Moorbeet - Frage an die Chemiker

Begonnen von knorbs, 13.Aug.13 um 10:45 Uhr

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Claus

Man kann überflüssiges Sphagnum aber auch sehr leicht entfernen. Es wächst halt wieder nach, aber man kann es ja auch für dies und das gebrauchen.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

knorbs

#16
du hast recht berthold...im großen, schnell wachsenden Spagnum gehen oft grassämlinge auf, meist diese fiesen feinhalmigen queckenartigen arten. da muss ich sehr aufpassen, dass sich so was nicht etabliert. ein freund aus der bayreuther gegend hat naturstandorte dort mit einem rötlichen Sphagnum, dass niedrig + dicht bleibt + nach meiner erinnerung nur langsam wächst. jedenfalls wurde es in meiner minimoorkufte schnell überwuchert. das werde ich versuchen.

Berthold

Zitat von: knorbs am 14.Aug.13 um 10:58 Uhr
ein freund aus der bayreuther gegend hat naturstandorte dort mit einem rötlichen Spagnum, dass niedrig + dicht bleibt + nach meiner erinnerung nur langsam wächst. jedenfalls wurde es in meiner minimoorkufte schnell überwuchert. das werde ich versuchen.

würde ich auch machen, Norbert.
Leider ist das langsam wachsende Sphagnum sensibel.
Es gibt von den kleinen vermutlich alpine Arten und Flachland-Arten. Optimal wäre eine Hand voll vom einer Flachland-Art zu erwischen. 
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)