Welche Bildbearbeitungsprogramme nutzt ihr und wofür

Begonnen von Berthold, 18.Mär.15 um 21:36 Uhr

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Berthold

Ich belichte grundsätzlich zu wenig und helle später im Computer etwas auf. Das hat denn Vorteil, dass bei kontrastreichen Motiven die hellen Stellen nicht überbelichtet werden, wodurch Farb-Information endgültig verloren geht.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Kerstin

Zitat von: Berthold am 18.Mär.15 um 21:36 Uhr
Ich belichte grundsätzlich zu wenig und helle später im Computer etwas auf. Das hat denn Vorteil, dass bei kontrastreichen Motiven die hellen Stellen nicht überbelichtet werden, wodurch Farb-Information endgültig verloren geht.
Berthold,
wenn das Foto einigermaßen in Ordnung ist, tue ich es auch.
Beispiel:

Liebe Grüße Kerstin

Ramarro

Zitat von: Eerika am 18.Mär.15 um 22:43 Uhr
Ich nehme auch alles etwas dunkeler auf. Von einem zu dunkelen Bild kann man immer was machen.

Kannst Du einen Korrekturwert empfehlen, der sich dann hinterher noch wirklich gut kompensieren lässt? Meine alte Coolpix 4500 neigt bei zu großem Kontrastumfang sowieso zum "Clippen".

Grüße,
Rolf

Eerika

Welches Bearbeitungsprogramm hast du?

(Ich behandele die RAW - Dateien im Konwerter), normales JPG - Bild in Photoshop über Tonwertkorrektur.


Ramarro

In meinem Fall wären das natürlich JPGs, allenfalls TIFFs, eine ältere Photoshop-Version ist vorhanden. Ich habe so was im Bedarfsfall auch schon gemacht, kann mich aber nicht mehr an die Werte erinnern, so dass es schön wäre, einen brauchbaren Startwert für eine generelle Korrektureinstellung zu haben.
Sorry, eigentlich sollte es ja hier um Objektive gehen, aber man muss ja auch Gelegenheiten nutzen ...  :classic

Grüße,
Rolf


Eerika

Ich schreibe dir ein PN über Photoshop, das wird wohl andere eh nicht interessieren.

Eerika

Zitat von: Muralis am 19.Mär.15 um 20:28 Uhr
Wobei ich mir keinen Photoshop leiste.
?????????

Man bekommt PhotoShop 7 kostenlos downloaden. Ich habe lange mit dem Programm gearbeitet. Es ist genial und was man damit alles machen kann, das lernt man nicht in einem Leben.

Zitat von: Ralla am 19.Mär.15 um 20:30 Uhr
PS: Auch bei mir ist photoshopfreie Zone.

Carola, Bildbearbeitung gehört heutzutage einfach dazu. Man möchte aus den Fotos doch das beste raus holen. Wenn es nicht so ist, braucht man keine teuere Ausrüstung, dann geht einfache Kamera auch.
Schau dir die Bilder in Internet, in Illustrierten, Bücher etc dir an. Meinst du, du findest ein Bild, was nicht bearbeitet ist?

Ich habe Kerstin lediglich geschrieben, dass eine Bearbeitung etwas vorteilhafter ist, als mit ISO hoch zu gehen. Denn dann hat man ein total pixeliges Bild mit schneeweissem Himmel. Das muss aber nicht sein.

Für solche Bearbeitungen braucht man nur eine Minute und nicht stundenlange Bearbeitungen.

Martin

Die Einarbeitung in Photoshop finde ich aber sehr kompliziert. Irgendwann gebe ich dann immer auf, und versuche es dann vielleicht später mal wieder. Ich habe aber nur eine ältere Version.

Ralla

Ich nehme immer nur das Programm, das Canon mit der Kamera mitgeliefert hat. Wenn ein Foto mies ist, ist es mies und fliegt in der Regel sofort weg. Da wird nicht lange gebastelt. Besser gleich ein akzeptables Foto hinkriegen und das noch etwas besser aufmöbeln.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Eerika

Zitat von: Martin am 19.Mär.15 um 21:59 Uhr
Die Einarbeitung in Photoshop finde ich aber sehr kompliziert. Irgendwann gebe ich dann immer auf, und versuche es dann vielleicht später mal wieder. Ich habe aber nur eine ältere Version.
Was hast du versucht zu machen?
Das, was man am Anfang macht, ist ganz einfach.

Schwieriger ist, wenn man mit Handbuch hinter dem Programm sitzt :-D
Das, was so einfach ist, wird kompliziert erklärt. Es ist aber sehr logisch erklärt, wenn man das alles kennt!

Du kannst mir schreiben, was du machen willst und ich schreibe, wo und was.

Photoshop wird erst dann etwas komplizierter, wenn man mit Ebenen und Masken anfängt zu arbeiten, einfache Bearbeitung ist einfach und nicht zeitraubend.

Ich weiss nicht, wieviele Photoshopler hier sind, wir können für die Fragen ja ein Fred auf machen.

Berthold

Zitat von: Martin am 19.Mär.15 um 21:59 Uhr
Die Einarbeitung in Photoshop finde ich aber sehr kompliziert. Irgendwann gebe ich dann immer auf, und versuche es dann vielleicht später mal wieder. Ich habe aber nur eine ältere Version.

Die neuen Versionen sind nicht einfacher in der Bedienung, sondern komplizierter, da umfangreicher. Ich habe es auch aufgegeben, da es mir zu mühsam ist, mich immer wieder neu einzuarbeiten.
Wenn ich eine Funktion mit 7 Bedienschritten 8 Monate nicht gemacht habe, ist sie vergessen und ich fange fast wieder von vorne an.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Zitat von: Ralla am 19.Mär.15 um 22:02 Uhr
Besser gleich ein akzeptables Foto hinkriegen und das noch etwas besser aufmöbeln.
Ich will nichts akzeptabeles haben. Ich will das Beste daraus holen.

Ich koche ja auch nicht etwas akzeptabeles, sondern gebe mir schon Mühe am Herd  grins

Eerika

Zitat von: Berthold am 19.Mär.15 um 22:05 Uhr
Die neuen Versionen sind nicht einfacher in der Bedienung, sondern komplizierter, da umfangreicher.
Ich habe jetzt das Vorletzte Funktion.
Komplizierter ist da nichts geworden, es sind nur neue Funktionen immer dazu gekommen, die, ich denke mal, du gar nicht brauchst.
Zitat von: Berthold am 19.Mär.15 um 22:05 Uhr
Wenn ich eine Funktion mit 7 Bedienschritten 8 Monate nicht gemacht habe, ist sie vergessen und ich fange fast wieder von vorne an.
Berthold, das stimmt nun nicht.
Wenn du ein Foto aufhellen willst, musst du nur Strg+L drücken, den Hebel am Tonwertkorrektur schieben und OK drücken, das wars auch.

FlorianO

Zitat von: Berthold am 18.Mär.15 um 21:36 Uhr
Ich belichte grundsätzlich zu wenig und helle später im Computer etwas auf. Das hat denn Vorteil, dass bei kontrastreichen Motiven die hellen Stellen nicht überbelichtet werden, wodurch Farb-Information endgültig verloren geht.

Sinnvoll wäre es so "richtig" wie möglich zu belichten und später die abgesoffenen oder ausgebrannten Stellen selektiv in RAW aufzuhellen.
Farbinformationen verliehrst du gleichermaßen in beide Richtungen.

Eerika

Ich fotografiere seit 5-6 Jahren in RAW.

Ich versuche natürlich so gut wie es geht zu beleuchten, aber die Lichtverhältnisse  ändern sich ständig und wenn man nicht so viel Zeit hat und viel zu knipsen, dann muss es eben schnell gehen.

Beim knipsen blinken die überbeleuchtete Stellen im Displey, ich werfe mal aber auch einen Blick auf den Histogramm.