Dactylorhiza ruthei symbiotisch

Begonnen von Berthold, 12.Sep.17 um 16:54 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Dr. No


Uhu

es wurde nun wirklich Zeit die letzten ruthei neu einzutopfen. Im ersten Bild mein n Gesamtbestand. In der rechten Schale sind die älteste Pflanzen; da hoffe ich nächstes Frühjahr auf ein paar Blüten. Die sind bereits in frisches Substrat getopft. In der Mitte Jungpflanzen in Gemeinschaftstöpfen und in der linken Schale die im letzten Frühjahr ausgeflaschten Pflanzen.
Über den Sommer sieht man bis auf ein paar Blätter nichts davon, was sich in den Töpfen tut. Mit dem Ergebnis kann ich sehr zufrieden sein. 45 Pflanzen, von denen  im nächsten Jahr auch ein paar blühen dürften.
Grüße Jürgen

Berthold

Jürgen, der Aufwand hat sich aber doch gelohnt, :thumb

Wenn ich alle Pflanzen im Topf weiter kultiviert hätte, könnte ich vermutlich jetzt auch Pflanzen vorweisen. Aber die Gartenkultur der kleinen Pflanzen bringt zu viele Risiken mit sich.
Ärgerlich :wacko
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Uhu

Ja, das Auspflanzen auch von mittelgroßen Pflanzen überstehen viele nicht. Bei einem  Ausbringungsversuch in eine Feuchtwiese des NABU der Nachbargemeinde haben wir leider ebenfalls viele Verluste gehabt.
Grüße Jürgen

wölfchen

Jürgen, auf jeden Fall ein toller Erfolg  :thumb

Uhu

Zitat von: Uhu am 27.Nov.22 um 11:33 Uhr.. Bei einem  Ausbringungsversuch in eine Feuchtwiese des NABU der Nachbargemeinde haben wir leider ebenfalls viele Verluste gehabt.

natürlich haben wir hier in Mittelhessen keine ruthei ausgebracht, sondern majalis.
Grüße Jürgen

wölfchen

Und wie geht's mit den  ruthei weiter?

Uhu

Die Nachzucht habe ich für ein Naturschutzprojekt gemacht. Pflanzen von Standortsaat darf ich als Privatperson nicht besitzen. Daher habe ich heute einige Pflanzen an die Herkunftsadresse geschickt. Ich hab noch einige Pflanzen erstmal in meiner Obhut und hoffe auf Blüten im nächsten Frühjahr. Letztlich werde ich alle Pflanzen aus den Nachzuchten abgeben.
Grüße Jürgen