Roundup Mischung? Glyphosat

Begonnen von Ralf, 15.Jun.12 um 22:07 Uhr

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Berthold

Nein, das wollte ich Naturgeist raten. Die wissenschaftlichen Grundlagen kenne ich ja schon.
Und wie man Kunstdünger produziert, weiss ich auch. Man fängt mit der Ammoniak-Synthese an.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Glyphosat nicht krebserregend, sagt die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).

Warum nur wissen amerikanische Gerichte, die überhaupt keine Fachkenntnis besitzen es trotzdem besser?
Ich bin ratlos :devil
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Aber wenn man Glyphosat für krebserregend hält kann man doch auf eine nette Entschädigung hoffen. 12 Mrd. hat Bayer doch schon angeboten.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Ralf

Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Claus

Was man hat kann man noch verwenden.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Zitat von: Ralf am 08.Sep.21 um 20:25 Uhr
:pill :pill :pill

"Tötet alles, was grün ist
Glyphosat ist nur noch eingeschränkt erlaubt


Es gibt halt viele Menschen, die Natur überall haben möchten, aber das ist reine Ideologie.

Der Fortschritt der Menschheit basiert im Wesentlichen auf der Fähigkeit der Menschen, durch Forschung und Wissenschaft die Natur dort zu vernichten, wo sie das Leben der Menschen gefährdet.
Jetzt zu Corona-Zeiten sollte das eigentlich allen Menschen klar sein mit Ausnahme einiger Verirrter.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Zitat von: Claus am 17.Jun.21 um 19:16 Uhr
Aber wenn man Glyphosat für krebserregend hält kann man doch auf eine nette Entschädigung hoffen. 12 Mrd. hat Bayer doch schon angeboten.

Und irgendwer muß doch für Krebserkankungen zahlen, jeder ist schon einmal im Leben an einer Verpackung vorbei gegangen, alleine das sollte reichen um eine Entschädigung zu erlangen.

Die noch nicht Erkrankten sollten auch klagen, denn über ihnen schwebt das Damokles-Schwert der möglichen Erkrankung, das sollte zumindest ein Schmerzensgeld bedingen.

Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: Ruediger am 17.Sep.21 um 21:48 Uhr
Zitat von: Claus am 17.Jun.21 um 19:16 Uhr
Aber wenn man Glyphosat für krebserregend hält kann man doch auf eine nette Entschädigung hoffen. 12 Mrd. hat Bayer doch schon angeboten.

Und irgendwer muß doch für Krebserkankungen zahlen, jeder ist schon einmal im Leben an einer Verpackung vorbei gegangen, alleine das sollte reichen um eine Entschädigung zu erlangen.

Die noch nicht Erkrankten sollten auch klagen, denn über ihnen schwebt das Damokles-Schwert der möglichen Erkrankung, das sollte zumindest ein Schmerzensgeld bedingen.




Glyphosat doch nicht Krebsursache, sagt ein kalifornisches Gericht.

Da werden viele Krebserkrankte in den USA aber enttäuscht sein. Wer soll denn jetzt für ihre Krebserkrankung zahlen?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eveline†

Das ist doch ganz einfach: Die Impfkritiker natürlich. Die sind sowieso an allem schuld.

Berthold

Zitat von: Eveline am 06.Okt.21 um 11:27 Uhr
Das ist doch ganz einfach: Die Impfkritiker natürlich.

Dann wäre endgültig ihre Einweisung in geschlossene Anstalten erforderlich.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Ich würde Glyphosat lieber gestern als heute verbieten.

Sogar in den Nudeln sind Glyphosatspuren nachzuweisen..... Zum Beispiel.

Berthold

Zitat von: Eerika am 28.Nov.21 um 22:22 Uhr
Ich würde Glyphosat lieber gestern als heute verbieten.

Du hast offensichrtlich keine ausreichende Kenntnis darüber, wo Glyphosat eingesetzt wird. Da gibt es in einigen Fällen keine sinnvollen  Alternativen, die auch nur annähernd so umweltfreundlich sind.
Bitte lese zuerst unseren Glyphosat-Thread.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Zitat von: Berthold am 28.Nov.21 um 23:09 Uhr
Du hast offensichrtlich keine ausreichende Kenntnis darüber, wo Glyphosat eingesetzt wird.

Das sag mal den Fernseheleuten.
https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/oeko-test-findet-pestizide-glyphosat-nudeln-bei-diesen-marken-spaghetti-sollten-sie-genau-hinschauen_id_13474216.html

Glyphosat ist aber krebserregend.
Ob es Alternativen gibt oder nicht - Fakt bleibt Fakt.

Berthold

Zitat von: Eerika am 29.Nov.21 um 09:31 Uhr
Glyphosat ist aber krebserregend.


Das ist Unfug. Das Leben ist krebserregend, aber nicht Glyphosat.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

#254

Zitat von: Berthold am 29.Nov.21 um 14:13 Uhr
Die Bundesbahn muss ohne Glyphosat zusätzlich 10000 neue Mitarbeiter einstellen, um ihren ca. 39000 km langen Gleiskörper alle 10 Jahre erneuern zu können (mit Glyphosat beträgt die Erneuerungsdauer 20 Jahre). Ausserdem  wird dadurch mit andere Pflanzenvernichtungsmitteln die Umwelt um ein vielfaches mehr belastet als durch Glyphosat.

Wie gesagt, es wäre zugegebenermaßen möglicherweise eine betriebswirtschaftliche Herausforderung, aber Du schriebest dass es eine Umwelt-Dummheit wäre. Diese Feststellung habe ich mir erlaubt in Frage zu stellen. Ich dachte bei Alternativen nicht unbedingt an andere Pflanzenvernichtungsmittel, aber vielleicht gibt es ja da sogar ökologisch verträgliche Möglichkeiten.