Tierversuche noch sehr lange unverzichtbar

Begonnen von Berthold, 25.Mai.16 um 14:53 Uhr

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Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Auch mit humanisierte Versuchtstieren.
Die Europäer, auch hier gespalten, versuchten zuletzt mit immer mehr Bürokratie und schärferen Gesetzen die Anforderungen an Tierexperimente zu verschärfen, bioethische Hürden aufzubauen. Gleichzeitig aber müssen sie erkennen, wie sie wissenschaftlich ins Hintertreffen geraten, wenn nun etwa das amerikanische Moratorium fällt – eingeleitet von Laborexperimenten in Großbritannien und China, die sich mit der Herstellung von Tieren mit Menschenanteilen (,,humanisierte Versuchtstiere") weitere Fortschritte insbesondere für die Krebsbekämpfung und die Transplantationsmedizin erhoffen.

Ich denke, an die Tiere mit Menschenanteilen muss man sich noch gewöhnen. Menschen mit tierischen Ersatzorganen gibt es schon länger.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

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Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Na ja, selbst als Tierfreund weiß man das. Oder?

Möglichst wenige und möglichst schonende Versuche, das ist das Ziel.
Zellkulturen ermöglichen manche Voruntersuchungen, aber eine Organismus ist eben etwas anderes.

Und selbst klinische Versuche am Menschen bringen immer wieder Überraschungen, aber sie dürfen die Probanden nicht gefährden und werden ethisch zuvor geprüft.
Die freiwilligen Teilnehmer wissen das und sie hoffen als prospektive Patienten auf bessere Medikamente bzw. Therapien.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)