Wald im Klimawandel

Begonnen von Berthold, 28.Aug.19 um 09:26 Uhr

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Ruediger

Zitat von: Berthold am 02.Sep.19 um 22:26 Uhr
Zitat von: walter b. am 02.Sep.19 um 22:13 Uhr
ZitatEs ist auch stark CO2 reduzierend, wenn Urwaldbäume abgeholzt und als Bauholz vermarktet werden. Ausserdem verdienen Menschen dann noch Geld damit.

Was willst Du mit solchen Aussagen erreichen?
Es ist für die CO2-Bilanz der Erde günstiger, wenn man den Urwald abholzt, das Holz vermarktet und das Gelände wieder aufforstet.



:weird

Da war wohl etwas im Essen. :whistle
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Aber Ruediger, Du verfügst doch über eine Grundausbildung in Naturwissenschaften, dann müsstest Du doch verstehen, dass ein Baum durch verfaulen genau so viel CO2 freisetzt, wie er in seinem gesamten Leben gebunden hat.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Abgezogen zumindest das was im Humus gebunden wird.

Berthold

Zitat von: walter b. am 02.Sep.19 um 23:26 Uhr
Abgezogen zumindest das was im Humus gebunden wird.

Nein, Walter, die Humusschicht im tropischen Regenwald ist relativ dünn und wächst nicht, deshalb bindet sie nicht zusätzliches CO2.
Wenn sie im Regenwald jährlich wachsen würde, könnte sie auf Dauer immer mehr CO2 binden, aber das geschieht nicht.
Bakterien, Pilze und Tiere spalten den Humus ständig auf und setzen CO2 wieder frei.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Wir springen von Wäldern in Europa zu solchen in tropischen Gefielden, das macht das Argumentieren schwierig.

Ruediger

Zitat von: Berthold am 02.Sep.19 um 23:18 Uhr
Aber Ruediger, Du verfügst doch über eine Grundausbildung in Naturwissenschaften [...]

Nicht nur über eine Grundausbildung, daher kann ich mich über Deine Ansicht nur wundern, so etwas passiert sonst nur Geisteswissenschaftlern, von einem Techniker hätte ich etwas mehr erwartet. :heul
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: walter b. am 02.Sep.19 um 23:57 Uhr
Wir springen von Wäldern in Europa zu solchen in tropischen Gefielden, das macht das Argumentieren schwierig.

Das macht bei der CO2-Bilanz des Waldes keinen Unterschied.
Auch in europäischen Wäldern wächst die Humusschicht nicht ständig weiter.
Wenn man einen ausgewachsenen Baum fällt und das Faulen verhindert, hat man im Holz CO2 gebunden. Eine 80jährige Buche speichert etwa 1 Tonne CO2.
Es ist die elegante Form der Speicherung von CO2, was man auch versucht durch Speichern von CO2 im Erdreich (CCS-Technik).
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Besser wäre es, wenn wir Deutschland in ein großes Moor verwandelten. Es würden Unmengen von CO2 gebunden, und der Individualverkehr würde verschwinden, weil im Moor versunken.  :whistle
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Zitat von: Claus am 03.Sep.19 um 10:38 Uhr
Besser wäre es, wenn wir Deutschland in ein großes Moor verwandelten. Es würden Unmengen von CO2 gebunden, und der Individualverkehr würde verschwinden, weil im Moor versunken.  :whistle

Ja, so wie es früher zumindest in Norddeutschland war.

Aber die Menschen wollen einfach keinen Buchweizen mehr essen und zerstören deshalb die Natur.
Bei der Reduzierung der Artenvielfalt auf der Erde, sollten wir bevorzugt die Art Mensch im Auge halten.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Dabei ist Buchweizen wohlschmeckend und gesund. Von mir aus könnte er gerne einen Teil der intensiver angebauten anderen "Getreide" erstzen...

Berthold

Zitat von: walter b. am 03.Sep.19 um 11:37 Uhr
Dabei ist Buchweizen wohlschmeckend und gesund.

Er ist jetzt bei den "Alternativen" wieder in Mode gekommen. Ich selber habe ihn aber noch nicht probiert, weil ich ja kein Alternativer bin.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Jedenfalls ist Buchweizen auch für Nicht-Alternative eine gute Alternative. Lohnt sich zu kosten und bereichert den Speiseplan!

Ruediger

#57
3 x täglich Buchweizen-Grütze und Wasser, daß sollte zur Ernährung ausreichen.

Dann darf man weiter mit seinem SUV-Panzer durch die Stadt rollen, ich denke das wäre eine geeignete Maßnahme diesen Leuten die Kosten ihrer Leidenschaft vor Augen zu führen.

Wer keine Grütze mag, der darf auch nicht SUV fahren.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: Ruediger am 03.Sep.19 um 18:11 Uhr
3 x täglich Buchweizen-Grütze und Wasser, daß sollte zur Ernährung ausreichen.

Dann darf man weiter mit seinem SUV-Panzer durch die Stadt rollen, ich denke das wäre eine geeignete Maßnahme diesen Leuten die Kosten ihre Leidenschaft vor Augen zu führen.

Wer keine Grütze mag, der darf auch nicht SUV fahren.

Ein SUV ist grundsätzlich ein angenehmes und bequemes und sicheres Fahrzeug mit gutem Überblick über den Verkehr. Grütze dagegen weist erheblich Mängel auf.
Selbstverständlich sollte jeder Mensch die Möglich besitzen, ein SUV zu fahren. Meinetwegen sollte er als Ausgleich für den Umweltschaden wöchentlich einen Kasten Krombacher Bier trinken.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Die Kiste Krombacher lieber täglich, dann hat sich der SUV schnell erledigt, die Leber macht schlapp, man ist nicht fahrtüchtig oder die Pappe ist weg, und außerdem geht mehr Geld an den Wald.


Natürlich ist ein SUV bei besonders kleine Leute hilfreich den Überblick zu bewahren, bei Männer muß oft auch eine andere Kleinigkeit kompensiert werden.

Wobei in Berlin bei Männern deren Stärke nicht in der Bildung liegen, andere Wagentypen bevorzugt werden, die andere Kleinigkeit wird eben mit kompensiert.
Beste Grüße

Rüdiger