollege meinte dass es keine Herminium Knolle sein könnte😐
Hätte jemand einen Vorschlag bzw Verbesserungsvorschläge?
Vielen dank euch!
in der rhön wachsen sie dicht an dicht mit ophrys apifera.
Vielen danke Manne!
Könnte jemand vielleicht noch bestätigen ob es sich um eine echte Herminium monorchis handelt?
Habe Bilder aus der Uk eines Kollegens erhalten zum Vergleich,
bin der Meinung es könnte eine junge neu gebildete Speicherknolle sein die abgeschnitten wurde oder?
:lupe
Bilder im Anhang sind von dem Kollegen:
Grüße und guten Start ins Wachstum :-)
Hi Jack,
willkommen im Forum!
Zunächst einmal denke ich nicht, dass man runde Knollen so eindeutig voneinander unterscheiden kann, wie es dein Bekannter behauptet. Seine Knollen sehen zum Beispiel aus wie meine Anac. coriophora Knolle und dennoch habe ich eine Anac. coriophora.
Zu der Kultur der Art kann ich nichts sagen, bis auf das Substrat. Ich würde Blumenerde generell weglassen und diese ersetzen durch sehr feine Pinienrinde, wegen der viel höheren Strukturstabilität. Krümeligen Lehm kannst du auch guten Gewissens zu 20% verwenden. Viel Erfolg!
Vergleich die Knolle mal mit der von Evelyne auf Seite 3.
Ich finde die schauen gleich aus. Demnach wird es sicher stimmen. Beyrle liefert zu 99% die richtige Pflanze. :thumb
Hallo und willkommen,
1. das sieht schon nach einer Herminium-Tochterknolle aus.
2. Bei mir hat Herminium noch nicht eingezogen, die Knolle wurde sicher etwas zu früh ,,geerntet".
3. Bei mir hat sich ein Substrat aus Seramis/Perlite/Ökohum (Max. 10%) bewährt.
4. in der Ruhephase feucht, kein Frostschutz!
Wie gesagt, funktioniert bei mir, ist aber sicher kein Dogma
Gruß und viel Glück
Niko
Und nein ich werde nicht wieder mehr schreiben, will nur Enttäuschungen mit Herminium vermeiden
Kleines Update,
sogar ein kleiner Blütenstand ist dieses Jahr zu erwarten..
Solange sich nicht die Mäuse oder Amseln über das Mikado Stäbchen her machen :bag
Zitat von: bloomhunt am 02.Jun.22 um 15:16 UhrKleines Update,
sogar ein kleiner Blütenstand ist dieses Jahr zu erwarten..
Solange sich nicht die Mäuse oder Amseln über das Mikado Stäbchen her machen :bag
Das sieht doch schon ganz vielversprechend aus, fein!!
Für mich ist Herminium eine der schönsten einheimischen Orchideen.
Wo bekomme ich die nur her? Hat jemand aus dem Forum etwas abzugeben?
Leider habe ich auch noch keine Pflanze in natura gesehen. Hier in Sachsen ist mir auch kein Standort bekannt. Bei einem Besuch 2021 in der Wiesenthaler Schweiz mußten wir feststellen, dass durch einen Beweidungsfehler der komplette Bestand vernichtet wurde. Leider scheint das gleiche Problem auch 2022 passiert zu sein. Ich hoffe der Standort ist nicht für immer verloren...
Vielleicht hat Herr Beyrle noch etwas: http://www.myorchids.de/main.htm (http://www.myorchids.de/main.htm)