Kann da jemand helfen?
(http://farm5.static.flickr.com/4050/4619619282_0507d36fac_o.jpg)
Pleione aurita.
Interessantes Substrat.
Zitat von: Charlemann am 18.Mai.10 um 21:21 Uhr
Pleione aurita.
Interessantes Substrat.
danke, Michael, da hasste ja doch von Deinem Vater was gelernt.
Das Substrat ist optimiert für Pleione aurita, Seramis mit 30% Neudohum und Moosschicht drauf.
Zitat von: Berthold am 18.Mai.10 um 21:28 Uhr
danke, Michael, da hasste ja doch von Deinem Vater was gelernt.
Naja, die war aber auch einfach.
Hehe, lustiges Pleionenraten mit Familie Braun. Auch mal ne Alternative...
Mein Vadder stellt bestimmt mal ein Bild seiner Pleionensammlung für Dich ein.
Ich rede mal mit ihm.
Dann weißt Du woher das Wissen kommt.
Hallo zusammen,
ich hätte hier auch gleich eine Frage, habe hier eine Pleione mit der Bezeichnung Pleione spec.19 kennt sich jeman damit aus.
LG
Dieter
eine hübsche aurita!
Danke Herbert für die schnelle Antwort
LG
Dieter
Hallo liebe Pleionenfreunde,
seit gestern bin ich nun Mitglied Eures Forums und muss mich gleich mit einem für mich nicht lösbaren "Problem" an Euch wenden.
Ich hatte schon seit längerem nach Infos zur "ordentlichen" Kultur der Pleione "Aurita" gesucht, nur leider nichts Aussagekräftiges darüber gefunden. Auch die Beschreibung dieser Art in der DOG-Vereinszeitschrift "Die Orchidee" von 1988 bringt mich nicht weiter.
Zur Info, schon seit mehreren Jahren pflege ich diese Art mehr oder weniger erfolgreich und habe auch schon einen leichten Zuwachs mit kräftigen Bulben erzielt. Dumm ist nur, dass mir regelmäßig (Jahr für Jahr) die erscheinenden Knospen in der Blattscheide vertrocknen. Ich halte meine Auritas ebenso wie meine "Snow White" nach dem Einziehen der Blätter trocken und überwintere sie im Gemüsefach des Kühlschranks. Ab ca. Mitte Februar werden sie ins unbeheizte aber helle Treppenhaus umgesiedelt. Meine "Schneeweißchen" vermehren sich und blühen unter gleichen Bedingungen (nahezu staubtrocken bis zur Knospenöffnung), den Auritas gefällts aber nicht. Sicher gibt es jemanden im Forum, der mir helfen kann. Schon jetzt vielen Dank für Eure Infos !
LG
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
erstmal ein Herzliches Willkommen in unserer Mitte. Ich hoffe mal, dass dir hier jemand bezüglich deiner Pleione Hilfestellung leisten kann.
Vielleicht etwas feuchter halten, zum Beispiel regelmäßiges morgendliches Nebeln, um Tau zu simulieren. Das Substrat (außer den obersten 5 mm) soll aber trocken bleiben...
Hallo Carola und Herbert,
vielen Dank für die freundliche Begrüßung im Forum und den Tipp zur feuchteren Haltung der "Aurita".
Ich hatte gestern versucht, noch ein Paar aussagekräftige Bilder hier einzustellen, was mir aber nicht geglückt ist.
Die angetrockneten Knospen werden nach und nach weiter aus der Blattscheide geschoben, sich aber vermutlich nicht mehr öffnen und bald abfallen. Ich versuch´ dann halt im nächsten Jahr wieder mein Glück...
L. G.
Hans-Jürgen
Hans-Jürgen, meine Pflanzen stehen in einer Bonsai-Schale in Pinienrinde mit einer Schicht Gartenmoos oben drauf.
Die Schale steht im Winter im Kalthaus bei ca. 6° und sehr feuchter Luft. Die Pflanzen gedeihen zufriedenstellend und blühen jährlich.
Aber Deinen Effekt habe ich bei einer anderen Art ( Pleione voltolinii syn. pleionoides)) festgestellt, die ich im Herbst bekommen habe.
Es wird vermutlich daran liegen, dass die Knollen längere Zeit benötigen (vielleicht ein Jahr), um ein ordentliches Wurzelsystem im Substrat zu bilden.
Da ist die Überwinterung der nackten Knollen im Kühlschrank wahrscheinlich ungünstig. Wenn das Wurzelsystem zu klein ist, kann die Blüte nicht ausreichend mit Wasser bzw. Nährstoffen versorgt werden, da sie sehr schnell wächst und wird dann abgeworfen.
Was sind das für grüne Körnchen, Berthold, bitte?
Bei meinen neuen Eiger 'Snowflake' und Quizapu 'Peregrine' sind auch die Blütentriebe vertrocknet. Ich konnte sie einfach herausziehen. :sad:
Ich denke, die meisten Pleione-Arten sollte man im Topf kühl bis kalt überwintern und dabei das Substrat nicht unter bügelfeucht abtrocknen lassen, denn sonst werden alle Wurzeln zerstört.
Moos ist eine gute Substrat-Abdeckung, denn es hält die Feuchtigkeit im Substrat.
Die Kügelchen sind Langzeitdünger.
Zitat von: Berthold am 30.Mär.16 um 15:02 Uhr
Die Kügelchen sind Langzeitdünger.
Sieht mir aus wie das altbewärte Blaukorn. :yes
Nein, hat eine feste Oberfläche, die den Dünger nur langsam nach aussen durch lässt. Blaukorn wäre mir bei Pleione eine zu grosse Stossdüngung, zumal sie in kleinen Töpfen steht.
Eine hübsche Art, die auch robust in der Kultur ist
Meine bisherige mehrjährige Kultivierungsmethode (den Töpfen entnommen und kühle trockene Überwinterung) brachte zwar ordentlichen Zuwachs an kräftigen Bulben aber stets vertrocknende bzw. im Austrieb absterbende Knospen. Auf Euren Rat hin habe ich meine Auritas den Winter über im alten Substrat belassen und diese im recht feuchten aber frostfreien Gewächshaus ruhen lassen. Um im Spätwinter einen frühzeitigen Austrieb der Pflanzen durch zuviel Sonnenlicht/Wärme zu verhindern, hatte ich einen Lichtschacht hergerichtet (konstant ca. 12,5 Grad C.) und die Pflanzen dorthin umgesiedelt. Tagsüber wurden sie - je nach Witterung - nach draußen in den Schatten eines Baumes gestellt. Das erste (positive) Ergebnis seht Ihr auf den Fotos.
Viele Grüße in die Runde
Hans-Jürgen
Die Pflanze sieht sehr gesund aus :thumb
Eine prachtvolle Blüte!!!