Ich hatte heute einen Vogel

[Ralla]

Ich habe Blaumeisen, Kohlmeisen, Spatzen, Rotkehlchen, Amseln und eine Heckenbraunelle. Der Anstrum ging aber erst richtig los, als ich einen Meisenknödel zum Trockenfutter gehängt habe. Das Streufutter am Boden wird bisher eher weniger genutzt. Die Erdnüsse im Hängeteil sind beliebt, seit dem der Meisenknödel dabei hängt.

Ein einziges Mal habe ich auch einen Zaunkönig gesehen aber das Foto ist so mies geworden, dass ich nicht wage es zu zeigen.

[Eerika]

Diese Vögel sind alle auch hier.
Von Spatzen sind sehr viele da. Auch Buntspecht und Eichelhäher waren schon da.

Sie sind dabei den ersten 25 kg Fettfuttersack zu vernichten. Von Erdnusshälften ist ein 5 kg Beutel schon weg, die zweite halb leer. Diverse Knödel und Nusswürstchen wurden auch schon vernichtet.

[Martin]

Wo wir gerade bei der Vögelei sind, die Tierchen machen sich bei uns rar. Die Futterplätze werden kaum besucht, nur die Erdnüsse werden zaghaft angenommen, ich vermute eine oder zwei Meisen.
Die meisten Arten fehlen in diesem Winter, es gibt noch nichtmal Buchfinken oder Stieglitze.
Ist das bei euch auch so?

Bei mir genauso. Die einzigen Vögel an den Futterplätzen sind gerade Blau- und Kohlmeisen und ein paar Amseln, die sich aber mehr auf den Hartriegel stürzen. Keine Spatzen, Grünfinken und Buchfinken, wie sonst üblich. Der Verbrauch an Futter ist extrem gering. Wenn ich alle paar Tage etwas nachlege, ist immer noch genügend übrig.

[Muralis]

Zu diesem Thema folgendes: Bei mir war die letzten 2 Tage extreme Flaute. War insofern blöd, weil ich gerade da den neuen mobilen Spechtbaum fertig hatte und dann nicht einmal Testfotos machen konnte. In einem kleinen Garten geht es ja um die cm-genaue Positionierung, weil man sonst das Haus des Nachbarn, die Zwiebeltürme des Habsburger-Schlosses oder die dunkelgrün lackierten Zaunpfähle als Hintergrund hat 

Komischerweise war heute plötzlich wieder passabler Anflug. Der gipfelte übrigens darin, dass kurz nach dem Verlassen des Zelts plötzlich ein Trupp Schwanzmeisen an den Meisenknödeln hing. Die ersten nach 13 Jahren hier! Und die 6 Trompetergimpel kamen auch erst nachher, zum Glück setzte sich keiner auf die Fotostange.

Ansonsten 6 verschiedene Buntspechte am Fett, 1 Mittelspecht, ein Trupp Kernbeißer, Grünfinken, Feldsperlinge, 1 Amsel, 1 Rotkehlchen, 1 Eichelhäher; das Übliche halt. Es fehllt eben der richtige Kälteeinbruch, der bessere Arten bringen könnte.

Anbei ein paar "Testfotos" von heute

[Eerika]

Tolle Fotos!

Kannst Du uns mal auch dein Zelt zeigen?

[Muralis]

Werde bei Gelegenheit mal mit dem Weitwinkel vom Wintergarten runterschießen.

Es war heute tw. grenzgeniales 5D- und Kerbeißer-Licht. Einerseits konnte die Kamera ihren Sensor ausspielen und andererseits darf beim Kernbeißer die Sonne nicht scheinen, da sonst das Blau der Flügelfedern nicht kommt.

Leider hatte ich beim Kernbeißer nur diese eine Chance. Ich feuerte eine 3er-Serie auf ihn, beim 2. Bild flog er aber bereits. Sogar bei diesem Bild sieht man auf Grund der Unschärfe, wie er bereits die untere Kralle löst. Auch den Schwanz dürfte er schon bewegt haben. Trotzdem ein super Bild, weil er sich wie ein Model präsentiert hat. Und ich weiß jetzt, welches Zweiglein ich noch abbrechen muss 

[Ruediger]

Wo wir gerade bei der Vögelei sind, die Tierchen machen sich bei uns rar. Die Futterplätze werden kaum besucht, nur die Erdnüsse werden zaghaft angenommen, ich vermute eine oder zwei Meisen.
Die meisten Arten fehlen in diesem Winter, es gibt noch nichtmal Buchfinken oder Stieglitze.
Ist das bei euch auch so?

Also bei mir herrscht Hochbetrieb das geht öfters im Sekundentakt, owohl die Nachbarn Konkurenzangebote machen, anscheinend mundet mein Futter besser und meine zuverlässige Fütterung hat sich rumgesprochen.
Schon sind 8 kg geschälte Erdnüsse verputzt.

Besucher sind Kohl- und Blaumeise, Stieglitz, Grünfink und eigentlich auch Kleiber nur die habe ich dieses Jahr noch nicht gesehen. Für die Amseln gibt es was ab und zu am Boden, da werfe ich was aus dem Wintergarten raus.

Die Eichhörnchen bekommen auch ihren Teil, dafür gibt es Wall- und Haselnüsse. Einmal hat sich ein Hörnchen einen Meisenknödel aus dem Baum genommen und völlig aufgefressen.

[Ruediger]

Werde bei Gelegenheit mal mit dem Weitwinkel vom Wintergarten runterschießen.

Es war heute tw. grenzgeniales 5D- und Kerbeißer-Licht.

Du machst wirklich tolle Fotos.

Bei der Canon 6D gibt es sogar Wlan, da kann man gemütlich im Haus sitzen und die Vögel am Futterhaus beobachten und dann ggf. auslösen.
Bei Kälte ganz schön.......

[Martin]

Die Canon Eos 70D kann das jetzt übrigens auch.

[Muralis]

Das Problem ist nur, dass niemand dafür sorgt, dass der AF auf´s Vogelauge gesetzt wird.
Ich habe heuer schon einen Hausrotschwanz vom Wintergarten aus mittels Funkfernauslöser geknipst. Wenn man Glück hat, passt es, aber meistens hat man ein wenig Unschärfe.

Im Garten meiner Mutter habe ich heute leider nur schlechte Bilder eines Haussperlingsweibchens geschafft, dafür unerwartet passable Bilder von Türkentaube und Stieglitz!

[Ralf]

Was der Sperber hier heute verzehrt hat war auch eine Türkentaube. Ich sollte mir langsam mal ein Teleobjektiv besorgen und die Fensterscheiben putzen. 

[Berthold]

Deutscher Sperber frisst Türkentaube

[Ralla]

Ich sollte mir langsam mal ein Teleobjektiv besorgen und die Fensterscheiben putzen. 

[Ralf]

Deutscher Sperber frisst Türkentaube

Die Türkentaube hatte wohl einen deutschen Pass. 

[Tobias TJ]

Bei der Canon 6D gibt es sogar Wlan, da kann man gemütlich im Haus sitzen und die Vögel am Futterhaus beobachten und dann ggf. auslösen.
Bei Kälte ganz schön.......

Das Problem ist nur, dass niemand dafür sorgt, dass der AF auf´s Vogelauge gesetzt wird.
Ich habe heuer schon einen Hausrotschwanz vom Wintergarten aus mittels Funkfernauslöser geknipst. Wenn man Glück hat, passt es, aber meistens hat man ein wenig Unschärfe.

Das Problem mit dem setzen des AFs existiert nicht, da die Kameras ja nicht nur WLAN können, sondern auch noch LiveView. Anders als beim "schnöden" Funkauslöser, hast du bei der modernen Technik ja das Livebild deiner Kamera auf dem Smartphone und kannst über selbiges nicht nur den Auslösevorgang steuern, sondern auch noch diverse Einstellungen der Kamera (z.B. ISO, Belichtung) verändern und natürlich auch über die Touchscreen-Funktion des Smartphones den AF steuern - sprich, auf das Vogelauge setzen.

Natürlich kann man über die WLAN-Funktion auch die Bilder aus der Kamera auf dem Handy betrachten, an einen Computer, Drucker oder andere Kameras schicken und noch son paar Sachen mehr,

Seit kurzem bin ich selber stolzer Besitzer einer Canon 70 D (wurde dringend Zeit für eine neue Kamera) und heute hatte ich nun endlich mal Zeit die WLAN-Funktion der Kamera zu aktivieren und die erfoderliche App 'EOS Remote' auf meinem Handy zu installieren. Beim ersten rumprobieren fand ich das schonmal sehr vielversprechend. Jetzt muss ich mal schauen, dass ich es am WE auch draußen mal testen kann.