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Danke, Kirche.

Begonnen von Lilian, 14.Apr.13 um 11:00 Uhr

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Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Nein, das tut er nicht.

Er tritt für moderne Vergütung ein, dann werden Abtreibungen fast überflüssig.
Manche glauben allerdings es wäre eine Art Nachverhütung, da muß man sich Gedanken über die geistige Leistungsfähigkeit machen, wenn man Verhütungsmittel noch nicht kapiert hat.

Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Ich verstehe, Du meinst, man kann die Abtreibung weiterhin unter Strafe stellen, wenn die Menschen vom Staat höher bezahlt werden.

Das ist ein Gesichtspunkt, den ich noch nie gehört habe. Hast Du Deinen Vorschlag schon mal dem Vatikan vorgetragen?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Oooops, da ist die Tastatur tückisch, wenn das G neben dem H liegt. :-D

Verhütung!

Natürlich wäre Vergütung auch denkbar, aber es mangelt ja nicht an Menschen, da ist eine Brutprämie nicht notwendig
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Auch in Dänemark ist das Tragen von Burka und Nikab in der Öffentlichkeit jetzt verboten.

Ich plädiere auch in Deutschland für ein Verbot. Am Rosenmontag kann man in den Karnevalsstädten eine Ausnahmegenehmigung erteilen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Ich durfte kürzlich einen Art Burkini im Freibad bestauen, da frage ich mich schon, warum Menschen freiwillig (?) in voller Bekleidung ins Wasser gehen.

Warum man mit einem solchen Menschenbild überhaupt in Freibad gehen.
Das war eine Frau Mitte 30, eher nicht besonders attraktiv, auch figürlich eher unvorteihaft, soweit man das erkennen konnte.

Vielleicht hätte ich fragen sollen, wie sie es wagen kann hier unzüchtig ohne Gesichtsschleier rumzulaufen.
Aber als Mann darf ich keine fremde Frau ansprechen, außerdem war ich gerade mit dem ausrollen meines Gebetsteppichs am Beckenrand beschäftigt, mit meinem Badekaftan war das gar nicht so einfach.
Beste Grüße

Rüdiger

Ralf

Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Ruediger

Das ist doch gut, ansonsten würden Atheisten gar nichts zum Kirchenwohl beitragen. :thumb
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Das Heiligsprechungsverfahren für Bernhard von Baden (1428-1458) ist gestoppt worden.
Bernhards Krankenheilung an einer Ordensfrau aus der Abtei Lichtenthal ist von Rom nicht als Wunderheilung anerkannt worden. Zwei unabhängige ärztliche Gutachten haben die Heilung der Ordensfrau nicht bestätigt.
Das Verfahren ruht nun, bis Freiburg ein echtes Wunder von Bernhard von Baden in Rom zur  Prüfung vorlegt.

Mich beruhigt sehr die Sorgfalt des Vatikans, mit der dort Wunder auf Echtheit hin überprüft werden.
Ich verstehe, dass man dort eine Inflation von Heiligsprechungen unbedingt vermeiden möchte.

Heutzutage würde Berhard von Baden sicherlich das Verwaltungsgericht einschalten, wenn seine Wunderheilung nicht anerkannt würde, aber leider ist er schon tot. Er ist nur  30 Jahre alt geworden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Jill

 :classic :lol Wirkt schon irgendwie bizarr  :-D
Winterhärtezone tF

Berthold

Ja, Iris, das muss man wirklich sagen.

Die erkrankte Ordensschwester hatte sich im Gebet an Bernhard gewandt und ist anschliessend gesundet.
Die ärztlichen Gutachten konnten nicht bestätigen, dass die Gesundung auf das Gebet an Bernhard zurück zu führen war.
An solche Ursache-Wirkung-Beziehungen glauben die Menschen heute auch noch sehr gern, deshalb geht es vielen Alternativ-Medizinern in unserer Gesellschaft so gut.

Die Heiligsprechung hat viele Vorteile. Heilige gelten als vorbildliche Christen und können auf der ganzen Welt um Fürsprache gebeten werden.
Bei Bernhard hat es nun bisher nicht geklappt. Schade, sonst könnte ich mich an ihn wenden und ihn bitten, für mich ein gutes Wort einzulegen, damit ich in den Himmel komme.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

Zitat von: Berthold am 17.Jul.18 um 22:37 Uhr
a) An solche Ursache-Wirkung-Beziehungen glauben die Menschen heute auch noch sehr gern, deshalb geht es vielen Alternativ-Medizinern in unserer Gesellschaft so gut.

b) Heilige gelten als vorbildliche Christen und können auf der ganzen Welt um Fürsprache gebeten werden.

zu a) : es gesunden aber auch Menschen dadurch... wie auch immer - gestärkte Selbstheilungskraft?
zu b) : gilt nicht für die protestantische Abteilung der Christen. Dort gibt es die Heiligen nicht und man hat leider keinen Fürsprecher. Man muss schon selbst was tun.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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Berthold

Zitat von: Rüdi am 17.Jul.18 um 22:48 Uhr
gilt nicht für die protestantische Abteilung der Christen. Dort gibt es die Heiligen nicht und man hat leider keinen Fürsprecher. Man muss schon selbst was tun.

Das ist ja blöde, Rüdiger. Hast Du schon mal überlegt zu konvertieren?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

Tja Berthold, das ist Schicksal   :traurig:
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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Rüdi

Zitat von: Ralf am 05.Jun.18 um 20:45 Uhr
Die Kirchen bekommen noch etwas Kleingeld zur Kirchensteuer.

Nun, alle caritativen Einrichtungen der Kirchen kosten Geld und halt mehr als die Kirchensteuer und Honorare einbringen. Ansonsten müsste der Staat oder Private das Ganze leisten. Das würde teurer!
Beispiel heute: Ich war heute zur Untersuchung in einem Caritas-Krankenhaus. Die leitende Schwester der Abteilung ist Nonne und bekommt als Lohn für ihre Arbeit freie Unterkunft (Einbett-Klause), freies Essen und die Ordenstracht, die man immer so leichtfertig mit muslimischer Frauenkleidung gleichsetzt. Ein bisschen Taschengeld auch, damit sie sich z.B. Körperpflegemittel leisten kann. Die werden nicht gestellt.
Was würde die leitende Schwester in der freien Wirtschaft verdienen?
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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