Ausrottung der Berglöwen in Ecuador

Begonnen von Berthold, 23.Apr.19 um 13:31 Uhr

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Berthold

Einige Angehörige der indigenen Völker in Ecuador sind irgendwann man in die Hochsteppen der Anden gezogen, um dort ihre Schafe besser kalten zu können.
Dort lebten Berglöwen, die sich mit Freude von den neuen Nahrungsquelle ernährt haben.
Die Menschen haben darauf hin zunächst mit Hochdruck die Berglöwen ausgerottet. Dann hatten sie und ihre Schafe endlich Ruhe.

Wenn ich Raubtier wäre, würde ich wohl in die Wohlstandgesellschaft flüchten. Dort  freut man sich, wenn ich mal eines ihrer Schafe fresse. Das empfindet man dort als einen erstrebenswerten Weg zurück zur Natur.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Es wundert mich nicht dass das bisher unkommentiert geblieben ist!

Berthold

Walter, ich merke, das Forum hilft Dir, die Welt mal mit anderen Augen zu betrachten. Das freut mich.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Berthold, Pumas sind sehr menschenscheu und vermeiden jegliche Menschennähe.

Es gibt in Nord - und Südamerika genügend grosse und kleine Beutetiere in den Wälder. Nicht wie hier. Schafe brauchen sie nicht reissen.

Berthold

Zitat von: Eerika am 23.Mai.19 um 15:06 Uhr
Es gibt in Nord - und Südamerika genügend grosse und kleine Beutetiere in den Wälder. Nicht wie hier. Schafe brauchen sie nicht reissen.

Nein, in Equador gab es eben nicht genügend Wildtiere als Futter. Deshalb sind sie  doch von den Menschen dort ausgerottet worden, als die Menschen in die Berge ausgewichen sind.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)