Lehm und Sand

[Dieter]

Da aber auf gar keinen Fall! 

ich sehe, meine oma hat recht:
wer sich nicht raten lässt, dem kann man nicht helfen   

[Charlemann]

Da aber auf gar keinen Fall! 

ich sehe, meine oma hat recht:
wer sich nicht raten lässt, dem kann man nicht helfen   

Watt d´r Bur net kennt, datt friss he net.
Da gibt´s bestimmt noch "seriösere" Adressen.
Wo wir gerade dabei sind, wie sieht´s denn da bei Dir aus?
Kannst Du ein paar aus Deiner langjährigen Kultur abdrücken? 

ich dachte da so an 10 Stück für lau für meine Versuchsreihen, wenn Du Glück hast erfährst Du dann meine Beobachtungen in puncto Kultur als erstes.
Oder zumindest ein paar minuten früher als die anderen.
Das sollte es Dir schon wert sein!

[Manne]

Hallo Dieter,
dann mal her mit Deinen Adressen. Mir ist an einer möglichst breiten Diskussion gelegen. Deshalb versuche ich auch, eine breite Leserschaft zu erreichen. Zum Schluss profitieren ja alle wieder davon.
BG
Manne

[Charlemann]

Zum ansäuern nehme ich Erlenzapfen die ich reichlich unter das Substrat mische.
Die geben für sehr lange Zeit die Huminsäure ab ohne zu zerfallen. bezw. abzubauen.
Der PH -Wert liegt so um die 3,8 -4,2. Warum er allerdings so schwankt weiss ich nicht.

Das mit den Erlenzapfen ist gar nicht dumm, zumal sie auch in der Aquristik für nicht allzu viel Euros erhältlich sind.
Guter Tipp! 

Zum Schluss profitieren ja alle wieder davon.

So soll´s sein!

[purpurea †]

Hallo Charlemann
Selber sammeln. Dann bleibt man in Bewegung.Die hängen jetzt überall und kosten nur das strecken.
Rudolf

[Manne]

Hallo Charlemann,
ich säure wie die Natur in einem Eichenwald, mit Tenninen (Gerbsäure)
BG
Manne

[Charlemann]

Hallo Charlemann
Selber sammeln. Dann bleibt man in Bewegung.Die hängen jetzt überall und kosten nur das strecken.
Rudolf

Naja, bei uns in der Ecke gibt´s nicht so viele Erlen, eher Fichten und Kiefern.

[Manne]

Hallo Berthold,
zum damaligen Zeitpunkt hatte ich ja von Calypso keine Ahnung. Kohls hatte mir einige bei gelegt und geschrieben, zu den C. acaule setzen. Sind auch gewachsen.
Später habe ich dann am Yukon die Art auch selbst in Urgesteinssand , mit ein wenig Moos, gesehen. Man kann ja verschiedene Rohhumussiedler in Sand kultivieren.
BG
Manne

[Manne]

Hallo Claus,
ich habe da einen speziellen Sand für Dich. Da solltest Du es mal mit ein paar Calypso versuchen. Das Zeug ist universell.
BG
Manne

[Charlemann]

Wir haben hier bei uns einen sehr lehmigen gelben Sand in etwas 50 cm Tiefe.
Leider kann ich zum Ph-Wert des Sandes noch nichts sagen.
Mal ne andere Frage, diese KokoHum Briketts könnte man doch mit einem sehr sauren Wasser anmischen (Gerbsäure, Apfelessig) würde diese Kokoserde mit Sand nicht ein gutes Substrat abgeben?

[Berthold]

Beim Bachmann Artikel habe ich mich gewundert, daß er seine Rhizome in das Sandgemisch gesetzt hat, und mich dann gefragt, wielange das schon funktioniert. Ich habe auch nach mehrmaligem Lesen nicht herausgefunden, wie viele Jahre er diese Kultur schon praktiziert.

Viele Grüße, Carsten

Carsten, das sehe ich ähnlich, das funktioniert nich lange. Da fehlt einfach der Luftgehalt im Substrat.

[Uhu]

Hallo,

die coriophoras sind wirklich ganz schön zickig. Bisher habe ich noch keine Blüte bekommen. Wie jedes Jahr lege ich meine Hoffnungen auf die nächste Wachstumsperiode. Das Ergebnis in Sand/Lehm lässt mich mal wieder hoffen

Gruss Jürgen

[Claus]

Hallo Jürgen,
was hast du damit jetzt vor? Wieder einpflanzen?

Sonst versuche es doch mal mit der Methode von Rudolf und Manfred: Sauber waschen, an der Luft trocknen lassen, dann in einem verschlossenen Gefrierbeutel im Kühlschrank oder zumindest im Keller bei max. 15 Grad lagern bis der neue Austrieb zeigt, dass sie wieder eingepflanzt werden wollen.

Viele Grüße
Claus

[Berthold]

Hallo,

die coriophoras sind wirklich ganz schön zickig. Bieher habe ich noch keine Blüte bekommen. Wie jedes Jahr lege ich meine Hoffnungen auf die nächste Wachstumsperiode. Das Ergebnis in Sand/Lehm lässt mich mal wieder hoffen
Gruss Jürgen

in welchem Substrat hattest Du sie denn vorher? Was genau ist denn mit ihnen passiert, Infektionen? In welcher Phase und an welchem Pflanzenteil?
Die coriophora fragrans ist bei mir sehr robust, man muss sie nur auf der trockenen Seite des subjektiv als richtig empfundenen Feuchtigkeitsgehaltes kultivieren.

[Manne]

Hallo Juergen,
mache das mal mit der Uebersommerunmg im Beutel.
Bei mir steht die O. coriophera neben den Ophrys. Zu feucht scheint gar nicht so gut.
BG
Manne