Vanda cristata

Begonnen von Berthold, 04.Jul.12 um 10:23 Uhr

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Berthold

Wahrscheinlich meine erste Vanda, Vanda cristata fürs Kalthaus. Sie wurde sofort vom Limbo-Rinde-Schaumgummi-Mix befreit und neu getopft in mittelgrobe Lava mit Kanuma, Akadama und einer Prise Neudohum.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Biscaya

Aha. In Akadama. Interessant. Bin gespannt wie das bei dir läuft. Ich erhalte momentan mein drittes Exemplar erfolgreich am Leben. Die letzt hat den Winter im kühlen Bad (ca 13 Grad) leider nicht überlebt, was mich zu der Schlussfolgerung brachte, dass sie doch einen Ticken wärmer gehalten werden sollte. Seit ich diese so kultiviere wie meine anderen Vandeen, läuft es gut.

Berthold

Zitat von: Biscaya am 11.Jul.12 um 13:01 Uhr
Die letzt hat den Winter im kühlen Bad (ca 13 Grad) leider nicht überlebt, was mich zu der Schlussfolgerung brachte, dass sie doch einen Ticken wärmer gehalten werden sollte.

nein, sie steht in der Natur viel kälter bis an die Frostgrenze runter und das über längere Zeit. Dabei steht sie aber vermutlich sehr trocken. Die lange kalte Trockenperiode wird vermutlich wichtig für das Auslösen der Blüte sein.

Du hast sie sicher zu feucht gehalten oder sie hat sich aus einem anderen Grunde eine Infektion eingefangen, z. B. verdichtete Stellen im Substrat, wo sich anaerobe Bakterien angesiedelt haben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Biscaya

Die Ismaninger haben mir aber erklärt, es gäbe von den cristatas eine Hochland. und eine Tieflandversion, die jeweils unterschiedliche Ansprüche hätte. Die Schwerter hatten sogar mal eine extra mit "Hochland" ausgezeichnet. Da müsste menscht halt wissen, wo jetzt das eigene Exemplar herkommt.
Verdichtetes Substrat kann ich ausschließen.
Ich wünsch dir jedenfalls viel ERfolg mit deiner ersten Vanda!

Berthold

Zitat von: Biscaya am 12.Jul.12 um 12:01 Uhr
Die Ismaninger haben mir aber erklärt, es gäbe von den cristatas eine Hochland. und eine Tieflandversion, die jeweils unterschiedliche Ansprüche hätte.

da bin ich unsicher, ob das stimmt. Die Pflanze wächst sicherlich in kalten und in warmen Gegenden, aber ich vermute, dass sich ein und dasselbe Individum von einem Standort zum anderen versetzen lässt, vielleicht mit einer gewissen Übergangseingewöhnungszeit.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Vanda cristata hat diese asymmetrisch gezackten Blattspitzen. Ist das typisch für die Art?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Lucas

Zitat von: Berthold am 16.Jul.12 um 12:26 Uhr
Vanda cristata hat diese asymmetrisch gezackten Blattspitzen. Ist das typisch für die Art?

Ja, ist es.

Ich habe meine immer bei 18-20°C durchkultiviert (am Ostfenster). Getopft war sie in grober Rinde, mehr nicht. Geblüht hat sie dabei fast durchgängig zu allen Jahreszeiten und das über vier Jahre. Leider ist sie nicht mehr
Liebe Grüße,
Lucas

klaus

Ein Exot in meiner Sammlung  :whistle

viele grüße
klaus

Eerika


Berthold

Zitat von: klaus am 12.Mai.13 um 15:23 Uhr
Ein Exot in meiner Sammlung  :whistle

viele grüße
klaus

ich wusste gar nicht, dass Vanda cristata blühen kann, erstaunlich. Vielleicht sollte ich sie nicht neben Vanda alpina stellen  :ka
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Ich habe die cristata im Temperierten neben vielen Cattleyen hängen, sie blüht jedes Jahr um diese Zeit...

Schöne Grüße
Walter

Berthold

Klaus, Du hast recht, sie kann tatsächlich blühen
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Irina

Wenn das nicht unter anderem am adäquaten Substrat liegt... :whistle
"Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen"
(Johann Wolfgang von Goethe)

klaus

Ich mache das auch wie Walter, die V. cristata steht zwischen den Cattleyen.

viele Grüße
klaus

walter b.

Und die fühlt sich wohl da! Obwohl sie heuer wahrscheinlich wegen des dunklen Winters nur drei Blütentriebe gebildet hat; letztes Jahr waren es fünf...

Schöne Grüße
Walter