Dactylorhiza incarnata und ochroleuca

[Berthold]

Dactylorhiza incarnata und saccifera gervasiana in der Wiese.

Hier sind alle Dactylorhiza incarnata sehr kurzlebig, obwohl sie sich selber ausgesät haben. Nach der Blüte sind alle wieder verschwunden.
Wie sieht das bei Dir aus, Stefan?

[sokol]

Genauso, wobei ich diese Pflanze zum zweiten Mal fotografiere. Alle anderen waren nach der Blüte verschwunden. Ich vermute es liegt daran, dass der Boden nicht feucht genug ist und sie sich nicht so lange halten können.

[walter b.]

Nach meiner Erfahrung verschwinden sie nach der Blüte, ebenso wie Dactylorhiza incarnata.

Bei einem Bekannten habe ich einmal eine Pflanze gesehen die sich spontan angesät hatte, die derjenige seit Jahren pflegt und die sich sichtlich vegetativ auf eine kleine Gruppe vermehrt hatte.

[Fliegenklatsche]

Hier noch meine Incarnata´s...

[Berthold]

Hier noch meine Incarnata´s...

Hier sind sie nicht langlebig, obwohl sie sich selber manchmal aussäen.

[Uhu]

die letzte bei mir. Ich hoffe ich kriege von der Nachzucht welche hoch.

[wölfchen]

Sehr schön!!!!

[walter b.]

Sehr schön!!!!

Finde ich auch!
Ein seltenes Kleinod, habe ich lange nicht mehr gesehen.

[smoolae]

Not a hybrid but a very beautiful variety of D.Incarnata.



I'm not the author of the photo, the image is from https://www.facebook.com/p/K%C3%A4oraamat-Eesti-orhideede-kaitseks-100076033511493/

[Uhu]

Very nice 

[marcel van den Berg]

That is a nice one indeed, thanks for sharing!

[Charlemann]

Wild ausgesäte Dactylorhiza incarnata in einer Schwertlilie.
Zwischen den Schwertlilien keimen immer wieder Dactylorhizen, ist aber allgemein bekannt.
In den Mooren oder wo es sehr feucht ist, ist sie langlebig. Die stehen hier schon seit fast 20 Jahren rum.
Wild ausgesäte Pflanzen z.B. im Rindenmulch oder im schattigeren, trockeneren Teil des Gartens verhalten sich so wie Berthold das beschreibt. Kommen, blühen nach ein bis zwei Jahren (nach Entdecken) und waren nie mehr gesehen.
Lediglich eine ist resistenter, die steht in einem Haufen Dachwurze, furztrocken zwischen Steinen. Eigentlich total untypisch.
Nicht groß aber sie blüht jetzt dort schon das dritte Jahr in Folge.
Vielleicht ist dort ein passender Pilz der sie versorgt (habe gerade leider kein Bild, wird aber nachgereicht).

[Berthold]

Wild ausgesäte Dactylorhiza incarnata in einer Schwertlilie.
Zwischen den Schwertlilien keimen immer wieder Dactylorhizen, ist aber allgemein bekannt.
In den Mooren oder wo es sehr feucht ist, ist sie langlebig. Die stehen hier schon seit fast 20 Jahren rum.
Wild ausgesäte Pflanzen z.B. im Rindenmulch oder im schattigeren, trockeneren Teil des Gartens verhalten sich so wie Berthold das beschreibt. Kommen, blühen nach ein bis zwei Jahren (nach Entdecken) und waren nie mehr gesehen.
Lediglich eine ist resistenter, die steht in einem Haufen Dachwurze, furztrocken zwischen Steinen. Eigentlich total untypisch.
Nicht groß aber sie blüht jetzt dort schon das dritte Jahr in Folge.
Vielleicht ist dort ein passender Pilz der sie versorgt (habe gerade leider kein Bild, wird aber nachgereicht).

Ja, die Art benötigt sicherlich auch als adulte Pflanze eine Pilzpartner, der sie vor Infektionen schützt. Dieser Pilz ist ein anderer als ihr Keimpilz, denn keimen tut die Art an mehreren Stellen, verschwindet dann aber schnell wieder.

[Charlemann]

Hier das versprochene Bild.
Ist vom zeitigen Frühjahr kurz nach dem Austrieb.

Wie schon geschrieben, furztrocken im sandigen Boden.
Eigentlich der total falsche Standort.
Habe gerade leider kein Blütenfoto zur Hand.